Centerra Gold - Ist das der Durchbruch?
10.01.2014 | Christian Kämmerer
Die Talfahrt des kanadischen Minenunternehmens Centerra Gold fand auch bis in den November des letzten Jahres hinein ihre Fortsetzung. Das neue Mehrjahrestief bei 2,04 EUR sprach bis dato eine klare Sprache und doch erfuhr die Aktie unlängst wieder verstärkten Zuspruch der Käufer. Mit Blick auf die Charts wird daher deutlich, dass die Aktie unmittelbar vor einem Durchbruch stehen könnte. Alles weitere nunmehr im Fazit.
Fazit:
Die obere Abwärtstrendlinie des Abwärtstrendkanals wird aktuell, wie bereits im Sommer 2013, attackiert. Entscheidend ist nunmehr allerdings das Verweilen darüber. Kann sich die Aktie daher über dem Niveau von 2,87 EUR stabilisieren, könnte es bei einem neuen Mehrwochenhoch über 3,31 EUR tatsächlich weitere bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,64 EUR) hinauf gehen. Darüber könnte es im weiteren Verlauf sogar noch zu einem Test des Widerstands bei 4,60 EUR kommen.
Der Anfang ist nunmehr gemacht, jetzt bedarf es eben weiterer Aktivitäten seitens der Käufer. Bei einem Ausbleiben in Sachen Nachfrage, könnte es nämlich genauso gut wieder gen Süden gehen. Bei einem Rückgang unter 2,87 EUR sollte man daher Vorsicht walten lassen. Denn eine weitere Talfahrt bzw. die Wiederaufnahme der übergeordneten Abwärtstendenz kann dabei bis weit unter das Sommertief 2013 bei 2,04 EUR zurückführen. Kurse bei 1,63 EUR könnten im Worts-Case nicht ausgeschlossen werden.
Long Szenario:
Der Anfang ist gemacht und so müssen die Käufer nunmehr weiter an die Performance seit Anfang Dezember anknüpfen und über 3,31 EUR den nächsten Schritt in Richtung des Widerstands von Kursen bis 4,60 EUR einleiten. Die Etappenziele wären dabei beim SMA200 bei aktuell 3,64 EUR und dem folgend bei rund 4,00 EUR zu finden.
Short Szenario:
Verliert die Aktie ihren Drive, besteht insbesondere unterhalb von 2,87 USD die Gefahr einer Wiederaufnahme des langjährigen Korrekturimpulses. Verluste bis 2,04 EUR und im weiteren Verlauf bis hin zum Niveau bei 1,63 EUR sollten in diesem Zusammenhang keine Überraschung darstellen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die obere Abwärtstrendlinie des Abwärtstrendkanals wird aktuell, wie bereits im Sommer 2013, attackiert. Entscheidend ist nunmehr allerdings das Verweilen darüber. Kann sich die Aktie daher über dem Niveau von 2,87 EUR stabilisieren, könnte es bei einem neuen Mehrwochenhoch über 3,31 EUR tatsächlich weitere bis zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,64 EUR) hinauf gehen. Darüber könnte es im weiteren Verlauf sogar noch zu einem Test des Widerstands bei 4,60 EUR kommen.
Der Anfang ist nunmehr gemacht, jetzt bedarf es eben weiterer Aktivitäten seitens der Käufer. Bei einem Ausbleiben in Sachen Nachfrage, könnte es nämlich genauso gut wieder gen Süden gehen. Bei einem Rückgang unter 2,87 EUR sollte man daher Vorsicht walten lassen. Denn eine weitere Talfahrt bzw. die Wiederaufnahme der übergeordneten Abwärtstendenz kann dabei bis weit unter das Sommertief 2013 bei 2,04 EUR zurückführen. Kurse bei 1,63 EUR könnten im Worts-Case nicht ausgeschlossen werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Der Anfang ist gemacht und so müssen die Käufer nunmehr weiter an die Performance seit Anfang Dezember anknüpfen und über 3,31 EUR den nächsten Schritt in Richtung des Widerstands von Kursen bis 4,60 EUR einleiten. Die Etappenziele wären dabei beim SMA200 bei aktuell 3,64 EUR und dem folgend bei rund 4,00 EUR zu finden.
Short Szenario:
Verliert die Aktie ihren Drive, besteht insbesondere unterhalb von 2,87 USD die Gefahr einer Wiederaufnahme des langjährigen Korrekturimpulses. Verluste bis 2,04 EUR und im weiteren Verlauf bis hin zum Niveau bei 1,63 EUR sollten in diesem Zusammenhang keine Überraschung darstellen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.