Kingsgate - Der Abwärtsstrudel zieht tiefer und tiefer
19.12.2013 | Christian Kämmerer
Ein unverändertes Trauerspiel bleibt das australische Minenunternehmen Kingsgate Consolidated Ltd. - denn beinahe wöchentlich werden hier neue Tiefstkurse verzeichnet. Die Erholung seit dem Tief vom 10. Dezember bei 0,58 EUR steht in diesem Zusammenhang auch bereits wieder vor dem Ende und so bleibt der Abwärtsstrudel der Aktie gegenwärtig. Eine Bodenbildung scheint noch in weiter Ferne. Mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Mit wenig Freude wird der ein oder andere Noch-Aktionär den Kursverlauf der Aktie betrachten. Doch das Trauerspiel scheint noch immer nicht vorbei und folglich sollte man sich bei einem Rückgang unter das letzte Tief bei 0,58 EUR auf einen weiteren Abverkauf einstellen. Rücksetzer bis in den Bereich von 0,36 bis 0,40 EUR erscheinen dabei durchaus realistisch. Im Weiteren könnte der Titel, anhand von Fibonacci-Projektionen des letzten Impulses, auch durchaus noch weiter in die Tiefe bis 0,27 EUR rauschen.
Eine erfreulichere Entwicklung könnte die Aktie hingegen bei einem Ausbruch über den seit Sommer etablierten Abwärtstrend starten. Kurse über 0,71 EUR wären dann durchaus als Chance eines Erholungsimpulses zu interpretieren. Zumindest erscheint dann eine Aufwärtsbewegung bis hin zur runden 1,00-EUR-Marke denkbar. Für mehr Perspektive in Sachen positiver Performance fehlen gegenwärtig die Indikationen.
Long Szenario:
Ohne klare Signale gleicht ein Long-Einstieg dem Griff ins fallende Messer. Erst über 0,71 EUR erscheint die Chance eines weiteren Erholungsschubes gegeben. In einer weiteren Welle könnte es dann durchaus bis in den Bereich von 0,90 bis 1,00 EUR aufwärts gehen. Dort wird dann allerdings die Luft schon wieder dünner.
Short Szenario:
Sinkt die Aktie auf einen neuen Tiefststand, so sollte man sich auf eine weitere Talfahrt einstellen. Die jüngste Erholung wäre passé und daher ein weiterer Absturz bis 0,36 bzw. 0,40 EUR zu erwarten. Verbleibt die Aktie in ihrem Tiefenrausch, sollte überdies mit Kursen bei 0,27 EUR gerechnet werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Mit wenig Freude wird der ein oder andere Noch-Aktionär den Kursverlauf der Aktie betrachten. Doch das Trauerspiel scheint noch immer nicht vorbei und folglich sollte man sich bei einem Rückgang unter das letzte Tief bei 0,58 EUR auf einen weiteren Abverkauf einstellen. Rücksetzer bis in den Bereich von 0,36 bis 0,40 EUR erscheinen dabei durchaus realistisch. Im Weiteren könnte der Titel, anhand von Fibonacci-Projektionen des letzten Impulses, auch durchaus noch weiter in die Tiefe bis 0,27 EUR rauschen.
Eine erfreulichere Entwicklung könnte die Aktie hingegen bei einem Ausbruch über den seit Sommer etablierten Abwärtstrend starten. Kurse über 0,71 EUR wären dann durchaus als Chance eines Erholungsimpulses zu interpretieren. Zumindest erscheint dann eine Aufwärtsbewegung bis hin zur runden 1,00-EUR-Marke denkbar. Für mehr Perspektive in Sachen positiver Performance fehlen gegenwärtig die Indikationen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ohne klare Signale gleicht ein Long-Einstieg dem Griff ins fallende Messer. Erst über 0,71 EUR erscheint die Chance eines weiteren Erholungsschubes gegeben. In einer weiteren Welle könnte es dann durchaus bis in den Bereich von 0,90 bis 1,00 EUR aufwärts gehen. Dort wird dann allerdings die Luft schon wieder dünner.
Short Szenario:
Sinkt die Aktie auf einen neuen Tiefststand, so sollte man sich auf eine weitere Talfahrt einstellen. Die jüngste Erholung wäre passé und daher ein weiterer Absturz bis 0,36 bzw. 0,40 EUR zu erwarten. Verbleibt die Aktie in ihrem Tiefenrausch, sollte überdies mit Kursen bei 0,27 EUR gerechnet werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.