Gold hadert sichtlich am Widerstand
31.10.2013 | Christian Kämmerer
Veröffentlichung vom 30.10.2013
Einleitung:
Die FED-Notenbanksitzung ist vorbei und außer erhöhter Volatilität blieb nicht viel übrig. Einzig das derzeitige Hadern um den Widerstandsbereich von 1.350,00 USD ist doch sehr bezeichnend und so sollte der Wochenausklang genau beobachtet werden. Denn statistisch betrachtet sind dies nicht gerade bullische Handelstage und könnten so durchaus noch für eine Überraschung gut sein. Besonderes Augenmerk darf hierbei auf den Freitag der letzten 52-Handelswochen gerichtet werden. In nur 40% der Fälle gelang hierbei ein positiver Tagesabschluss.
Die letzten Tage verdeutlichen überdies, mitsamt leichter Justierung der Abwärtstrendlinie seit März des laufenden Handelsjahres, eine weitere Hürde im gegenwärtig erreichten Preisbereich. Trotz höchst bullischer Saisonalität könnte es daher zunächst zu Rücksetzern beim Goldpreis kommen.
Tendenz:
Seit dem Hoch vom 28. Oktober bei 1.361,74 USD im Intraday-Verlauf zeigt sich immer wieder zunehmende Abgabebereitschaft oberhalb von 1.353,00 USD. Eine Warnung? Zumindest sollte man achtsam sein und sich nicht "stur" auf die Seite der Bullen stellen. Unterhalb von 1.350,00 USD bleibt Gold nämlich rückschlagsgefährdet und könnte durchaus nochmals in Richtung von 1.310,00 und ggf. tiefer bis 1.280,00 bzw. 1.285,00 USD abtauchen.
Sollte es hingegen doch noch zu einem Ausbruch über 1.365,00 USD kommen, wäre die bärische Annahme zu den Akten zu legen. Vielmehr müsste dann der Blick gen Norden gerichtet werden. Zugewinne bis 1.400,00 USD und dem folgend bis 1.430,00 USD wären dabei zu erwarten.
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
Einleitung:
Die FED-Notenbanksitzung ist vorbei und außer erhöhter Volatilität blieb nicht viel übrig. Einzig das derzeitige Hadern um den Widerstandsbereich von 1.350,00 USD ist doch sehr bezeichnend und so sollte der Wochenausklang genau beobachtet werden. Denn statistisch betrachtet sind dies nicht gerade bullische Handelstage und könnten so durchaus noch für eine Überraschung gut sein. Besonderes Augenmerk darf hierbei auf den Freitag der letzten 52-Handelswochen gerichtet werden. In nur 40% der Fälle gelang hierbei ein positiver Tagesabschluss.
Die letzten Tage verdeutlichen überdies, mitsamt leichter Justierung der Abwärtstrendlinie seit März des laufenden Handelsjahres, eine weitere Hürde im gegenwärtig erreichten Preisbereich. Trotz höchst bullischer Saisonalität könnte es daher zunächst zu Rücksetzern beim Goldpreis kommen.
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Tendenz:
Seit dem Hoch vom 28. Oktober bei 1.361,74 USD im Intraday-Verlauf zeigt sich immer wieder zunehmende Abgabebereitschaft oberhalb von 1.353,00 USD. Eine Warnung? Zumindest sollte man achtsam sein und sich nicht "stur" auf die Seite der Bullen stellen. Unterhalb von 1.350,00 USD bleibt Gold nämlich rückschlagsgefährdet und könnte durchaus nochmals in Richtung von 1.310,00 und ggf. tiefer bis 1.280,00 bzw. 1.285,00 USD abtauchen.
Sollte es hingegen doch noch zu einem Ausbruch über 1.365,00 USD kommen, wäre die bärische Annahme zu den Akten zu legen. Vielmehr müsste dann der Blick gen Norden gerichtet werden. Zugewinne bis 1.400,00 USD und dem folgend bis 1.430,00 USD wären dabei zu erwarten.
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