Gold- und Silberminensektor im Trendcheck
11.10.2013 | Robert Schröder
Nachdem ich Ihnen gestern den Philadelphia Gold and Silver Index (XAU) auf der mittelfristigen Zeitebene vorgestellt habe, heute nun ein Blick auf den langfristigen Zeitraum auf Monatsbasis seit 1989.
Es sticht gleich ins Auge: Mit dem aktuellen Niveau notiert der XAU-Index an einer wichtigen Kreuzunterstützung, die sich durch den Aufwärtstrend seit 2000 über das Crash-Tief von 2008 sowie einer horizontalen Unterstützungslinie seit 1998 über markante Hochs und Tiefs definiert.
Die Indikatoren RSI und Momentum stehen seit geraumer Zeit so tief, wie zuletzt 2008 oder 1998/99 nicht mehr. Zum Teil noch tiefer. Auch die Bollinger Bänder sind extrem gedehnt. Im Sommer sind die Kurse sogar schon nach unten herausgerutscht, was i.d.R. immer ein eher positives Signal ist.
Doch es hilft bisher alles nichts. Weder ausgebombte Charts, noch historische günstige Kaufkurse im Verhältnis zum Goldpreis, noch Indikatoren auf extrem niedrigem Niveau haben bisher dazu geführt, dass sich der Silber- und Goldminensektor signifikant erholen konnte. Die Erholung bis August muss mit dem jüngsten Beinahe-Test der Juni-Tiefs als Strohfeuer abgehakt werden. So sieht keine Trendwende aus! Wie geht’s aber weiter?
Gute Frage, nächste Frage. Konkret vermag ich diese Frage heute nicht beantworten zu können. In dieser Charteinstellung sieht mir der XAU-Index danach aus, als wenn wir uns auf neue Tiefs unter 82,29 einstellen müssten. Dieses könnte dann zwischen 82,28 und 70 Punkten liegen. Einen direkten Test der wichtigen Kreuzunterstützung sowie einen Fehlausbruch unter diese würden mich jetzt nicht wundern.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Es sticht gleich ins Auge: Mit dem aktuellen Niveau notiert der XAU-Index an einer wichtigen Kreuzunterstützung, die sich durch den Aufwärtstrend seit 2000 über das Crash-Tief von 2008 sowie einer horizontalen Unterstützungslinie seit 1998 über markante Hochs und Tiefs definiert.
Die Indikatoren RSI und Momentum stehen seit geraumer Zeit so tief, wie zuletzt 2008 oder 1998/99 nicht mehr. Zum Teil noch tiefer. Auch die Bollinger Bänder sind extrem gedehnt. Im Sommer sind die Kurse sogar schon nach unten herausgerutscht, was i.d.R. immer ein eher positives Signal ist.
Doch es hilft bisher alles nichts. Weder ausgebombte Charts, noch historische günstige Kaufkurse im Verhältnis zum Goldpreis, noch Indikatoren auf extrem niedrigem Niveau haben bisher dazu geführt, dass sich der Silber- und Goldminensektor signifikant erholen konnte. Die Erholung bis August muss mit dem jüngsten Beinahe-Test der Juni-Tiefs als Strohfeuer abgehakt werden. So sieht keine Trendwende aus! Wie geht’s aber weiter?
Gute Frage, nächste Frage. Konkret vermag ich diese Frage heute nicht beantworten zu können. In dieser Charteinstellung sieht mir der XAU-Index danach aus, als wenn wir uns auf neue Tiefs unter 82,29 einstellen müssten. Dieses könnte dann zwischen 82,28 und 70 Punkten liegen. Einen direkten Test der wichtigen Kreuzunterstützung sowie einen Fehlausbruch unter diese würden mich jetzt nicht wundern.
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