Palladium - Entscheidung spätestens Anfang November
17.10.2013 | Christian Kämmerer
Palladium verbleibt, trotz möglicher Chancen im August einen Ausbruch zu vollziehen, weiterhin innerhalb der seit Anfang des Jahres ausgebildeten Abwärtsstruktur. Zwar zeigt sich seit September und dem hierbei markierten Tief bei 678,75 USD eine leichte Aufwärtstendenz, doch befinden sich die ersten Hürden für das Metall unmittelbar voraus. Eine klare Entscheidung sollte dennoch bis spätestens Anfang November gefallen sein.
Fazit:
Warum Anfang November? Mit Blick auf den unteren Tageschart lässt sich feststellen, dass der Preis bei weiterem Seitwärtsgeschiebe spätestens dann in der Spitze der zwei zusammenlaufenden Trendlinien angekommen sein müsste. Ein Ausbruch könnte entsprechend wegweisend sein. Zieht es das Industrie- und Edelmetall jedoch bereits zuvor über 732,05 USD hinaus, so wäre - ähnlich wie im August - die Möglichkeit eines vorherigen Trendlinienbruchs gegeben. Dies könnte im weiteren Verlauf bei Notierungen über 737,65 USD zu nochmaligen Aufschlägen bis 765,90 USD führen.
Der Widerstandsbereich um 780,00 USD wäre folglich wieder ein Thema. Kippt Palladium hingegen unter die runde Marke von 700,00 USD zurück, sollten weitere Abgaben bis 689,50 USD bzw. bis hin zum September-Tief bei 678,75 USD eingeplant werden. Die Dämme würden bei einem Rückgang darunter allerdings brechen und weitere Verluste in Richtung von 640,00 USD provozieren. Ein Ende der dann bald einjährigen und durchaus sehr volatilen Talfahrt wäre überdies nicht abzusehen. Vielmehr dürfte der Abwärtstrendkanal die weitere Richtung vorgeben.
Long Szenario:
In Kürze könnte sich erneut eine Chance für die Bullen zum Comeback eröffnen. Einzig Notierungen über 732,05 USD sind nötig, um eben dieses Comeback einzuleiten. Im weiteren Verlauf wären dann Preissteigerungen bis 737,65 USD und ggf. darüber hinaus bis 765,90 USD denkbar.
Short Szenario:
Bleibt der Abwärtstrend hingegen weiter existent, sollte man sich auf Preise unterhalb von 700,00 USD einstellen. In diesem Fall dürfte es mitsamt Aufgabe des runden Preislevels weiter abwärts bis 689,50 USD und tiefer bis 678,75 USD gehen. Selbst weitere Verluste bis unter das Level von 640,00 USD hinaus wären dann sogar denkbar.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Warum Anfang November? Mit Blick auf den unteren Tageschart lässt sich feststellen, dass der Preis bei weiterem Seitwärtsgeschiebe spätestens dann in der Spitze der zwei zusammenlaufenden Trendlinien angekommen sein müsste. Ein Ausbruch könnte entsprechend wegweisend sein. Zieht es das Industrie- und Edelmetall jedoch bereits zuvor über 732,05 USD hinaus, so wäre - ähnlich wie im August - die Möglichkeit eines vorherigen Trendlinienbruchs gegeben. Dies könnte im weiteren Verlauf bei Notierungen über 737,65 USD zu nochmaligen Aufschlägen bis 765,90 USD führen.
Der Widerstandsbereich um 780,00 USD wäre folglich wieder ein Thema. Kippt Palladium hingegen unter die runde Marke von 700,00 USD zurück, sollten weitere Abgaben bis 689,50 USD bzw. bis hin zum September-Tief bei 678,75 USD eingeplant werden. Die Dämme würden bei einem Rückgang darunter allerdings brechen und weitere Verluste in Richtung von 640,00 USD provozieren. Ein Ende der dann bald einjährigen und durchaus sehr volatilen Talfahrt wäre überdies nicht abzusehen. Vielmehr dürfte der Abwärtstrendkanal die weitere Richtung vorgeben.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
In Kürze könnte sich erneut eine Chance für die Bullen zum Comeback eröffnen. Einzig Notierungen über 732,05 USD sind nötig, um eben dieses Comeback einzuleiten. Im weiteren Verlauf wären dann Preissteigerungen bis 737,65 USD und ggf. darüber hinaus bis 765,90 USD denkbar.
Short Szenario:
Bleibt der Abwärtstrend hingegen weiter existent, sollte man sich auf Preise unterhalb von 700,00 USD einstellen. In diesem Fall dürfte es mitsamt Aufgabe des runden Preislevels weiter abwärts bis 689,50 USD und tiefer bis 678,75 USD gehen. Selbst weitere Verluste bis unter das Level von 640,00 USD hinaus wären dann sogar denkbar.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.