Optimaler “Kaufpunkt“ für Gold, Silber und Minenaktien erreicht
08.10.2013 | Clive Maund
Der Grund, warum wir zum aktuellen Stand ein neues Goldmarkt-Update posten, ist Folgender: Wir scheinen einen optimalen “Kaufpunkt“ für Gold, Silber, EM-ETFs und -Aktien erreicht zu haben, da Gold und Silber in den letzten Wochen zurückfielen, um das Rechte-Schulter-Tief auszubilden, das unserer Überzeugung nach eines großen Kopf-Schulter-Tief abschließt.
Als wir den 1-Jahr-Gold-Chart vor einigen Tagen auf clivemaund.com gepostet hatten, schrieb ein Abonnent und protestierte, wie ich nur Käufe im Sektor empfehlen könnte, wenn dieser noch nicht mal ein Kopf-Schulter-Muster ausgebildet hat, welches sich auch noch zerschlagen könnte. Er meinte zudem, dass es viel besser wäre, auf einen positiven Ausbruch zu warten, um anschließend bei Rücksetzern nach dem Ausbruch zu kaufen.
Dazu würde ich gerne zwei Anmerkungen machen. Erstens: Wenn man sich ziemlich sicher ist, dass dieses K-S-Muster valide ist, warum sollte man dann mit dem Kauf noch solange warten, bis Gold um 100 $ gestiegen ist? Und zweitens: Aufgrund der klar definierten Unterstützung direkt unterhalb der aktuellen Kurse ergibt sich ein exzellentes Risiko-Nutzen-Verhältnis, weil wir die Option haben, Stops unter dieser Unterstützung zu setzen.
Sollte die Einschätzung, dass ein Kopf-Schulter-Tief vorliegt zutreffend sein, dann wird Gold von hier aus steil ansteigen, und wir werden beim größten Teil der Rally mit an Bord sein; sollte diese Einschätzung nicht zutreffend sein, stehen nur triviale Verluste an. Der echte, erfahrene Trader wird sofort erkennen, dass es sich hierbei um eine akzeptable und attraktive Ausgangssituation handelt. So viele Investoren jammern über die schrecklichen Entwicklungen im EM-Sektor und haben kein Vertrauen mehr, dass es hier jemals besser wird, und das ist genau die Stimmung, die beim Erreichen eines wichtigen Markttiefs zu erwarten ist.
Der langfristige 13-Jahre-Chart ist (oder sollte) überaus ermutigend für die Gold-Optimisten sein; er zeigt, dass der langfristigen Aufwärtstrend weiterhin intakt ist und dass es von hier aus ganz erhebliches Aufwärtspotential gibt. Da dürfte keine große Überraschung sein, da die schwer bedrängte Fed keine andere Wahl hat, als QE fortzusetzen oder auszuweiten, da sie ansonsten zusehen müsste, wie die Märkte implodieren und die Wirtschaft einbricht.
Der jüngste COT für Gold (hier nicht gezeigt) ist positiv, wenn auch nicht so extrem positiv wie noch Ende Juni/ Anfang Juli.
Welche Prügel der EM-Sektor bezogen hat, sehen wir auf dem langfristigen 18-Jahre-Chart für den HUI-Index unten. Er steht nicht weit über den Panik-Tiefs von 2008, und das heißt, dass er im Vergleich zu Gold ganz deutlich überverkauft ist; im Vergleich zum 2008er-Tief steht Gold immer noch beim doppelten Kurs. An dieser Stelle sollten wir uns wieder an Folgendes erinnern: In extrem optimistischen Phasen, die charakteristisch für ein Markt-Top sind, sind Aktien populärer als physisches Metall, und in extrem pessimistischen Phasen, die charakteristisch für ein Markttief sind, ist physisches Metall beliebter als Aktien (oder weniger unbeliebt) - und diesen Fall haben wir gerade jetzt.
Als wir den 1-Jahr-Gold-Chart vor einigen Tagen auf clivemaund.com gepostet hatten, schrieb ein Abonnent und protestierte, wie ich nur Käufe im Sektor empfehlen könnte, wenn dieser noch nicht mal ein Kopf-Schulter-Muster ausgebildet hat, welches sich auch noch zerschlagen könnte. Er meinte zudem, dass es viel besser wäre, auf einen positiven Ausbruch zu warten, um anschließend bei Rücksetzern nach dem Ausbruch zu kaufen.
Dazu würde ich gerne zwei Anmerkungen machen. Erstens: Wenn man sich ziemlich sicher ist, dass dieses K-S-Muster valide ist, warum sollte man dann mit dem Kauf noch solange warten, bis Gold um 100 $ gestiegen ist? Und zweitens: Aufgrund der klar definierten Unterstützung direkt unterhalb der aktuellen Kurse ergibt sich ein exzellentes Risiko-Nutzen-Verhältnis, weil wir die Option haben, Stops unter dieser Unterstützung zu setzen.
Sollte die Einschätzung, dass ein Kopf-Schulter-Tief vorliegt zutreffend sein, dann wird Gold von hier aus steil ansteigen, und wir werden beim größten Teil der Rally mit an Bord sein; sollte diese Einschätzung nicht zutreffend sein, stehen nur triviale Verluste an. Der echte, erfahrene Trader wird sofort erkennen, dass es sich hierbei um eine akzeptable und attraktive Ausgangssituation handelt. So viele Investoren jammern über die schrecklichen Entwicklungen im EM-Sektor und haben kein Vertrauen mehr, dass es hier jemals besser wird, und das ist genau die Stimmung, die beim Erreichen eines wichtigen Markttiefs zu erwarten ist.
Der langfristige 13-Jahre-Chart ist (oder sollte) überaus ermutigend für die Gold-Optimisten sein; er zeigt, dass der langfristigen Aufwärtstrend weiterhin intakt ist und dass es von hier aus ganz erhebliches Aufwärtspotential gibt. Da dürfte keine große Überraschung sein, da die schwer bedrängte Fed keine andere Wahl hat, als QE fortzusetzen oder auszuweiten, da sie ansonsten zusehen müsste, wie die Märkte implodieren und die Wirtschaft einbricht.
Der jüngste COT für Gold (hier nicht gezeigt) ist positiv, wenn auch nicht so extrem positiv wie noch Ende Juni/ Anfang Juli.
Welche Prügel der EM-Sektor bezogen hat, sehen wir auf dem langfristigen 18-Jahre-Chart für den HUI-Index unten. Er steht nicht weit über den Panik-Tiefs von 2008, und das heißt, dass er im Vergleich zu Gold ganz deutlich überverkauft ist; im Vergleich zum 2008er-Tief steht Gold immer noch beim doppelten Kurs. An dieser Stelle sollten wir uns wieder an Folgendes erinnern: In extrem optimistischen Phasen, die charakteristisch für ein Markt-Top sind, sind Aktien populärer als physisches Metall, und in extrem pessimistischen Phasen, die charakteristisch für ein Markttief sind, ist physisches Metall beliebter als Aktien (oder weniger unbeliebt) - und diesen Fall haben wir gerade jetzt.