Semafo - Kommen auch hier die Bären zurück?
26.11.2013 | Christian Kämmerer
Zunächst fand der Aufwärtsimpuls des kanadischen Minenunternehmens Semafo Inc. im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 24. Oktober seine Fortsetzung. Doch im Zuge der jüngsten Goldpreisschwäche verloren offenbar auch hier die Käufer das Vertrauen in weiter anziehende Kurse und so kennzeichnen sich die letzten Handelstage durch Verluste. Ob die Bären tatsächlich zurückkommen bzw. ab wann die Gefahr diesbzgl. besteht, werden wir im Nachgang analysieren.
Fazit:
Ein Test der Unterstützung um 2,25 USD sollte in den nächsten Tagen einkalkuliert werden. Dort müsste sich die Aktie allerdings zwingend stabilisieren oder besser noch wieder den vermehrten Zuspruch der Käufer erhalten, damit der grundsätzliche Aufwärtsimpuls seit dem Sommertief bei 1,18 USD seine Fortsetzung finden kann. Oberhalb von 2,25 USD bleibt die Aktie dementsprechend vorsichtig bullisch mit der Tendenz den seit Dezember 2010 ausgebildeten Abwärtstrend zu attackieren.
Oberhalb von 3,05 USD wären in diesem Kontext weitere Kurssteigerungen bis rund 3,60 USD einzukalkulieren. Übernehmen allerdings doch wieder die Bären das Ruder, so wäre bei Kursen unterhalb von 2,20 USD mit weiterer Schwäche bis hin zur Unterstützung bei 1,72 USD zu rechnen. Der Chart selbst wäre dann vor dem Hintergrund des oben aufgeführten Langfristcharts in einer brenzligen Situation. Ein deutlicher Rückgang unter 1,70 USD wäre dann nämlich mit einer Wiederaufnahme der Kursschwäche gleichzusetzen. Abgaben bis mindestens 1,18 USD in der Folge denkbar.
Long Szenario:
Finden die Käufer oberhalb von 2,25 USD wieder zur Aktie zurück, könnte sich der gegenwärtige Rücklauf als nochmalige Einstiegschance für einen Ausbruch über 3,05 USD darstellen. Im weiteren Verlauf wären dann Zugewinne bis zur Abwärtstrendlinie seit Dezember 2012 bei rund 3,60 USD zu erwarten.
Short Szenario:
Kommt es zu stärkeren Rücksetzern bis unter das Niveau bei 2,20 USD, erscheinen weitere Abgaben bis zu Unterstützung bei 1,72 USD kaum vermeidbar. Anhaltender Verkaufsdruck, mitsamt Kursen unter 1,70 USD, würde die Situation weiter eintrüben und so beinahe schon zwangsläufig zu Verlusten bis zum Sommertief bei 1,18 USD führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Ein Test der Unterstützung um 2,25 USD sollte in den nächsten Tagen einkalkuliert werden. Dort müsste sich die Aktie allerdings zwingend stabilisieren oder besser noch wieder den vermehrten Zuspruch der Käufer erhalten, damit der grundsätzliche Aufwärtsimpuls seit dem Sommertief bei 1,18 USD seine Fortsetzung finden kann. Oberhalb von 2,25 USD bleibt die Aktie dementsprechend vorsichtig bullisch mit der Tendenz den seit Dezember 2010 ausgebildeten Abwärtstrend zu attackieren.
Oberhalb von 3,05 USD wären in diesem Kontext weitere Kurssteigerungen bis rund 3,60 USD einzukalkulieren. Übernehmen allerdings doch wieder die Bären das Ruder, so wäre bei Kursen unterhalb von 2,20 USD mit weiterer Schwäche bis hin zur Unterstützung bei 1,72 USD zu rechnen. Der Chart selbst wäre dann vor dem Hintergrund des oben aufgeführten Langfristcharts in einer brenzligen Situation. Ein deutlicher Rückgang unter 1,70 USD wäre dann nämlich mit einer Wiederaufnahme der Kursschwäche gleichzusetzen. Abgaben bis mindestens 1,18 USD in der Folge denkbar.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Finden die Käufer oberhalb von 2,25 USD wieder zur Aktie zurück, könnte sich der gegenwärtige Rücklauf als nochmalige Einstiegschance für einen Ausbruch über 3,05 USD darstellen. Im weiteren Verlauf wären dann Zugewinne bis zur Abwärtstrendlinie seit Dezember 2012 bei rund 3,60 USD zu erwarten.
Short Szenario:
Kommt es zu stärkeren Rücksetzern bis unter das Niveau bei 2,20 USD, erscheinen weitere Abgaben bis zu Unterstützung bei 1,72 USD kaum vermeidbar. Anhaltender Verkaufsdruck, mitsamt Kursen unter 1,70 USD, würde die Situation weiter eintrüben und so beinahe schon zwangsläufig zu Verlusten bis zum Sommertief bei 1,18 USD führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.