Futter-Genmais kommt jetzt auch in die EU
26.09.2013 | Vertrauliche Mitteilungen
Die gentechnisch veränderte Futtermaissorte "SmartStax" des Saatgut- und inzwischen auch Gentechnik-Konzerns Monsanto steht nun auch in der Europäischen Union vor der allgemeinen Zulassung.
Für den französischen Agrarwissenschaftler Prof. Séralini (Universität Caen) ist dies "das Allerschlimmste". Der gegen Schädlinge weitgehend resistente Mais weist nach seinen Angaben "sechs Pestizide" auf, die "kaum auf Gesundheits risiken getestet" seien. Die Zulassung beruhe allein auf den Ergebnissen von Studien, die von Monsanto durchgeführt oder wenigstens bezahlt wurden...
Während der Saatgut-Konzern demzufolge auch schreiben kann, daß "keine einzige Studie ... eine toxische Wirkung von gentechnisch veränderten Futtermitteln" belegt hätte, kontert Séralini mit den Ergebnissen seiner eigenen Studien. Danach litten z.B. Ratten, die über zwei Jahre mit gentechnisch verändertem Mais gefüttert wurden, überdurchschnittlich häufig an Tumoren und/oder wurden unfruchtbar.
Aus Australien wurde von einer Fütterungsstudie an Schweinen berichtet, die nach dem Verzehr von "Smart-Stax"-Mais vermehrt an Entzündungen im Magen-Darm-Bereich litten. Mit den Ergebnissen dieser Studien konfrontiert, bemängelte ein Monsanto-Sprecher, daß diese - wohl im Gegensatz zu den von seinem Haus bezahlten Studien - "nicht objektiv" seien...!
(© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4047
Für den französischen Agrarwissenschaftler Prof. Séralini (Universität Caen) ist dies "das Allerschlimmste". Der gegen Schädlinge weitgehend resistente Mais weist nach seinen Angaben "sechs Pestizide" auf, die "kaum auf Gesundheits risiken getestet" seien. Die Zulassung beruhe allein auf den Ergebnissen von Studien, die von Monsanto durchgeführt oder wenigstens bezahlt wurden...
Während der Saatgut-Konzern demzufolge auch schreiben kann, daß "keine einzige Studie ... eine toxische Wirkung von gentechnisch veränderten Futtermitteln" belegt hätte, kontert Séralini mit den Ergebnissen seiner eigenen Studien. Danach litten z.B. Ratten, die über zwei Jahre mit gentechnisch verändertem Mais gefüttert wurden, überdurchschnittlich häufig an Tumoren und/oder wurden unfruchtbar.
Aus Australien wurde von einer Fütterungsstudie an Schweinen berichtet, die nach dem Verzehr von "Smart-Stax"-Mais vermehrt an Entzündungen im Magen-Darm-Bereich litten. Mit den Ergebnissen dieser Studien konfrontiert, bemängelte ein Monsanto-Sprecher, daß diese - wohl im Gegensatz zu den von seinem Haus bezahlten Studien - "nicht objektiv" seien...!
(© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4047