COMEX: Short-Covering der Spekulanten geht voran
03.02.2014 | Hannes Huster
Die aktuellsten COT-Daten stammen vom 28.01.2014 und einem Goldpreis von 1.253,50 USD. Der Trend, den wir seit rund 5 Wochen sehen, hält weiter an. Die Commercials gehen wieder etwas deutlicher in die Short-Position über, nachdem der Goldpreis die Marke von 1.180 USD erfolgreich bestätigt hat. Doch dies ist kein Grund zur Beunruhigung, da die Position insgesamt noch immer auf einem extrem niedrigen Niveau verglichen mit den vergangenen Jahren liegt:
Die Marktteilnehmer, auf die wir jetzt stärker blicken müssen, sind die großen Spekulanten. Diese haben den Goldpreis im letzten Jahr nach unten gepresst, indem sie massiv Long-Positionen abgebaut und Short-Positionen aufgebaut haben. Traditionell liegen die Spekulanten per Saldo LONG in Gold. Am 19.07.2013 und am 03.12.2013 markierte die Netto-Long-Position dieser Gruppe ein Mehrjahrestief. Das bedeutet, dass die großen Spekulanten nahezu komplett aus den Long-Positionen geflohen sind und sich mit hohen Short-Positionen aufgestellt haben. Seit dem 03.12.2013 (Goldpreis 1.219 USD) baut diese Anlegergruppe die Short-Positionen ab und Long-Positionen auf. Somit ist diese „Normalisierung“ derzeit die treibende Kraft:
Silber
Seit Tagen ist die Schwäche von Silber im Vergleich zu Gold auffällig. Wir haben dies am Freitag anhand der Gold-Silber-Ratio aufgezeigt. An der Terminbörse sehen wir auch eine Entwicklung, die noch nicht mit der beim Goldpreis mitläuft. Die COMMERCIALS haben die Netto-Short-Position in der Vorwoche wieder reduziert, während die Spekulanten die Short-Positionen erhöht und die Long-Positionen verkleinert haben.
Es kann also festgehalten werden, dass beim Gold die Erholung von den Short-Eindeckungen der Spekulanten gestützt wird, während beim Silber diese Bewegung noch nicht angekommen ist.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Die Marktteilnehmer, auf die wir jetzt stärker blicken müssen, sind die großen Spekulanten. Diese haben den Goldpreis im letzten Jahr nach unten gepresst, indem sie massiv Long-Positionen abgebaut und Short-Positionen aufgebaut haben. Traditionell liegen die Spekulanten per Saldo LONG in Gold. Am 19.07.2013 und am 03.12.2013 markierte die Netto-Long-Position dieser Gruppe ein Mehrjahrestief. Das bedeutet, dass die großen Spekulanten nahezu komplett aus den Long-Positionen geflohen sind und sich mit hohen Short-Positionen aufgestellt haben. Seit dem 03.12.2013 (Goldpreis 1.219 USD) baut diese Anlegergruppe die Short-Positionen ab und Long-Positionen auf. Somit ist diese „Normalisierung“ derzeit die treibende Kraft:
Silber
Seit Tagen ist die Schwäche von Silber im Vergleich zu Gold auffällig. Wir haben dies am Freitag anhand der Gold-Silber-Ratio aufgezeigt. An der Terminbörse sehen wir auch eine Entwicklung, die noch nicht mit der beim Goldpreis mitläuft. Die COMMERCIALS haben die Netto-Short-Position in der Vorwoche wieder reduziert, während die Spekulanten die Short-Positionen erhöht und die Long-Positionen verkleinert haben.
Es kann also festgehalten werden, dass beim Gold die Erholung von den Short-Eindeckungen der Spekulanten gestützt wird, während beim Silber diese Bewegung noch nicht angekommen ist.
© Hannes Huster
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2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
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4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.