Legend Gold - Das sieht gar nicht gut aus
15.12.2011 | Christian Kämmerer
Noch immer zeichnet sich beim kanadischen Explorer Legend Gold keinerlei positive Tendenzen ab. Das erst gestern markierte Mehrjahrestief von 0,1686 USD verdeutlicht zudem die angespannte Lage, welche sich aufgrund des direkten Rückgangs bis zu eben diesem Niveau rasch generierte. Die insbesondere seit 2010 eingeleitete Aufwärtsbewegung steht daher zur Debatte und stellt nicht unwesentliches Abwärtspotenzial in Aussicht.
Fazit:
Wie getitelte Aufwärtsbewegung und seit 2010 eingeleitete Aufwärtsbewegung steht klar zur Debatte. Gerade die frischen Mehrjahrestiefs unterhalb von 0,19 USD lassen, nach aktueller Einschätzung heraus, ein Abwärtspotenzial von rund 50,00 Prozent zu. Die 0,10-USD-Marke ist hierbei ganz klar als nächstes Korrekturziel zu benennen. Gerade auch deshalb, wenn sich das jüngst generiere Verkaufssignal von Gold in USD als tragfähig herausstellt - siehe dazu die heute noch folgende Analyse zum Goldpreis selbst!
In diesem Fall könnten dann sogar noch tiefere Kursniveaus Wirklichkeit werden. Einzig eine rasche Rückkehr über 0,25 USD könnte der Aktie jetzt noch helfen um eine Art Rehabilitation einzuleiten. Doch auch in diesem Fall stellt sich bereits bei 0,32 USD die nächste Hürde in Form der ausgebildeten Abwärtstrendlinie seit April 2006 in den Weg. Erst bei einem Anstieg über 0,35 USD könnte von wirklicher Entspannung gesprochen werden. In der Folge bestünde die Chance auf weitere Kurssteigerungen bis 0,4615 und darüber bei 0,54 USD.
Long Szenario:
Die Zeichen stehen auf Sturm, daran könnte einzig eine Rückkehr über 0,25 USD etwas ändern und die Aktie im Weiteren antreiben, die primäre Abwärtstrendlinie bei rund 0,32 USD zu attackieren. Kurse über 0,35 USD würden dann sogar für weiteres Potenzial bis wenigstens 0,4615 USD sprechen.
Short Szenario:
Da bereits sämtliche Haltezonen durchbrochen wurden, muss unterhalb von 0,19 USD von weiteren Verlusten ausgegangen werden. Weitere Abgaben bis 0,10 und darunter bis zum Allzeittiefs bei 0,0225 USD erscheinen daher durchaus möglich, sofern eben der Seismograph in Form des Goldpreises selbst zur größeren Korrekturbewegung ansetzt.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Wie getitelte Aufwärtsbewegung und seit 2010 eingeleitete Aufwärtsbewegung steht klar zur Debatte. Gerade die frischen Mehrjahrestiefs unterhalb von 0,19 USD lassen, nach aktueller Einschätzung heraus, ein Abwärtspotenzial von rund 50,00 Prozent zu. Die 0,10-USD-Marke ist hierbei ganz klar als nächstes Korrekturziel zu benennen. Gerade auch deshalb, wenn sich das jüngst generiere Verkaufssignal von Gold in USD als tragfähig herausstellt - siehe dazu die heute noch folgende Analyse zum Goldpreis selbst!
In diesem Fall könnten dann sogar noch tiefere Kursniveaus Wirklichkeit werden. Einzig eine rasche Rückkehr über 0,25 USD könnte der Aktie jetzt noch helfen um eine Art Rehabilitation einzuleiten. Doch auch in diesem Fall stellt sich bereits bei 0,32 USD die nächste Hürde in Form der ausgebildeten Abwärtstrendlinie seit April 2006 in den Weg. Erst bei einem Anstieg über 0,35 USD könnte von wirklicher Entspannung gesprochen werden. In der Folge bestünde die Chance auf weitere Kurssteigerungen bis 0,4615 und darüber bei 0,54 USD.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Zeichen stehen auf Sturm, daran könnte einzig eine Rückkehr über 0,25 USD etwas ändern und die Aktie im Weiteren antreiben, die primäre Abwärtstrendlinie bei rund 0,32 USD zu attackieren. Kurse über 0,35 USD würden dann sogar für weiteres Potenzial bis wenigstens 0,4615 USD sprechen.
Short Szenario:
Da bereits sämtliche Haltezonen durchbrochen wurden, muss unterhalb von 0,19 USD von weiteren Verlusten ausgegangen werden. Weitere Abgaben bis 0,10 und darunter bis zum Allzeittiefs bei 0,0225 USD erscheinen daher durchaus möglich, sofern eben der Seismograph in Form des Goldpreises selbst zur größeren Korrekturbewegung ansetzt.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.