Gold in Euro - Preise unter 1.000 EUR je Unze sind wieder Realität
13.09.2013 | Christian Kämmerer
Rückblickend zur vergangenen Analyse vom 4. Juli setzte der Goldpreis in Euro berechnet nicht direkt weiter zurück. Vielmehr trumpfte der Preis mit einem Ausbruch über den Abwärtstrendkanal auf und schob sich in Folge dessen wieder über die runde 1.000,00-EUR-Marke hinaus. In der Widerstandszone von 1.040,00 bis 1.080,00 endete allerdings der Ausflug. Seither dominiert wieder Preisschwäche. Mehr dazu nunmehr im Fazit.
Fazit:
Neben dem Wiedereintauchen unter die 1.000,00-EUR-Marke durchlägt der Goldpreis zu allem Übel heute auch noch den Aufwärtstrend seit Anfang Juli zurück. Weitere Verluste erscheinen daher unvermeidbar und dürften zunächst bis zur Unterstützung bei 954,00 EUR reichen. Weitere Schwäche bis unter das Niveau von 950,00 EUR dürfte schließlich einen Rückfall bis zum Juli-Tief bei 906,45 EUR begünstigen.
Dem entgegen könnte nur eine rasche Stabilisierung um 954,00 EUR retten. Wenngleich es im Zuge dessen auch noch zu einem Ausbruch über die Marke von 1.000,00 EUR je Unze kommen sollte. Erst dann bestünde tatsächlich die Chance nochmals in Richtung der Widerstandszone von 1.040,00 bis 1.080,00 EUR zu streben. Dort angelangt, sollte sich dann erneut eine Folgetendenz erschließen. Preise über 1.080,00 EUR wären in diesem Zusammenhang höchst erfreulich und könnten zu einem Test des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 1.127,18 EUR) führen. Die Chance in diesem Umfeld dann sogar eine weitere positive Performance zu erzielen wäre entsprechend günstig.
Long Szenario:
Im Bereich von 954,00 EUR besteht durchaus die Chance auf eine Stabilisierung. Dort wäre unter guten Chance-Risiko-Verhältnissen durchaus das Potenzial einer Erholung bis 1.000,00 EUR gegeben. Darüber könnte es dann auch noch zu einem erneuten Test der Widerstandszone von 1.040,00 bis 1.080,00 EUR kommen.
Short Szenario:
Abgaben bis 954,00 EUR gelten nahezu als sicher (doch 100% gibt es auch hier nicht!). Dort könnte sich dann, nach kurzen Stabilisierungsversuchen, allerdings weitere Schwäche eröffnen, welche den Preis schließlich bis auf das Juni-Tief bei 906,45 EUR zurückführen dürfte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Neben dem Wiedereintauchen unter die 1.000,00-EUR-Marke durchlägt der Goldpreis zu allem Übel heute auch noch den Aufwärtstrend seit Anfang Juli zurück. Weitere Verluste erscheinen daher unvermeidbar und dürften zunächst bis zur Unterstützung bei 954,00 EUR reichen. Weitere Schwäche bis unter das Niveau von 950,00 EUR dürfte schließlich einen Rückfall bis zum Juli-Tief bei 906,45 EUR begünstigen.
Dem entgegen könnte nur eine rasche Stabilisierung um 954,00 EUR retten. Wenngleich es im Zuge dessen auch noch zu einem Ausbruch über die Marke von 1.000,00 EUR je Unze kommen sollte. Erst dann bestünde tatsächlich die Chance nochmals in Richtung der Widerstandszone von 1.040,00 bis 1.080,00 EUR zu streben. Dort angelangt, sollte sich dann erneut eine Folgetendenz erschließen. Preise über 1.080,00 EUR wären in diesem Zusammenhang höchst erfreulich und könnten zu einem Test des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 1.127,18 EUR) führen. Die Chance in diesem Umfeld dann sogar eine weitere positive Performance zu erzielen wäre entsprechend günstig.
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Long Szenario:
Im Bereich von 954,00 EUR besteht durchaus die Chance auf eine Stabilisierung. Dort wäre unter guten Chance-Risiko-Verhältnissen durchaus das Potenzial einer Erholung bis 1.000,00 EUR gegeben. Darüber könnte es dann auch noch zu einem erneuten Test der Widerstandszone von 1.040,00 bis 1.080,00 EUR kommen.
Short Szenario:
Abgaben bis 954,00 EUR gelten nahezu als sicher (doch 100% gibt es auch hier nicht!). Dort könnte sich dann, nach kurzen Stabilisierungsversuchen, allerdings weitere Schwäche eröffnen, welche den Preis schließlich bis auf das Juni-Tief bei 906,45 EUR zurückführen dürfte.
© Christian Kämmerer
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