Für John Embry von Sprott Asset Mangement ist Gold derzeit in einem nahezu historischen Ausmaß unterbewertet. Wie er im Interview mit Casey Research erklärt, ist die aktuelle Stimmung am Gold- und Silbermarkt infolge der jüngsten Preisbewegungen bei den Edelmetallen äußerst negativ. Gerade aber aufgrund des herrschenden Pessimismus und des Desinteresses erachtet Embry die derzeitige Preislage als eine der wohl großartigsten Kaufgelegenheiten der Geschichte.
Im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Gold- und Silberpreise schließt sich Embry der Meinung seines Kollegen Eric Sprott an. Die aktuellen Geschehnisse in der Finanzwelt in Verbindung mit der Unterbewertung und der negativen Stimmung werden nach Ansicht der Experten zu einer bedeutenden Kursbewegung führen, bei der Gold und Silber letztlich ein Vielfaches ihres derzeitigen Kurses erreichen, wovon zugleich auch die Minenaktien profitieren dürften.
Besondere Beachtung schenkt der Investmentstratege bei alledem jedoch dem deutschen Gold. Wie viele Experten ist auch Embry davon überzeugt, dass Gold und Silber deutlichen Auftrieb erfahren werden, wenn erst einmal verstanden werde, dass, wie bereits seit einiger Zeit gewarnt wird, eben dieses Gold nicht mehr vorhanden ist. Diese Erkenntnis werde nach Meinung Embrys nicht mehr lange auf sich warten lassen und womöglich schon in diesem Jahr zur langersehnten Trendwende bei den Edelmetallen führen. Die Frage sei also weniger, was passieren wird, als vielmehr, wann.
Einen weiteren Rückgang des Goldpreises in den nächsten zwölf Monaten könne er zwar nicht gänzlich ausschließen, wie Embry abschließend erklärt, jedoch wäre er überrascht, sollte der Preis des Edelmetalls trotz der Angebotsverknappung am physischen Markt wider Erwarten tatsächlich weiter sinken.
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Für John Embry von Sprott Asset Mangement ist Gold derzeit in einem nahezu historischen Ausmaß unterbewertet. Wie er im Interview mit Casey Research erklärt, ist die aktuelle Stimmung am Gold- und Silbermarkt infolge der jüngsten Preisbewegungen bei den Edelmetallen äußerst negativ. Gerade aber aufgrund des herrschenden Pessimismus und des Desinteresses erachtet Embry die derzeitige Preislage als eine der wohl großartigsten Kaufgelegenheiten der Geschichte.