Scotia Capital: Niedrigere Goldproduktions- und Reservenschätzungen für 2014
18.10.2013 | Minenportal.de
Wie gestern auf Mineweb berichtet wurde, rechnet Scotia Capital angesichts des Goldpreisrückgangs damit, dass die Produktionsvorgaben der Minenunternehmen wie auch deren Goldressourcen und -reservenschätzungen im kommenden Jahr deutlich niedriger ausfallen werden.
In Erwartung weiterhin niedrigerer Preise würden die Bergbaufirmen all jene Goldunzen aus ihrer Produktionsplanung streichen, die mit höheren Kosten verbunden sind. Dies könnte sich zugleich jedoch positiv auf die Gewinnmargen der Unternehmen auswirken.
Auch im Hinblick auf die anstehenden Reserven- und Ressourcenschätzungen rechnen die Analysten mit rückläufigen Zahlen aus demselben Grund. Allgemein würden jedoch Unternehmen mit vorwiegend Untergrundbetrieben weniger auf den Goldpreis reagieren als Firmen mit überwiegend Tagebaubetrieben, heißt es weiter.
Scotia Capital rechnet für das kommende Jahr zudem mit Abschreibungen in Höhe von 7,6 bis 8,5 Mrd. USD. Auf Schwergewicht Barrick könnte zudem eine zusätzliche Wertminderung um 3,4 bis 3,5 Mrd. USD zukommen. Und auch bei Kinross oder Newmont wären solche, wenn auch niedrigere Abschreibungen möglich.
Ein geringeres Risiko auf Wertminderung bestünde dagegen bei Eldorado Gold, African Barrick Gold, AngloGold Ashanti und Randgold Resources, sowie weiteren Unternehmen mit vorwiegend Untergrundbetrieben, darunter Goldcorp, Agnico-Eagle Mines, Yamana Gold oder auch Goldfields.
© Redaktion MinenPortal.de
In Erwartung weiterhin niedrigerer Preise würden die Bergbaufirmen all jene Goldunzen aus ihrer Produktionsplanung streichen, die mit höheren Kosten verbunden sind. Dies könnte sich zugleich jedoch positiv auf die Gewinnmargen der Unternehmen auswirken.
Auch im Hinblick auf die anstehenden Reserven- und Ressourcenschätzungen rechnen die Analysten mit rückläufigen Zahlen aus demselben Grund. Allgemein würden jedoch Unternehmen mit vorwiegend Untergrundbetrieben weniger auf den Goldpreis reagieren als Firmen mit überwiegend Tagebaubetrieben, heißt es weiter.
Scotia Capital rechnet für das kommende Jahr zudem mit Abschreibungen in Höhe von 7,6 bis 8,5 Mrd. USD. Auf Schwergewicht Barrick könnte zudem eine zusätzliche Wertminderung um 3,4 bis 3,5 Mrd. USD zukommen. Und auch bei Kinross oder Newmont wären solche, wenn auch niedrigere Abschreibungen möglich.
Ein geringeres Risiko auf Wertminderung bestünde dagegen bei Eldorado Gold, African Barrick Gold, AngloGold Ashanti und Randgold Resources, sowie weiteren Unternehmen mit vorwiegend Untergrundbetrieben, darunter Goldcorp, Agnico-Eagle Mines, Yamana Gold oder auch Goldfields.
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