Gold Fields sinkt tiefer und tiefer
16.12.2013 | Christian Kämmerer
Wer hätte das noch vor drei Jahren erwartet, als das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields noch in Kursregionen bei von knapp 18,00 USD schwelgte. Die Erholung seit Ende 2008 warf ihre eigentlich hoffnungsvollen Schatten voraus und doch kam alles anders. Denn mit dem Kurstief vom Freitag bei 3,41 USD sackte die Aktie abermals auf einen neuen Tiefststand ab. Mehr zur weiteren Tendenz erfahren Sie im Fazit.
Fazit:
Der Abwärtssog ist insbesondere bei den südafrikanischen Aktien unverkennbar und so schließt sich auch dieser Titel nicht aus. Das Crash-Verhalten seit Februar findet nahezu ungebremst seine Fortsetzung und ein Ende ist ganz klar nicht in Sicht. Somit lassen sich die nächsten Abwärtsziele innerhalb der Abwärtsstruktur bei 3,00 USD und tiefer bei 2,70 USD lokalisieren, bevor das Papier ohne allzu viel Phantasie weiter in die Tiefe bis hin zur Marke von 2,00 USD rauschen könnte. Temporäre Erholungen bis in den Bereich von 4,00 USD sollten dabei nicht vom Pfad abführen.
Falls doch, so sollte man bei einem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit den Sommerhochs aufpassen. In diesem Fall könnte es oberhalb von 4,12 USD zu weiteren Aufwärtsschüben bis 4,67 USD und darüber bis 5,00 USD kommen. Oberhalb dieser runden Marke könnte dann der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,66 USD) in das Interesse der Marktteilnehmer rücken. Für mehr "erfreuliches" fehlt bisher die Perspektive, doch wenn es so weit gekommen sein sollte, erfahren Sie hier zeitgerecht die weiteren Chancen und Risiken.
Long Szenario:
Es gibt noch immer wenig Lichtblicke für die Aktie. Einzig ein Ausbruch über 4,12 USD könnte als Indiz für eine Erholungsbewegung bis 4,67 USD und dem folgend bis zur runden Marke von 5,00 USD dienen. Dieser Impuls wäre allerdings noch immer korrektiver Natur, so dass sich erst im weiteren Verlauf zeigen müsste, ob der Titel bereits für eine Trendwende ist.
Short Szenario:
Die Steilheit der jüngsten Verluste könnte für kurzweilige Gegenbewegungen sprechen. Allerdings erscheinen diese ohne Gefahr für die Bären, so lange sich die Aktie unterhalb von 4,00 USD befindet. Ein neues Tief unter 3,41 USD sollte daher weiter Verluste bis 3,00 bzw. 2,70 USD schüren können, bevor darunter die Marke von 2,00 USD glatt ins Visier rücken dürfte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der Abwärtssog ist insbesondere bei den südafrikanischen Aktien unverkennbar und so schließt sich auch dieser Titel nicht aus. Das Crash-Verhalten seit Februar findet nahezu ungebremst seine Fortsetzung und ein Ende ist ganz klar nicht in Sicht. Somit lassen sich die nächsten Abwärtsziele innerhalb der Abwärtsstruktur bei 3,00 USD und tiefer bei 2,70 USD lokalisieren, bevor das Papier ohne allzu viel Phantasie weiter in die Tiefe bis hin zur Marke von 2,00 USD rauschen könnte. Temporäre Erholungen bis in den Bereich von 4,00 USD sollten dabei nicht vom Pfad abführen.
Falls doch, so sollte man bei einem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit den Sommerhochs aufpassen. In diesem Fall könnte es oberhalb von 4,12 USD zu weiteren Aufwärtsschüben bis 4,67 USD und darüber bis 5,00 USD kommen. Oberhalb dieser runden Marke könnte dann der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,66 USD) in das Interesse der Marktteilnehmer rücken. Für mehr "erfreuliches" fehlt bisher die Perspektive, doch wenn es so weit gekommen sein sollte, erfahren Sie hier zeitgerecht die weiteren Chancen und Risiken.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Es gibt noch immer wenig Lichtblicke für die Aktie. Einzig ein Ausbruch über 4,12 USD könnte als Indiz für eine Erholungsbewegung bis 4,67 USD und dem folgend bis zur runden Marke von 5,00 USD dienen. Dieser Impuls wäre allerdings noch immer korrektiver Natur, so dass sich erst im weiteren Verlauf zeigen müsste, ob der Titel bereits für eine Trendwende ist.
Short Szenario:
Die Steilheit der jüngsten Verluste könnte für kurzweilige Gegenbewegungen sprechen. Allerdings erscheinen diese ohne Gefahr für die Bären, so lange sich die Aktie unterhalb von 4,00 USD befindet. Ein neues Tief unter 3,41 USD sollte daher weiter Verluste bis 3,00 bzw. 2,70 USD schüren können, bevor darunter die Marke von 2,00 USD glatt ins Visier rücken dürfte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.