Das britische Empire in der Chartbeschau
02.10.2013 | Christian Kämmerer
Neben dem unter währungstechnischer Betrachtung stehendem britischen Pfund wollen wir uns heute in der Chartbeschau zum britischen Empire auch dem dortigen Leitindex in Form des FTSE 100 Index widmen. Dieser wichtigste britische Leitindex - ähnlich dem DAX in Deutschland - wohnen allerdings gleich einmal 100 Aktiengesellschaften bei, wie der Name auch bereits vermuten lässt. FTSE (umgangssprachlich überdies Footsie) steht überdies für Financial Times Stock Exchange.
Zur allgemeinen Lage:
Zuletzt ereilten uns positiven Konjunkturdaten, wie unter anderem die Erhöhung der Hypothekenkredite im August um 1,0 Milliarden GBP (Juli: 0,8 Milliarden GBP) - zugleich der höchste Stand seit Februar 2008. Neben diesen und weiteren hoffnungsvollen Daten zeigt sich der Chef der Bank of England (BoE), Mark Carney, weiterhin in Geberlaune was diverse Lockerungen der Liquiditätsregeln für Banken betrifft. Vom Leitzinsniveau auf Rekordtief bei 0,50%, wie nachfolgend aufgeführte Charts zur Zinsentwicklung eindrucksvoll unterstreichen, einmal ganz abgesehen.
Zinsentwicklung Großbritannien / Repo Base Rate der Bank of England:
Kommen wir nunmehr zu einzigen Wahrheit eines Technischen Analysten / Charttechnikers – dem Preischart selbst. Denn unabhängig diverser fundamentaler Daten, stellt nichts so eindrucksvoll wie eben der Chart die Gefühle der Marktteilnehmer dar. Heute wollen wir uns daher, neben dem FTSE 100 Index, die Entwicklung vom GBP/USD*, dem GBP/CHF sowie dem GBP/JPY* in der Chartbeschau betrachten, analysieren und abschließend bewerten.
Widmen wir uns jetzt den Charts im Detail. Den Anfang macht der FTSE 100 Index im Tageschartintervall.
FTSE 100 Index
Im Mai erreichte der Index bei 6.874,30 Punkten den höchsten Stand seiner Geschichte und scheint bis zum heutigen Tag diesen zuvor erfolgten Anstieg zu „verdauen“. Die dabei entwickelte Struktur lässt derzeit weitere Rücksetzer bis in den Bereich von 6.345,00 Punkten möglich werden, bevor der Index nochmals den Versuch eines neuen Aufwärtsimpulses starten könnte. Oberhalb von 6.600 Punkten wäre dem Index eine Attacke auf das Allzeithoch mitsamt möglicher Einstellung zuzutrauen. Die Marke von 7.000 Punkten glatt wäre im weiteren Verlauf ein naheliegendes Ziel.
Sollte es jedoch zu einem Rückgang bis unter das Niveau von 6.300 Punkten kommen, so sollte man das Anschnallen nicht vergessen. Relativ schnell dürfte es dann in Richtung der Unterstützung von 6.000 bis 6.080 Punkten in die Tiefe gehen.
Zur allgemeinen Lage:
Zuletzt ereilten uns positiven Konjunkturdaten, wie unter anderem die Erhöhung der Hypothekenkredite im August um 1,0 Milliarden GBP (Juli: 0,8 Milliarden GBP) - zugleich der höchste Stand seit Februar 2008. Neben diesen und weiteren hoffnungsvollen Daten zeigt sich der Chef der Bank of England (BoE), Mark Carney, weiterhin in Geberlaune was diverse Lockerungen der Liquiditätsregeln für Banken betrifft. Vom Leitzinsniveau auf Rekordtief bei 0,50%, wie nachfolgend aufgeführte Charts zur Zinsentwicklung eindrucksvoll unterstreichen, einmal ganz abgesehen.
Zinsentwicklung Großbritannien / Repo Base Rate der Bank of England:
Kommen wir nunmehr zu einzigen Wahrheit eines Technischen Analysten / Charttechnikers – dem Preischart selbst. Denn unabhängig diverser fundamentaler Daten, stellt nichts so eindrucksvoll wie eben der Chart die Gefühle der Marktteilnehmer dar. Heute wollen wir uns daher, neben dem FTSE 100 Index, die Entwicklung vom GBP/USD*, dem GBP/CHF sowie dem GBP/JPY* in der Chartbeschau betrachten, analysieren und abschließend bewerten.
Widmen wir uns jetzt den Charts im Detail. Den Anfang macht der FTSE 100 Index im Tageschartintervall.
FTSE 100 Index
Im Mai erreichte der Index bei 6.874,30 Punkten den höchsten Stand seiner Geschichte und scheint bis zum heutigen Tag diesen zuvor erfolgten Anstieg zu „verdauen“. Die dabei entwickelte Struktur lässt derzeit weitere Rücksetzer bis in den Bereich von 6.345,00 Punkten möglich werden, bevor der Index nochmals den Versuch eines neuen Aufwärtsimpulses starten könnte. Oberhalb von 6.600 Punkten wäre dem Index eine Attacke auf das Allzeithoch mitsamt möglicher Einstellung zuzutrauen. Die Marke von 7.000 Punkten glatt wäre im weiteren Verlauf ein naheliegendes Ziel.
Sollte es jedoch zu einem Rückgang bis unter das Niveau von 6.300 Punkten kommen, so sollte man das Anschnallen nicht vergessen. Relativ schnell dürfte es dann in Richtung der Unterstützung von 6.000 bis 6.080 Punkten in die Tiefe gehen.