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Volksmanifest: Ihr fordert Lösungen!?

04.02.2014  |  Jim Willie CB
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Das verborgene offizielle Ziel ist Machterhaltung, nicht die Wiederherstellung der Grundbedingungen für eine tragfähige Zukunft. Beweis dafür sind QE-Unendlich für Anleihe-Monetisierungsankäufe (abgrundtief ketzerisch) und die Ewig-Nullzinspolitik (abgrundtief ketzerisch). Beide Formen der Geldpolitik werden mit den Attributen ‘notwendig‘, ‘besonnen‘ oder aktuell sogar ‘dringlich‘ abgesegnet - eine groteske Zuschaustellung einer desaströsen Führung, unter der sich die Katastrophe ereignet. Die bittere Frucht des Faschistischen Geschäftsmodells kosten wir jetzt. Es begann vor zwölf Jahren mit einem faschistischen Manifest. Soll die nun folgende Liste als Volksmanifest dienen, das die kaputten Bestandteile, die kriminellen Elemente, die Tiefenfäulnis thematisiert - und lautstark effektive Prozesse, faires Funktionieren und Gerechtigkeit fordert.

Denken Sie über die folgenden Lösungen nach. Die erste dieser Lösungen hatte Jackass regelmäßig als Beweis dafür angeführt, dass die Führer aus Politik und Bankenwesen nicht im Geringsten Lösungsansätze verfolgen, nicht gestern - nicht heute. Allem voran weigern sie sich, Großbanken zu liquidieren. Stattdessen haben sie das Too-Big-Too-Fail-Mantra verbreitet, das sich anschließend in das Too-Big-To-Manage-Mantra verwandelte - und später in das Too-Big-To-Jail-Gewäsch.

Das Ziel der Politikmacherkreise lautet seit 2007: Erhaltung der Machtstruktur und Erhaltung des Privilegs, das eigene Lager im Bankensektor reich zu drucken. Ziel war und ist nicht die Problemlösung, die Verordnung von Reformen oder aber Wiederaufbauarbeiten. Die Folgen sind Degradierung und anhaltender Zusammenbruch, während der gesamte Finanzmarkt kontrolliert wird und der gesamte Immobilienmarkt ein verkohltes Trümmerfeld ist. Das Volk fühlte sich einmal gut unter dem Schutzmantel der beim Immobilieneigentum erzeugten Inflation. Nicht mehr. Sie verfügten damit über eine zweite Rentenabsicherung, die jetzt aber in großer Gefahr ist. Sie hatten einmal ein Wahlrecht, doch der Wahlprozess wurde durch direkten Betrug unterminiert und durch Diebold-Software-Kontrollen - und sogar durch in Bussen herangekarrte Fremde, die sich vor den Wahllokalen anstellten.

Die damals 2004 vom Jackass erstellte Lösungsliste könnte man sich noch einmal zu Gemüte führen. Beim Lesen des vorliegenden Manifests dürfte klarwerden, dass jedes Lösungselement absolut keine Chance hat, als politische Maßnahme durchgesetzt zu werden. Diese Lösungsansätze streben direkt gegen die Machtstruktur und die kontrollierte Märkte. Sie stellen das dar, was die Behörden als Aufruhr und Volksverhetzung einstufen würden, wenn nicht sogar Revolte. Erinnern Sie sich: Mit der Occupy-Wall-Street sprang man um, als ob es sich bei dieser Bewegung um eine terroristische Organisation handelte.

Schauen Sie sich jetzt aber diese Liste an und sinnieren Sie über die Grundthemen, und dann schauen Sie sich die vielen politischen Anordnungen der letzten 10 Jahre erneut an, wie diese sich entschieden und engagiert gegen einen Weg der Lösungsansätze richteten. Die politischen Reaktionen - in Form von unverzinstem Geld, weitreichenden Kontrollen, verlorenen Rechten und neuen sozialistischen Programmen - sind die bittere Frucht des Scheiterns. Wir blicken auf einen gescheiterten Staat.

