Währungs-Indizes (The BIG Five) im Blickpunkt
30.11.2013 | Christian Kämmerer
Veröffentlichung vom 29.11.2013
Bereits zum Monatsanfang haben wir hier eine besondere Art und Weise der Währungsbetrachtung durchgeführt. Denn sofern man an den größten Handelsplatz der Welt denkt, fallen einem sogleich die großen Währungspaare wie EUR/USD* oder auch der USD/JPY ein. Neben diesen Konstellationen diverser Währungen, auch in Form der Cross-Rates wie EUR/JPY* oder USD/DKK, gibt es allerdings auch noch die Währungs-Indizes.
Sehr bekannt, da auch als Index-Future handelbar, ist hierbei der U.S. Dollar Index. Dieser spiegelt den Außenwert des US-Dollars gegenüberden sechs großen Währungen (EUR, YEN, GBP, CAD, SEK und dem CHF) mit unterschiedlicher Gewichtung wieder. Dieser wird überdies regelmäßig bei der Gesamtbetrachtung des Forex-Marktes zu Rate gezogen. Doch warum eigentlich nur den U.S. Dollar Index? Heute gehen wir hierbei nochmals einen Schritt weiter und wollen neben den Indizes des Euros sowie des britischen Pfunds, zusätzlich noch auf den Schweizer Franken und den Yen eingehen. Somit handelt es sich inkl. des US-Dollars nicht um die vielerorts bekannten "BIG Five - die großen Fünf aus Afrika", sondern um die fünf einflussreichsten Währungsplätze. Vorab gehört dennoch dem U.S. Dollar Index in seiner klassischen Erscheinung die Bühne.
U.S. Dollar Index (USDX):
Der nachfolgende Wochenchart zeigt die jüngste Schwäche des US-Dollars. Exakt bei der Widerstandszone von 81,00 bis 81,50 Punkten stoppte die der Erholungsimpuls seit Anfang November und fortan orientierte sich der Index wieder nach unten. Grundsätzlich könnte es daher nochmals zu einer Schwächephase bis nahe der Marke von 79,00 Punkten kommen, was konträr dazu die Währungen EUR/USD bzw. GBP/USD weiter antreiben dürfte. Oberhalb von 81,50 Punkten sollte man hingegen Vorsicht walten lassen in Sachen Long-Engagements.
Weekly Chart - Created Using TradesignalonlineWebedition
Neben dem ersten Chart zum U.S. Dollar Index (USDX) selbst, möchte ich ihnen noch eine kommentarlose Indikation zum Index (USD_I) darstellen, da sich die Indizes zum Euro und dem britischen Pfund ebenfalls nur in der Indikation darstellen lassen. Der Chartverlauf selbst gleicht dennoch dem Index-Future bis auf den Punkteverlauf aufgrund der Tatsache, dass bei den Indikationen nur nachfolgende Währungen ihren Einfluss finden: EUR, CHF, GBP, USD und YEN. Dieser sowie die weiteren Währungs-Indizes sind dementsprechend der arithmetisch gewichtete Durchschnitt im Vergleich zu diesen Währungen. Dennoch lohnt durchaus der Blick auf diese Charts, um das grundsätzliche Verhalten der Major-Währungen an sich zu definieren.
U.S. Dollar Index (USD_I):
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: USD/CHF + USD/EUR + USD/GBP + USD/JPY
Euro Index (EUR_I): Der Bruch des Abwärtstrends seit 2009 könnte mittelfristig weiter beflügeln. Ein Monatsschlussstand unter 185,90 Punkten sollte jedoch als Warnung verstanden werden. Derzeit nicht völlig klar!
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: EUR/CHF + EUR/GBP + EUR/JPY + EUR/USD
Bereits zum Monatsanfang haben wir hier eine besondere Art und Weise der Währungsbetrachtung durchgeführt. Denn sofern man an den größten Handelsplatz der Welt denkt, fallen einem sogleich die großen Währungspaare wie EUR/USD* oder auch der USD/JPY ein. Neben diesen Konstellationen diverser Währungen, auch in Form der Cross-Rates wie EUR/JPY* oder USD/DKK, gibt es allerdings auch noch die Währungs-Indizes.
Sehr bekannt, da auch als Index-Future handelbar, ist hierbei der U.S. Dollar Index. Dieser spiegelt den Außenwert des US-Dollars gegenüberden sechs großen Währungen (EUR, YEN, GBP, CAD, SEK und dem CHF) mit unterschiedlicher Gewichtung wieder. Dieser wird überdies regelmäßig bei der Gesamtbetrachtung des Forex-Marktes zu Rate gezogen. Doch warum eigentlich nur den U.S. Dollar Index? Heute gehen wir hierbei nochmals einen Schritt weiter und wollen neben den Indizes des Euros sowie des britischen Pfunds, zusätzlich noch auf den Schweizer Franken und den Yen eingehen. Somit handelt es sich inkl. des US-Dollars nicht um die vielerorts bekannten "BIG Five - die großen Fünf aus Afrika", sondern um die fünf einflussreichsten Währungsplätze. Vorab gehört dennoch dem U.S. Dollar Index in seiner klassischen Erscheinung die Bühne.
U.S. Dollar Index (USDX):
Der nachfolgende Wochenchart zeigt die jüngste Schwäche des US-Dollars. Exakt bei der Widerstandszone von 81,00 bis 81,50 Punkten stoppte die der Erholungsimpuls seit Anfang November und fortan orientierte sich der Index wieder nach unten. Grundsätzlich könnte es daher nochmals zu einer Schwächephase bis nahe der Marke von 79,00 Punkten kommen, was konträr dazu die Währungen EUR/USD bzw. GBP/USD weiter antreiben dürfte. Oberhalb von 81,50 Punkten sollte man hingegen Vorsicht walten lassen in Sachen Long-Engagements.
Weekly Chart - Created Using TradesignalonlineWebedition
Neben dem ersten Chart zum U.S. Dollar Index (USDX) selbst, möchte ich ihnen noch eine kommentarlose Indikation zum Index (USD_I) darstellen, da sich die Indizes zum Euro und dem britischen Pfund ebenfalls nur in der Indikation darstellen lassen. Der Chartverlauf selbst gleicht dennoch dem Index-Future bis auf den Punkteverlauf aufgrund der Tatsache, dass bei den Indikationen nur nachfolgende Währungen ihren Einfluss finden: EUR, CHF, GBP, USD und YEN. Dieser sowie die weiteren Währungs-Indizes sind dementsprechend der arithmetisch gewichtete Durchschnitt im Vergleich zu diesen Währungen. Dennoch lohnt durchaus der Blick auf diese Charts, um das grundsätzliche Verhalten der Major-Währungen an sich zu definieren.
U.S. Dollar Index (USD_I):
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: USD/CHF + USD/EUR + USD/GBP + USD/JPY
Euro Index (EUR_I): Der Bruch des Abwärtstrends seit 2009 könnte mittelfristig weiter beflügeln. Ein Monatsschlussstand unter 185,90 Punkten sollte jedoch als Warnung verstanden werden. Derzeit nicht völlig klar!
Gewichtung anhand nachfolgender Währungspaare: EUR/CHF + EUR/GBP + EUR/JPY + EUR/USD