Barrick Gold - Ein goldener Auftakt wird möglich
06.01.2014 | Christian Kämmerer
Mehr und mehr lässt sich bei zahlreichen Edelmetallwerten und auch dem Goldpreis selbst ein Drang zur Erholung bzw. wohl eher zur Rehabilitierung des Crashjahres 2013 feststellen. So vermittelt auch der kanadische Goldminenkonzern Barrick Gold Corp. eine mögliche Perspektive im Sinne eines goldenen Auftaktes für das Jahr 2014. Was, wann und wie möglich werden könnte, soll im nachfolgenden Fazit unter die Lupe genommen werden.
Fazit:
Der erneute Rückgang unter 17,30 USD ließ eigentlich nur eine Tendenz zu. Verluste bis 15,53 USD waren im Hinblick zur letzten Analyse vom 22. November vorprogrammiert und tatsächlich rutschte die Aktie bis dorthin ab bzw. im Tief sogar bis 15,26 USD ab, bevor die Marktteilnehmer wieder Mut schöpften. Das neue Mehrwochentief wurde folglich gekauft und bis zum Ende der vergangenen Woche dominierten fortwährend die Käufer das Geschehen. Zieht der Titel jetzt noch über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 18,86 USD) heraus, kommt alles auf das Verhalten im Widerstandsbereich um 20,35 USD an.
Kurse über diesem Niveau lassen nämlich in der Folge Kurssteigerungen bis 22,00 USD und mittelfristig sogar bis in den Bereich von 26,00 USD zu. Sollte es hingegen zu neuerlichen Verlusten bis unter 17,30 USD kommen, gilt es zum einen auf die Aufwärtstrendlinie seit Juli 2013 um 16,00 USD zu achten. Kurse darunter könnten weitere Abgaben bis 15,26 USD provozieren, was bei anhaltender Schwäche letztlich doch noch zu Kursen bis hin zum Jahrestief 2013 bei 13,43 USD führen dürfte.
Long Szenario:
Die Ausgangslage für einen Ausbruch über 20,35 USD ist gegeben. Ein Anstieg über den SMA200 bei 18,86 USD würde hierbei den Grundstein dafür liefern und so Zugewinne bis zunächst 20,35 USD versprechen. Oberhalb davon könnten weitere Kurssteigerungen bis 22,00 und aus mittlerer Sicht sogar bis 26,00 USD einsetzen.
Short Szenario:
Verlieren die Käufer kurz vor dem Ausbruch wieder das Vertrauen zur Aktie, so muss bei Kursen unterhalb der Unterstützung bei 17,30 USD eine weitere Schwäche bis zur Trendlinie bei rund 16,00 USD eingeplant werden. Dort kommt es dann darauf an, ein Rückgang darunter dürfte Verluste bis 15,26 USD und ggf. bis zum Mehrjahrestief bei 13,43 USD initiieren.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der erneute Rückgang unter 17,30 USD ließ eigentlich nur eine Tendenz zu. Verluste bis 15,53 USD waren im Hinblick zur letzten Analyse vom 22. November vorprogrammiert und tatsächlich rutschte die Aktie bis dorthin ab bzw. im Tief sogar bis 15,26 USD ab, bevor die Marktteilnehmer wieder Mut schöpften. Das neue Mehrwochentief wurde folglich gekauft und bis zum Ende der vergangenen Woche dominierten fortwährend die Käufer das Geschehen. Zieht der Titel jetzt noch über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 18,86 USD) heraus, kommt alles auf das Verhalten im Widerstandsbereich um 20,35 USD an.
Kurse über diesem Niveau lassen nämlich in der Folge Kurssteigerungen bis 22,00 USD und mittelfristig sogar bis in den Bereich von 26,00 USD zu. Sollte es hingegen zu neuerlichen Verlusten bis unter 17,30 USD kommen, gilt es zum einen auf die Aufwärtstrendlinie seit Juli 2013 um 16,00 USD zu achten. Kurse darunter könnten weitere Abgaben bis 15,26 USD provozieren, was bei anhaltender Schwäche letztlich doch noch zu Kursen bis hin zum Jahrestief 2013 bei 13,43 USD führen dürfte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Ausgangslage für einen Ausbruch über 20,35 USD ist gegeben. Ein Anstieg über den SMA200 bei 18,86 USD würde hierbei den Grundstein dafür liefern und so Zugewinne bis zunächst 20,35 USD versprechen. Oberhalb davon könnten weitere Kurssteigerungen bis 22,00 und aus mittlerer Sicht sogar bis 26,00 USD einsetzen.
Short Szenario:
Verlieren die Käufer kurz vor dem Ausbruch wieder das Vertrauen zur Aktie, so muss bei Kursen unterhalb der Unterstützung bei 17,30 USD eine weitere Schwäche bis zur Trendlinie bei rund 16,00 USD eingeplant werden. Dort kommt es dann darauf an, ein Rückgang darunter dürfte Verluste bis 15,26 USD und ggf. bis zum Mehrjahrestief bei 13,43 USD initiieren.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.