Randgold - SMA200 erneut als Hürde
01.11.2013 | Christian Kämmerer
Was zuletzt zur vergangenen Analyse vom 19. September zu Randgold Resources Aktie noch einen positiven Eindruck erweckte, verwandelte sich bislang wieder in ein eher kritisches Setup. Zudem scheiterte die Aktie erneut am gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 77,27 USD) und deutet für den Fall weiterer Abgaben sogar einen neuen Ausverkauf an. Mehr dazu folgt im anschließenden Fazit.
Fazit:
Der Versuch die langfristige Aufwärtstrendlinie seit 2004 wieder zurückzuerobern, muss wohl als gescheitert angesehen werden und so könnte es bei weiterem Verkaufsdruck durchaus zu neuerlichen und zugleich scharfen Rücksetzern kommen. Die Unterstützungszone um 72,00 USD spielt hierbei eine zentrale Rolle. Sollte es nämlich zu einem Rückgang unter 71,50 USD kommen, so wären Verluste bis zum letzten Zwischentief bei 67,68 USD wohl kaum zu vermeiden.
Weiterer Verkaufsdruck könnte überdies zu Abgaben über 66,05 USD bis hin zum Tief vom Sommer bei 60,17 USD führen. Diesem negativen Szenario könnte sich die Aktie nur entziehen, wenn das Kurslevel bei 72,00 USD als Sprungbrett für einen Erholungsimpuls genutzt werden kann. Ein Abprall von diesem Niveau könnte nochmals zu einem Anstieg bis zum SMA200 führen. Oberhalb von 77,50 USD wäre dann auch die primäre Aufwärtstrendlinie wieder erklommen und so eine durchaus positive Perspektive gegeben. Kurse über 79,95 USD dürften dabei weitere Zugewinne bis 84,61 USD generieren.
Long Szenario:
Für Long-Engagements sollte das Verhalten um bzw. vor 72,00 USD abgewartet werden. Ein Abprall von diesem Niveau könnte im weiteren Verlauf anziehende Kurse bis zum SMA200 bei derzeit 77,27 USD einleiten. Kurse über 77,50 USD könnten dann sogar weiter beflügeln und Notierungen von knapp 80,00 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein Rückgang unter 71,50 USD eröffnet den Bären hingegen die Chance auf weiter fallende Kurse. Abgaben bis 67,68 USD dürften dann nur der Vorgeschmack auf weitere Verluste bis 66,05 USD sein. Ebbt der Verkaufsdruck noch immer nicht ab, sollte man sich auf einen Test des Jahrestiefs bei 60,17 USD einstellen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der Versuch die langfristige Aufwärtstrendlinie seit 2004 wieder zurückzuerobern, muss wohl als gescheitert angesehen werden und so könnte es bei weiterem Verkaufsdruck durchaus zu neuerlichen und zugleich scharfen Rücksetzern kommen. Die Unterstützungszone um 72,00 USD spielt hierbei eine zentrale Rolle. Sollte es nämlich zu einem Rückgang unter 71,50 USD kommen, so wären Verluste bis zum letzten Zwischentief bei 67,68 USD wohl kaum zu vermeiden.
Weiterer Verkaufsdruck könnte überdies zu Abgaben über 66,05 USD bis hin zum Tief vom Sommer bei 60,17 USD führen. Diesem negativen Szenario könnte sich die Aktie nur entziehen, wenn das Kurslevel bei 72,00 USD als Sprungbrett für einen Erholungsimpuls genutzt werden kann. Ein Abprall von diesem Niveau könnte nochmals zu einem Anstieg bis zum SMA200 führen. Oberhalb von 77,50 USD wäre dann auch die primäre Aufwärtstrendlinie wieder erklommen und so eine durchaus positive Perspektive gegeben. Kurse über 79,95 USD dürften dabei weitere Zugewinne bis 84,61 USD generieren.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Für Long-Engagements sollte das Verhalten um bzw. vor 72,00 USD abgewartet werden. Ein Abprall von diesem Niveau könnte im weiteren Verlauf anziehende Kurse bis zum SMA200 bei derzeit 77,27 USD einleiten. Kurse über 77,50 USD könnten dann sogar weiter beflügeln und Notierungen von knapp 80,00 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein Rückgang unter 71,50 USD eröffnet den Bären hingegen die Chance auf weiter fallende Kurse. Abgaben bis 67,68 USD dürften dann nur der Vorgeschmack auf weitere Verluste bis 66,05 USD sein. Ebbt der Verkaufsdruck noch immer nicht ab, sollte man sich auf einen Test des Jahrestiefs bei 60,17 USD einstellen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.