Gold Fields - Der südafrikanische Stern sinkt wieder
25.09.2013 | Christian Kämmerer
Schaute es zu Beginn des Monats August noch so aus, als könnte das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields der Versuchung einer Bodenbildung erliegen, so muss man nunmehr feststellen, dass dies als Wunschdenken der Bullen betrachtet werden kann. Mit dem gestrigen Tief bei 4,57 USD markierte die Aktie einen neuen Tiefststand so braucht es im Trendsinne keinerlei Bemerkung mehr. Was nunmehr noch bevorstehen könnte, soll einmal mehr im Fazit analysiert werden.
Fazit:
Aufgrund des neuen Tiefs bleiben der Aktie nunmehr nur zwei Optionen. Einerseits scheint der Weg in Richtung weiterer Verluste beinahe schon vorgezeichnet, so dass man unterhalb des Abwärtstrends seit August mitsamt Kursen unter von 5,10 USD, eine Korrekturfortsetzung bis 4,00 bzw. 3,45 USD einkalkulieren sollte. Mögliche Rettungsversuche mitsamt Rückkehr über 4,67 USD könnten andererseits bei einem Ausbruch über 5,10 USD eine Erholung bis zum gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,46 USD) begünstigen.
Ein Anstieg darüber würde tendenziell sogar einen Test des letzten Zwischenhochs bei 6,64 USD ermöglichen, doch wäre diese Entwicklung fast schon überzogen im Sinne des gestrigen Tiefststands. Generelle betrachtet wäre erst oberhalb von 7,00 USD die Aussicht auf eine mögliche Trendwende positiv einzuschätzen. Alles darunter kann und muss als korrektive Erscheinungen im Sinne des übergeordneten Abwärtstrends beurteilt werden.
Long Szenario:
Kurse über 5,10 USD könnten der Aktie wieder Spielraum nach oben eröffnen. Kurse bis 5,46 bzw. darüber bis zum letzten Zwischenhoch bei 6,64 USD könnten folgen und so die Aktie vor neuen historischen Tiefs bewahren. Eine leichte Entspannung wäre allerdings erst bei Kursen über 7,00 USD gegeben.
Short Szenario:
Neue Tiefs bestätigen den Abwärtstrend und so bleibt die Aktie im Bärenmodus. Unterhalb der seit August etablierten Abwärtstrendlinie sollten daher weitere Verluste bis 4,00 bzw. 3,45 USD ins Kalkül gezogen werden. Unter dem Niveau von 3,45 USD könnte es überdies zu weiteren Tiefs bis 2,70 USD kommen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Aufgrund des neuen Tiefs bleiben der Aktie nunmehr nur zwei Optionen. Einerseits scheint der Weg in Richtung weiterer Verluste beinahe schon vorgezeichnet, so dass man unterhalb des Abwärtstrends seit August mitsamt Kursen unter von 5,10 USD, eine Korrekturfortsetzung bis 4,00 bzw. 3,45 USD einkalkulieren sollte. Mögliche Rettungsversuche mitsamt Rückkehr über 4,67 USD könnten andererseits bei einem Ausbruch über 5,10 USD eine Erholung bis zum gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,46 USD) begünstigen.
Ein Anstieg darüber würde tendenziell sogar einen Test des letzten Zwischenhochs bei 6,64 USD ermöglichen, doch wäre diese Entwicklung fast schon überzogen im Sinne des gestrigen Tiefststands. Generelle betrachtet wäre erst oberhalb von 7,00 USD die Aussicht auf eine mögliche Trendwende positiv einzuschätzen. Alles darunter kann und muss als korrektive Erscheinungen im Sinne des übergeordneten Abwärtstrends beurteilt werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Kurse über 5,10 USD könnten der Aktie wieder Spielraum nach oben eröffnen. Kurse bis 5,46 bzw. darüber bis zum letzten Zwischenhoch bei 6,64 USD könnten folgen und so die Aktie vor neuen historischen Tiefs bewahren. Eine leichte Entspannung wäre allerdings erst bei Kursen über 7,00 USD gegeben.
Short Szenario:
Neue Tiefs bestätigen den Abwärtstrend und so bleibt die Aktie im Bärenmodus. Unterhalb der seit August etablierten Abwärtstrendlinie sollten daher weitere Verluste bis 4,00 bzw. 3,45 USD ins Kalkül gezogen werden. Unter dem Niveau von 3,45 USD könnte es überdies zu weiteren Tiefs bis 2,70 USD kommen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.