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London: HSBC stoppt Abhebung größerer Bargeldbeträge - droht eine Bankenkrise à la Zypern?

28.01.2014  |  Redaktion
Wie BBC berichte, hätten vermehrt Kunden der in London ansässigen Großbank HSBC erfolglos versucht, größere Geldbeträge über 5.000 Pfund von ihren Konten abzuheben. Die Bank hätte eine Auszahlung verweigert mit der Begründung, die Kunden hätten nicht genügend Informationen und Nachweise darüber geliefert, für welchen Zweck sie dieses Geld benötigten. Grund hierfür sei nach Aussage der Bank das Bestreben, die Kunden vor Finanzkriminalität zu schützen. Finden unübliche Vorgänge auf einem Konto statt, so werden die Bankkunden aufgefordert, diese zu begründen und entsprechende Belege anzubringen.

Nach zahlreichen Beschwerden durch Kunden, denen aufgrund dieser Regelung Auszahlungen verweigert worden waren, will die HSBC nach eigener Aussage nun von einer solchen Befragung absehen, nachdem sie zugegeben hatte, ihre Kunden nicht über die Änderung informiert zu haben, die im November vorgenommen wurde. Wie sie einem ihrer Kunden auf Anfrage mitgeteilt habe, sei sie zu einer solchen Information nicht verpflichtet gewesen, da die bestehenden Geschäftsbedingungen des Kundenkontos unberührt blieben.

Zur gleichen Zeit erregt auch eine andere Bank im Vereinigten Königreich derzeit einiges Aufsehen und gibt Anlass zur Besorgnis: Wie Zerohedge berichtet, können die Kunden der Bankengruppe Lloyds derzeit weder an einem Geldautomaten Geld abheben, noch in einem Laden mit ihrer Debitkarte zahlen. Stellt sich die Frage, inwiefern es sich hierbei lediglich um eine technische Panne handelt, wie Lloyds angibt, oder ob womöglich doch mehr im Gange ist.


© Redaktion GoldSeiten.de



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