CoT-Signale der Metalle per 06.12.2013
09.12.2013 | Dr. Jürgen Müller
a) Gold:
Gold ist nach wie vor auf der langjährigen unteren Unterstützungslinie. Die Commercials sind mittlerweile so wenig short, wie zuletzt im Juli 2013 und davor wie im Januar 2002, d.h. zu Beginn der Hausse.
Die Earth Resource Investment Group vermeldete zudem, dass derzeit die mittleren globalen Gesamt-Förderkosten von Gold bei 1.530 US$ liegen, d.h. weit über dem aktuellen Kursniveau. Nick Holland, Chef von Goldfields wird im Handelsblatt zitiert, dass auch seine Firma 1.500 US$ pro Unze benötigen würde. Lange kann der Preis nicht unter diesem Niveau sein, ohne dass die Förderung sinkt weil unrentable Minen nicht weiter betrieben werden können. Der weltweit größte Goldförderer China, heisst es von Stephen Leeb, fördere im Augenblick sogar bei Gesamtkosten zwischen 2.000 - 2.500 US$ je Unze, wobei dieses chinesische Gold gar nicht auf den Weltmarkt kommt.
Sollte es mit normalen Dingen zugehen, sollten wir - ich wiederhole mich hierbei gerne - charttechnisch eine klassische W-Umkehrformation erhalten, wobei das zweite Tief bisher lehrbuchmäßig über dem ersten liegt. Gold ist also derzeit aus technischer wie auch aus fundamentaler Sicht (CoT-Daten) ein klarer Kauf.
b) Silber:
Gleiches Bild beim Silber. Die Commercials sind mit ca. -12.000 Shortkontrakten sehr wenig short und zeigen damit an, dass die Unterstützung halten sollte bzw. der Kurs nach oben ausbrechen sollte. Alles scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
Haftung:
Dieser Artikel stellt keine Handlungsempfehlung dar. Er beinhaltet lediglich die rein private Meinung des Autors. Eine Haftung jedwelcher Art ist ausgeschlossen.
© Dr. Jürgen Müller
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Gold ist nach wie vor auf der langjährigen unteren Unterstützungslinie. Die Commercials sind mittlerweile so wenig short, wie zuletzt im Juli 2013 und davor wie im Januar 2002, d.h. zu Beginn der Hausse.
Die Earth Resource Investment Group vermeldete zudem, dass derzeit die mittleren globalen Gesamt-Förderkosten von Gold bei 1.530 US$ liegen, d.h. weit über dem aktuellen Kursniveau. Nick Holland, Chef von Goldfields wird im Handelsblatt zitiert, dass auch seine Firma 1.500 US$ pro Unze benötigen würde. Lange kann der Preis nicht unter diesem Niveau sein, ohne dass die Förderung sinkt weil unrentable Minen nicht weiter betrieben werden können. Der weltweit größte Goldförderer China, heisst es von Stephen Leeb, fördere im Augenblick sogar bei Gesamtkosten zwischen 2.000 - 2.500 US$ je Unze, wobei dieses chinesische Gold gar nicht auf den Weltmarkt kommt.
Sollte es mit normalen Dingen zugehen, sollten wir - ich wiederhole mich hierbei gerne - charttechnisch eine klassische W-Umkehrformation erhalten, wobei das zweite Tief bisher lehrbuchmäßig über dem ersten liegt. Gold ist also derzeit aus technischer wie auch aus fundamentaler Sicht (CoT-Daten) ein klarer Kauf.
b) Silber:
Gleiches Bild beim Silber. Die Commercials sind mit ca. -12.000 Shortkontrakten sehr wenig short und zeigen damit an, dass die Unterstützung halten sollte bzw. der Kurs nach oben ausbrechen sollte. Alles scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
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