Kingsgate - Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt
06.11.2013 | Christian Kämmerer
Die Schwäche des australischen Minenunternehmens Kingsgate Consolidated Ltd. ist seit geraumer Zeit gegenwärtig und so schaudert es einem Bullen vor dem Kursverlauf der Aktie. Doch da bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt, besteht für den Fall einer Vermeidung neuer Tiefs durchaus nochmals eine Erholungschance. Wie die Aussichten dafür stehen, soll im nachfolgenden Fazit bewertet werden.
Fazit:
Das Trauerspiel in Sachen Kursschwäche setzte sich glücklicherweise nicht fort und doch erweckt der Blick auf den Chartverlauf nicht gerade überschwänglichen Optimismus. Einerseits könnte der Wert noch eine Zeitlang über dem letzten Tief bei 0,90 EUR seitwärts konsolidieren, bevor es gerade unterhalb davon nochmals zu einem deutlichen Rückgang bis 0,64 EUR oder gar bis 0,40 EUR kommen könnte.
Nach oben wäre hingegen gerade über 1,08 EUR die Möglichkeit einer begrenzten Erholung bis in den Bereich von 1,40 EUR gegeben, doch wäre dies aus aktueller Betrachtung heraus auch schon der Gipfel in Sachen Erholungsperformance gewesen. Einzig ein klarer Ausbruch über den dort verlaufenden Abwärtstrend seit April mit Kurse oberhalb von 1,40 EUR könnte der Aktie weiteren Auftrieb verleihen. Als nächst mögliches Ziel auf der Oberseite wäre dabei das Niveau um 1,70 EUR zu nennen. Unmittelbar darüber verläuft zudem der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 1,74 EUR) und dürfte weitere Kursavancen zunächst einschränken.
Long Szenario:
Oberhalb von 0,90 EUR könnte man im Sinne der Aussicht auf eine Erholungsbewegung mitsamt Sprung über 1,08 EUR mit Zugewinnen bis etwa 1,40 EUR rechnen. Der dort verlaufende Abwärtstrend dürfte zunächst hinderlicher wirken, wobei jedoch Kurse oberhalb dessen nochmals mehr als 30 Cent je Aktie an Potenzial versprechen könnten.
Short Szenario:
Trotz der Erholung vom August bleibt der Chart der Aktie höchst bärisch. Sinkt die Aktie daher unter 0,90 EUR zurück, wären erneute Verluste bis 0,64 EUR und tiefer bis 0,40 EUR zu berücksichtigen. Selbst weitaus tiefere Kurse können in der Folge nicht ausgeschlossen werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Das Trauerspiel in Sachen Kursschwäche setzte sich glücklicherweise nicht fort und doch erweckt der Blick auf den Chartverlauf nicht gerade überschwänglichen Optimismus. Einerseits könnte der Wert noch eine Zeitlang über dem letzten Tief bei 0,90 EUR seitwärts konsolidieren, bevor es gerade unterhalb davon nochmals zu einem deutlichen Rückgang bis 0,64 EUR oder gar bis 0,40 EUR kommen könnte.
Nach oben wäre hingegen gerade über 1,08 EUR die Möglichkeit einer begrenzten Erholung bis in den Bereich von 1,40 EUR gegeben, doch wäre dies aus aktueller Betrachtung heraus auch schon der Gipfel in Sachen Erholungsperformance gewesen. Einzig ein klarer Ausbruch über den dort verlaufenden Abwärtstrend seit April mit Kurse oberhalb von 1,40 EUR könnte der Aktie weiteren Auftrieb verleihen. Als nächst mögliches Ziel auf der Oberseite wäre dabei das Niveau um 1,70 EUR zu nennen. Unmittelbar darüber verläuft zudem der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 1,74 EUR) und dürfte weitere Kursavancen zunächst einschränken.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Oberhalb von 0,90 EUR könnte man im Sinne der Aussicht auf eine Erholungsbewegung mitsamt Sprung über 1,08 EUR mit Zugewinnen bis etwa 1,40 EUR rechnen. Der dort verlaufende Abwärtstrend dürfte zunächst hinderlicher wirken, wobei jedoch Kurse oberhalb dessen nochmals mehr als 30 Cent je Aktie an Potenzial versprechen könnten.
Short Szenario:
Trotz der Erholung vom August bleibt der Chart der Aktie höchst bärisch. Sinkt die Aktie daher unter 0,90 EUR zurück, wären erneute Verluste bis 0,64 EUR und tiefer bis 0,40 EUR zu berücksichtigen. Selbst weitaus tiefere Kurse können in der Folge nicht ausgeschlossen werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.