Goldcorp Inc.- Der Chart dreht wieder negativ ein
24.09.2013 | Christian Kämmerer
Die letzten Handelstage des kanadischen Minenunternehmens Goldcorp. zeugen nicht gerade von zurückehrendem Vertrauen der Marktteilnehmer. Der Aufwärtsimpuls seit dem Juni-Tief bei exakt 22,22 USD scheint vielmehr beendet und mitsamt erfolgten Touch des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 30,74 USD) dreht der Chart derzeit wieder deutlich negativ ein. Das Niveau um 27,30 USD bot rückblickend zur Analyse vom 3. September keinen Halt. Weitere Details zu den Folgen erfahren Sie im anschließenden Fazit.
Fazit:
Bereits in der vergangenen Woche durchbrach die Aktie den kurzfristigen Aufwärtstrend seit Ende Juni und scheiterte zudem am Versuch eben diesen zurückzuerobern. Die Schwäche der letzten Tage liefert zudem den Treibstoff für weitere Verluste und so erweckt die Tendenz der Aktie wenig Positives. Ein weiterer Rückgang unter 24,87 USD sollte daher zu einem Test des Tiefs vom 26. Juni bei 22,22 USD führen. Baut sich überdies weiterer Verkaufsdruck auf, so sollte man ein neues Mehrjahrestief bei 19,90 USD auf der Agenda haben.
Retten könnte die Aktie nur ein dynamisches Comeback mitsamt Wiedereintritt in den aufwärtsgerichteten Trendkanal seit Ende Juni. Folglich wäre erst bei Kursen über 28,84 USD die Möglichkeit einer weiteren Stabilisierung gegeben. Für überschwängliche Freude wäre dies dennoch zu früh, da sich bereits knapp darüber einige Widerstände aufbauen. Die Zone zwischen 29,70 und 30,70 USD muss nämlich erst einmal überwunden sein, bevor schließlich der Abwärtstrend seit Ende 2012 ins Visier rücken dürfte.
Long Szenario:
Die einst positiven Aussichten bestätigt der Chart derzeit nicht mehr. Einzige Hoffnung bleibt daher ein rasches Comeback über 28,84 USD. In diesem Fall könnte die Aktie durchaus nochmals aufdrehen und den Versuch starten, den Widerstandsbereich von 29,70 bis 30,70 USD zu überwinden. Anschlusspotenzial bis zum darüber liegenden Widerstandsbereich von 33,00 bis 34,00 USD wäre dann durchaus denkbar.
Short Szenario:
Die Zeichen stehen durchaus auf Sturm. Ein neues Zwischentief unter 24,87 USD dürfte weitere Verkaufsaktivitäten schüren und so einen raschen Test des Juni-Tiefs bei 22,22 USD herbeiführen. Ein neuer Tiefststand sollte den Druck weiter erhöhen und so für Verluste bis hin zur Unterstützung bei 19,90 USD führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Bereits in der vergangenen Woche durchbrach die Aktie den kurzfristigen Aufwärtstrend seit Ende Juni und scheiterte zudem am Versuch eben diesen zurückzuerobern. Die Schwäche der letzten Tage liefert zudem den Treibstoff für weitere Verluste und so erweckt die Tendenz der Aktie wenig Positives. Ein weiterer Rückgang unter 24,87 USD sollte daher zu einem Test des Tiefs vom 26. Juni bei 22,22 USD führen. Baut sich überdies weiterer Verkaufsdruck auf, so sollte man ein neues Mehrjahrestief bei 19,90 USD auf der Agenda haben.
Retten könnte die Aktie nur ein dynamisches Comeback mitsamt Wiedereintritt in den aufwärtsgerichteten Trendkanal seit Ende Juni. Folglich wäre erst bei Kursen über 28,84 USD die Möglichkeit einer weiteren Stabilisierung gegeben. Für überschwängliche Freude wäre dies dennoch zu früh, da sich bereits knapp darüber einige Widerstände aufbauen. Die Zone zwischen 29,70 und 30,70 USD muss nämlich erst einmal überwunden sein, bevor schließlich der Abwärtstrend seit Ende 2012 ins Visier rücken dürfte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die einst positiven Aussichten bestätigt der Chart derzeit nicht mehr. Einzige Hoffnung bleibt daher ein rasches Comeback über 28,84 USD. In diesem Fall könnte die Aktie durchaus nochmals aufdrehen und den Versuch starten, den Widerstandsbereich von 29,70 bis 30,70 USD zu überwinden. Anschlusspotenzial bis zum darüber liegenden Widerstandsbereich von 33,00 bis 34,00 USD wäre dann durchaus denkbar.
Short Szenario:
Die Zeichen stehen durchaus auf Sturm. Ein neues Zwischentief unter 24,87 USD dürfte weitere Verkaufsaktivitäten schüren und so einen raschen Test des Juni-Tiefs bei 22,22 USD herbeiführen. Ein neuer Tiefststand sollte den Druck weiter erhöhen und so für Verluste bis hin zur Unterstützung bei 19,90 USD führen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.