Gold Fields - Top oder Flop
22.01.2014 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields zeigt sich wie viele andere Minen des Sektors auch, seit Dezember in einer Erholungs- bzw. Stabilisierungsphase. Die zuvor erfolgten Abgaben beschleunigten den seit Ende 2012 laufenden Korrekturzug gar noch. Aktuell befindet sich die Aktie allerdings unmittelbar vor der oberen Abwärtstrendlinie des Abwärtstrendkanals seit Sommer 2013. Top oder Flop lautet daher die Devise. Mehr dazu folgt im Nachgang.
Fazit:
Eine unmittelbare Entscheidung steht an. Wie eingangs bereits definiert, wird die Aktie bei weiteren Zugewinnen die obere Abwärtstrendlinie attackieren und in Verbindung des ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 3,72 USD) auf einen Kreuzwiderstand treffen. Dreht die Aktie trendfolgend in diesem Bereich wieder ab, so erscheint eine Fortsetzung der Kursschwäche unvermeidbar. Als erster Zielbereich leitet sich dann das Dezembertief bei 2,92 USD ab. Dieses stellt jedoch nur den Anfang der möglichen Verluste dar, da innerhalb des Abwärtstrendkanals eine sowie anhand diverser Fibonacci-Projektionen weitere Abgaben bis 2,69 USD und darunter bis rund 1,80 USD einzuplanen sind.
Erfreulich für alle abgestraftem Bullen wäre konträr dazu der Ausbruch über 3,75 USD zu werten. Dieser natürlich nie auszuschließende Aufbruch wäre klar als Zeichen der Bullen zu werten und könnte dürfte dementsprechend weitere Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 4,68 USD in Aussicht stellen. Der erste Schritt zur Aufhellung der doch sehr trüben Gesamtlage wäre gemacht. Ob dies dann der Startschuss einer Trendwende werden kann, muss sich dann jedoch erst zeigen.
Long Szenario:
Die Spannung steigt. Können die Käufer die Aktie über den Kreuzwiderstand bei 3,75 USD hinausführen, wäre eine weitere Performance bis 4,68 USD kaum zu vermeiden. Dort dürfte es dann in Verbindung mit dem sich annähernden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,10 USD) zur nächsten Entscheidung kommen.
Short Szenario:
Sollte sich auf aktuell erreichtem Kursniveau wieder Verkaufsbereitschaft erschließen, wäre dies durchaus als Zeichen klarer Schwäche inklusive Bestätigung der Abwärtsstruktur zu werten. Unterhalb der Trendlinie könnte es daher zu Verlusten bis hin zum Dezembertief bei 2,92 USD kommen, bevor sich im Nachgang weitere Abgaben bis 2,69 bzw. rund 1,80 USD eröffnen sollten.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Eine unmittelbare Entscheidung steht an. Wie eingangs bereits definiert, wird die Aktie bei weiteren Zugewinnen die obere Abwärtstrendlinie attackieren und in Verbindung des ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 3,72 USD) auf einen Kreuzwiderstand treffen. Dreht die Aktie trendfolgend in diesem Bereich wieder ab, so erscheint eine Fortsetzung der Kursschwäche unvermeidbar. Als erster Zielbereich leitet sich dann das Dezembertief bei 2,92 USD ab. Dieses stellt jedoch nur den Anfang der möglichen Verluste dar, da innerhalb des Abwärtstrendkanals eine sowie anhand diverser Fibonacci-Projektionen weitere Abgaben bis 2,69 USD und darunter bis rund 1,80 USD einzuplanen sind.
Erfreulich für alle abgestraftem Bullen wäre konträr dazu der Ausbruch über 3,75 USD zu werten. Dieser natürlich nie auszuschließende Aufbruch wäre klar als Zeichen der Bullen zu werten und könnte dürfte dementsprechend weitere Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 4,68 USD in Aussicht stellen. Der erste Schritt zur Aufhellung der doch sehr trüben Gesamtlage wäre gemacht. Ob dies dann der Startschuss einer Trendwende werden kann, muss sich dann jedoch erst zeigen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Spannung steigt. Können die Käufer die Aktie über den Kreuzwiderstand bei 3,75 USD hinausführen, wäre eine weitere Performance bis 4,68 USD kaum zu vermeiden. Dort dürfte es dann in Verbindung mit dem sich annähernden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 5,10 USD) zur nächsten Entscheidung kommen.
Short Szenario:
Sollte sich auf aktuell erreichtem Kursniveau wieder Verkaufsbereitschaft erschließen, wäre dies durchaus als Zeichen klarer Schwäche inklusive Bestätigung der Abwärtsstruktur zu werten. Unterhalb der Trendlinie könnte es daher zu Verlusten bis hin zum Dezembertief bei 2,92 USD kommen, bevor sich im Nachgang weitere Abgaben bis 2,69 bzw. rund 1,80 USD eröffnen sollten.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.