Gold in Euro im langfristigen Trendcheck
08.10.2013 | Robert Schröder
Physische Gold-Anleger innerhalb der Eurozone haben es in diesem Jahr nicht leicht. Von allen Seiten prasseln Informationen ein, die entweder besagen, dass die Goldblase geplatzt und man Gold doch bitte gefälligst meiden sollte oder, die eine "jetzt-erst-recht"-Stimmung verbreiten, weil Gold nach dem Crash so günstig wie nie ist. Was stimmt nun also?
Zuletzt hatte ich Gold in Euro auf goldseiten.de am 25. Januar mit "Der nächste Einbruch kündigt sich schon an!" analysiert. Damals bin ich davon ausgegangen, dass sich die Kurse bei 1.150 EUR fangen und dort wieder nach oben abdrehen.
Pustekuchen! Von dem dann einsetzenden Wasserfall auf 900 EUR bis zum Juli wurde ich ziemlich überrascht. Sei es drum. Wunden lecken und weiter geht’s.
Ich habe die Weisheit natürlich auch nicht mit Löffeln gefressen und ich kann Ihnen auch nicht mit 100%-iger Gewissheit sagen, wohin es mit den Gold-Kursen gehen wird. Charttechnik ist immer eine Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Der Trendcheck gestaltet sich jedoch noch relativ einfach.
Im langfristigen logarithmischen Monats-Chart sehen wir, dass sich Gold in Euro bisher gut an den steigenden Trendkanal hält. Die untere Trendkanallinie wurde direkt getestet und marginal unterschritten. Ab dem Test der 900 EUR Marke sahen wir bis August einen positiven Pullback auf über 1.070 EUR, der allerdings schnell wieder verkauft wurde. Die Kurse stehen nun erneut direkt auf der unteren Trendkanallinie.
Damit ist klar, dass wir hier nun zwingend wieder einen Pullback brauchen, der auch die Augusthochs höchst- und schnellstmöglich überbieten sollte. Nur so kann verhindert werden, dass die Kurse aus dem Trendkanal herausfallen und es damit dem langfristigen bullischen Gold-Zyklus an den Kragen geht und gleichzeitig neue Hochs deutlich über 1.400 EUR in weite Ferne rücken.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
Zuletzt hatte ich Gold in Euro auf goldseiten.de am 25. Januar mit "Der nächste Einbruch kündigt sich schon an!" analysiert. Damals bin ich davon ausgegangen, dass sich die Kurse bei 1.150 EUR fangen und dort wieder nach oben abdrehen.
Pustekuchen! Von dem dann einsetzenden Wasserfall auf 900 EUR bis zum Juli wurde ich ziemlich überrascht. Sei es drum. Wunden lecken und weiter geht’s.
Ich habe die Weisheit natürlich auch nicht mit Löffeln gefressen und ich kann Ihnen auch nicht mit 100%-iger Gewissheit sagen, wohin es mit den Gold-Kursen gehen wird. Charttechnik ist immer eine Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Der Trendcheck gestaltet sich jedoch noch relativ einfach.
Im langfristigen logarithmischen Monats-Chart sehen wir, dass sich Gold in Euro bisher gut an den steigenden Trendkanal hält. Die untere Trendkanallinie wurde direkt getestet und marginal unterschritten. Ab dem Test der 900 EUR Marke sahen wir bis August einen positiven Pullback auf über 1.070 EUR, der allerdings schnell wieder verkauft wurde. Die Kurse stehen nun erneut direkt auf der unteren Trendkanallinie.
Damit ist klar, dass wir hier nun zwingend wieder einen Pullback brauchen, der auch die Augusthochs höchst- und schnellstmöglich überbieten sollte. Nur so kann verhindert werden, dass die Kurse aus dem Trendkanal herausfallen und es damit dem langfristigen bullischen Gold-Zyklus an den Kragen geht und gleichzeitig neue Hochs deutlich über 1.400 EUR in weite Ferne rücken.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.