AngloGold kommt nicht so recht in Fahrt
11.09.2013 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen AngloGold Ashanti Ltd. erfuhr, wie zahlreiche andere Minen aus dem Sektor auch, zu Beginn des Monats August eine Erholungsbewegung. Diese stellt sich allerdings als bislang wahrlich schmächtig heraus, so dass die Bullen mit Blick auf den Chart ernsthafte Zweifel über einen Turnaround haben dürften. Die Lage bleibt somit gerade bei dieser Aktie kritisch. Weitere Details zur möglichen Fortsetzung der Durststrecke erfahren Sie im anschließenden Fazit.
Fazit:
Die jüngste Schwächephase, im Anschluss an die Erholung vom 7. August bei einem Kursniveau von 11,62 USD, bringt die Aktie wieder in eine kritische Situation. Sollte sich nämlich dieser Käufermangel weiter ausdehnen, wäre speziell unter der Marke von 12,69 USD eine Wiederaufnahme der Talfahrt zu erwarten. Die Bären dürften in diesem Fall das letzte Tief bei 11,62 USD ins Visier nehmen und durchaus auch unterschreiten wollen. Die bereits zur vergangenen Analyse vom 25. Juli ins Auge gefasste Marke von rund 10,00 USDdürfte in der Folge durchaus als erstrebenswertes Ziel gelten.
Gelingt es dem Titel allerdings doch noch aufzudrehen, wäre bei einem baldigen wieder anziehen der Kurse oberhalb des kurzfristig etablierten Aufwärtstrends, ein Test des letzten Verlaufshochs bei 15,12 USD möglich. Ein Anstieg darüber verspricht weitere Aufschläge bis zum Widerstand bei 16,25 USD. Anhaltender Kaufdruck über 16,50 USD könnte dann sogar das Potenzial einer Performance bis 19,45 USD wecken.
Long Szenario:
Eine Verteidigung der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie sollte in Kürze wieder für anziehende Notierungen sorgen. Kommt es dabei zu einem Anstieg über 15,12 USD, spricht vieles für eine weitere Performance bis zum Widerstand bei 16,25 USD. Oberhalb dessen wären in der Folge weitere Zugewinne bis 19,45 USD denkbar.
Short Szenario:
Ein Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie unterhalb von 13,05 USD würde bereits nichts Gutes für die Bullen erahnen lassen. Ein Rückfall unter 12,69 USD könnte dieser Attacke folgen und so eine weitere Verluststrecke bis mindestens 11,62 USD initiieren. Unterhalb davon sollte man zusätzliche Abgaben bis zur runden 10,00-USD-Marke einplanen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die jüngste Schwächephase, im Anschluss an die Erholung vom 7. August bei einem Kursniveau von 11,62 USD, bringt die Aktie wieder in eine kritische Situation. Sollte sich nämlich dieser Käufermangel weiter ausdehnen, wäre speziell unter der Marke von 12,69 USD eine Wiederaufnahme der Talfahrt zu erwarten. Die Bären dürften in diesem Fall das letzte Tief bei 11,62 USD ins Visier nehmen und durchaus auch unterschreiten wollen. Die bereits zur vergangenen Analyse vom 25. Juli ins Auge gefasste Marke von rund 10,00 USDdürfte in der Folge durchaus als erstrebenswertes Ziel gelten.
Gelingt es dem Titel allerdings doch noch aufzudrehen, wäre bei einem baldigen wieder anziehen der Kurse oberhalb des kurzfristig etablierten Aufwärtstrends, ein Test des letzten Verlaufshochs bei 15,12 USD möglich. Ein Anstieg darüber verspricht weitere Aufschläge bis zum Widerstand bei 16,25 USD. Anhaltender Kaufdruck über 16,50 USD könnte dann sogar das Potenzial einer Performance bis 19,45 USD wecken.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Eine Verteidigung der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie sollte in Kürze wieder für anziehende Notierungen sorgen. Kommt es dabei zu einem Anstieg über 15,12 USD, spricht vieles für eine weitere Performance bis zum Widerstand bei 16,25 USD. Oberhalb dessen wären in der Folge weitere Zugewinne bis 19,45 USD denkbar.
Short Szenario:
Ein Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie unterhalb von 13,05 USD würde bereits nichts Gutes für die Bullen erahnen lassen. Ein Rückfall unter 12,69 USD könnte dieser Attacke folgen und so eine weitere Verluststrecke bis mindestens 11,62 USD initiieren. Unterhalb davon sollte man zusätzliche Abgaben bis zur runden 10,00-USD-Marke einplanen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.