• 1) Liquidierung insolventer Großbanken, denn Sie sind die kriminellen Zentren, anschließend Einzug von Vermögensanlagen auf Grundlage bestehender staatlicher Gesetze gegen das organisierte Verbrechen, auch RICO genannt (Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act) - ausgeführt durch ein Team aus Spezialstaatsanwälten, die den Bundesstaaten gegenüber verantwortlich sind und nicht der Bundesregierung.

• 2) Beendigung aller Drogengeschäftsbeziehungen der US-Geheimdienstorganisationen, einschließlich Bestandseinlagerung beschlagnahmter Drogen durch die DEA (amerikanische Rauschgiftbehörde), US-Küstenwache-Eskorten für eingehende Lieferungen und auch die Nutzung der Präsidentenjacht zur Durchfahrt durch den Panama-Kanal; zudem muss die Nutzung von NATO-Flugbasen zur Rauschgiftverteilung voll und ganz unterbunden werden; und schließlich müssen Untersuchungen gegen die Wall-Street-Banken wegen Drogengeldwäsche eingeleitet werden.

• 3) Kriege im Ausland werden nach sechs Monaten beendet, danach werden Kosten & Nutzen in einem öffentlichen Forum - nicht geheim - analysiert, wobei auch die Gewinne der Rüstungsunternehmen offengelegt werden, gleichzeitig soll die Entscheidung über Kriegseintritte, ganz im Sinne des War Powers Act, durch ausführliche Debatten mit der Legislative, dem Kongress, getroffen werden - stattdessen sollten Friedensgespräche geführt werden.

• 4) Kein ehemaliger Wall-Street-Banker darf in Finanzraufsichtbehörden des Bundes mitarbeiten, an ihre Stelle werden regionale Banker aus den vielen Bundesstaaten und Unternehmensvorstände treten.

• 5) Jegliche finanzielle Zuwendungen an Kongressabgeordnete gehören verboten wie auch alle privaten Zuwendungen in gesetzgebenden Prozessen, alle großen Spenden der Vergangenheit wie auch ihre Konsequenzen werden nachverfolgt und offengelegt, für politische Wahlkampagnen wird stattdessen ein Teil der Steuereinnahmen aufgewendet.

• 6) Es wird die Auflösung und Trennung aller unternehmerischen Konglomerate in den Nachrichtenmedienorganisationen erzwungen - dazu zählen Fernsehen, Zeitungen, Magazine, Radio und Onlinenachrichtendienste; die FCC (Federal Communications Commission) gewährt kleinen privaten Medienunternehmen wie auch regionalen und auch dörflichen Medienstimmen Unterstützung.

• 7) Für Finanzmedien gilt: Nur begrenzte Werbung und finanzielle Unterstützung durch den Bankensektor und die Geldverwaltungszentren, aus Gründen der Interessenskonflikte.

• 8) Durchführung kompletter Prüfungen und sehr engagierte Verfolgung aller Zuwendungen und Aneignungen des Pentagons der letzten 30 Jahre, so auch der 2,2 Billionen $-Bilanzbericht der US-Armee, der am Tag vor 911 diskutiert wurde. Man sollte nicht vergessen, dass 80% der Pentagon-Opfer am Tag der 911-Attacke Bilanzprüfer waren, die im Gebäude oder in der Nähe gearbeitet hatten.

• 9) Rückholung eines Großteils der ins Ausland verlagerten Produktionseinrichtungen in die USA - mittels Steuererleichterungen und Sonderregelungen, sogar durch die Errichtung von Industrieparks, Vergabe von weiteren Krediten für Arbeitertrainingsprogrammen, um die brachliegende Fabriken wieder in Betrieb zu nehmen. All das ist besser, als letztendlich China zu erlauben, dasselbe auf US-amerikanischen Boden zu machen.




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