Silver Wheaton - Es fehlt nicht mehr viel für den Durchbruch
23.09.2013 | Christian Kämmerer
Die zuletzt positive Tendenz des kanadischen Silberminenunternehmen Silver Wheaton Corp. hielt weiter an und führte - trotz jüngster Schwäche zum Ende der vergangen Woche - zu einem sich weiter erfreulich entwickelnden Chartbild. Der seit Juni etablierte Aufwärtstrend könnte nunmehr wegweisend sein und sollte zur bullischen Fortsetzung auch weiterhin verteidigt werden. Alles weitere zur möglichen Entwicklung erfahren Sie wieder im Nachgang zu den Langfristcharts.
Fazit:
Zuletzt stoppte die Aktie am gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 27,87 USD) und touchierte im Sinne einer bullischen Bestätigung die Aufwärtstrendlinie seit Ende Juni. Oberhalb von 23,90 USD bleibt die Lage somit weiter positiv mit der nochmaligen Annahme einer Attacke in Richtung des SMA200. Ein Anstieg darüber dürfte zu einem Impuls bis hin zum letzten Zwischenhoch bei 29,17 USD führen. Da sich dort, im Bereich um 29,00 USD, ebenfalls eine horizontale Widerstandszone befindet, könnte die Spannung wahrlich nicht größer sein.
Kurse über 29,50 USD könnten nämlich als Durchbruch zum Ausbruch für Kurse bis zum Widerstand bei 33,00 USD verstanden werden. Die Signalwirkung dieses Ausbruchs wäre als Signifikant einzustufen. Bedenklich wäre konträr dazu eine Kursschwäche bei Notierungen unterhalb von 23,90 USD zu interpretieren. Einhergehend mit dem Bruch der Aufwärtstrendlinie könnten diesem Verfall weitere Verkäufer folgen und so einen Rücklauf bis zur Unterstützung bei 21,60 USD generieren. Sollten dort Stabilisierungskäufe ausbleiben, müsste gar mit Abgaben bis 19,35 USD gerechnet werden.
Long Szenario:
Die Aussichten auf weiter anziehende Kurse stehen unter einem guten Stern. Speziell über 29,50 USD lässt sich eine Art Befreiungsschlag unterstellen, welcher der Aktie weiteren Spielraum auf der Oberseite bis rund 33,00 USD und dem folgend bis mindestens 37,10 USD eröffnen würde.
Short Szenario:
Rücksetzer unter 23,90 USD könnten der Aktie deutlichen Schaden zufügen. Der ausgebildete Aufwärtstrend wäre passé und der Abwärtstrend seit Ende 2012 gar bestätigt. Dies sollte in einer ersten Welle für Verluste bis mindestens 19,35 USD sorgen können, bevor es darunter zu einem Test des Tiefs vom Juni bei 17,75 USD kommen könnte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Zuletzt stoppte die Aktie am gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 27,87 USD) und touchierte im Sinne einer bullischen Bestätigung die Aufwärtstrendlinie seit Ende Juni. Oberhalb von 23,90 USD bleibt die Lage somit weiter positiv mit der nochmaligen Annahme einer Attacke in Richtung des SMA200. Ein Anstieg darüber dürfte zu einem Impuls bis hin zum letzten Zwischenhoch bei 29,17 USD führen. Da sich dort, im Bereich um 29,00 USD, ebenfalls eine horizontale Widerstandszone befindet, könnte die Spannung wahrlich nicht größer sein.
Kurse über 29,50 USD könnten nämlich als Durchbruch zum Ausbruch für Kurse bis zum Widerstand bei 33,00 USD verstanden werden. Die Signalwirkung dieses Ausbruchs wäre als Signifikant einzustufen. Bedenklich wäre konträr dazu eine Kursschwäche bei Notierungen unterhalb von 23,90 USD zu interpretieren. Einhergehend mit dem Bruch der Aufwärtstrendlinie könnten diesem Verfall weitere Verkäufer folgen und so einen Rücklauf bis zur Unterstützung bei 21,60 USD generieren. Sollten dort Stabilisierungskäufe ausbleiben, müsste gar mit Abgaben bis 19,35 USD gerechnet werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Aussichten auf weiter anziehende Kurse stehen unter einem guten Stern. Speziell über 29,50 USD lässt sich eine Art Befreiungsschlag unterstellen, welcher der Aktie weiteren Spielraum auf der Oberseite bis rund 33,00 USD und dem folgend bis mindestens 37,10 USD eröffnen würde.
Short Szenario:
Rücksetzer unter 23,90 USD könnten der Aktie deutlichen Schaden zufügen. Der ausgebildete Aufwärtstrend wäre passé und der Abwärtstrend seit Ende 2012 gar bestätigt. Dies sollte in einer ersten Welle für Verluste bis mindestens 19,35 USD sorgen können, bevor es darunter zu einem Test des Tiefs vom Juni bei 17,75 USD kommen könnte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.