Rio Tinto mit Ausbruch im zweiten Anlauf?
20.12.2013 | Christian Kämmerer
Zuletzt schien sich das multinationale Minenunternehmen Rio Tinto Ltd. bereits einem Ausbruch hingegeben zu wollen - siehe dazu die letzte Analyse vom 14. November. Doch wie sich nunmehr im Chart darstellt, schwenkte die Aktie zunächst gen Süden ein. Glücklicherweise fing sie sich jedoch am gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei 42,30 EUR) und zeigt sich seither wieder in stärkerer Verfassung. Mehr zur zweiten Chance in Sachen Ausbruch folgt im Nachgang.
Fazit:
Die dominierende Abwärtstrendlinie seit 2008 hält die Aktie weiter in Schach und so scheiterte der Kurs im November am Ausbruch. Seither tendiert der Titel innerhalb eines Abwärtstrendkanals schwächer und doch blieben trotz Bruch der Aufwärtstrendlinie seit Juni stärkere Anschlussverluste aus. Dementsprechend ergibt sich ggf. doch noch der Ausbruch im Sinne eines zweiten Anlaufs. Zieht die Aktie daher über das Niveau von 44,00 EUR hinaus, könnte sich eine Attacke auf die langfristige Abwärtstrendlinie im Bereich um 46,80 EUR eröffnen.
Ein Ausbruch darüber lässt schließlich weitere Zugewinne bis in den Bereich von 52,00 bzw. 55,00 EUR möglich werden. Kritisch wäre hingegen ein Verweilen innerhalb des frisch etablierten Abwärtstrendkanals zu interpretieren. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass sich die Aktie mit Kursen unterhalb der Unterstützung von 40,70 EUR ins buchstäblich Aus befördert. Diesem Signal folgend wären dann Abgaben bis mindestens 37,93 EUR zu erwarten.
Long Szenario:
Noch ist nichts verloren. Zieht es die Aktie nämlich über das Niveau von 44,00 EUR hinaus, könnte es in der Folge zur Attacke auf den langfristigen Abwärtstrend bei rund 46,80 USD kommen. Ein Ausbruch darüber hätte mittelfristigen Charakter und dürfte ohne weiteres zusätzliche Gewinne bis in den Bereich von 52,00 bis 55,00 EUR bescheren.
Short Szenario:
Eine Fortsetzung der gegenwärtigen Kursschwäche könnte innerhalb des etablierten Abwärtstrendkanals durchaus zu einem Rückgang unter das Niveau von 40,70 EUR führen. Dieser Rückgang wäre mit einem Verkaufssignal bis mindestens 37,93 EUR gleichzusetzen, bevor es im weiteren Verlauf auch noch bis 34,80 EUR abwärts gehen könnte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die dominierende Abwärtstrendlinie seit 2008 hält die Aktie weiter in Schach und so scheiterte der Kurs im November am Ausbruch. Seither tendiert der Titel innerhalb eines Abwärtstrendkanals schwächer und doch blieben trotz Bruch der Aufwärtstrendlinie seit Juni stärkere Anschlussverluste aus. Dementsprechend ergibt sich ggf. doch noch der Ausbruch im Sinne eines zweiten Anlaufs. Zieht die Aktie daher über das Niveau von 44,00 EUR hinaus, könnte sich eine Attacke auf die langfristige Abwärtstrendlinie im Bereich um 46,80 EUR eröffnen.
Ein Ausbruch darüber lässt schließlich weitere Zugewinne bis in den Bereich von 52,00 bzw. 55,00 EUR möglich werden. Kritisch wäre hingegen ein Verweilen innerhalb des frisch etablierten Abwärtstrendkanals zu interpretieren. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass sich die Aktie mit Kursen unterhalb der Unterstützung von 40,70 EUR ins buchstäblich Aus befördert. Diesem Signal folgend wären dann Abgaben bis mindestens 37,93 EUR zu erwarten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Noch ist nichts verloren. Zieht es die Aktie nämlich über das Niveau von 44,00 EUR hinaus, könnte es in der Folge zur Attacke auf den langfristigen Abwärtstrend bei rund 46,80 USD kommen. Ein Ausbruch darüber hätte mittelfristigen Charakter und dürfte ohne weiteres zusätzliche Gewinne bis in den Bereich von 52,00 bis 55,00 EUR bescheren.
Short Szenario:
Eine Fortsetzung der gegenwärtigen Kursschwäche könnte innerhalb des etablierten Abwärtstrendkanals durchaus zu einem Rückgang unter das Niveau von 40,70 EUR führen. Dieser Rückgang wäre mit einem Verkaufssignal bis mindestens 37,93 EUR gleichzusetzen, bevor es im weiteren Verlauf auch noch bis 34,80 EUR abwärts gehen könnte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.