Rio Tinto Ltd. diesmal mit Erfolg?
06.02.2014 | Christian Kämmerer
So recht will sich das multinationale Minenunternehmen Rio Tinto Ltd. nicht gen Süden drücken lassen. Dies zeigen die stetigen Kaufwellen um den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 41,88 EUR) herum. Heute wieder mit starken Zugewinnen scheint sich eine erneute Attacke in Richtung der langfristigen Abwärtstrendlinie abzuzeichnen. Entscheidend hierfür ist eben die Nachhaltigkeit der aktuellen Zugewinne. Alles weitere dazu erfahren Sie im Fazit.
Fazit:
Die kurzfristige Abwärtstrendlinie in Verbindung des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 43,11 EUR) sind die einzigen Hürden auf dem zur eingangs definierten Trendlinie. Kurse über 43,30 EUR lassen daher weitere Zugewinne bis rund 45,00 EUR möglich werden. Kommt es nunmehr zum Ausbruch darüber, wäre unmittelbares Folgepotenzial bis in den Bereich von 52,00 bis 55,00 EUR denkbar. Dieser Impuls könnte zudem als Beginn einer Umkehr gewertet werden, was mittelfristig nochmalige Zugewinne bis weit über 60,00 EUR bedeuten würde.
Die Frage des Erfolges dürfte sich demnach unmittelbar entscheiden. Kommt es statt einer weiteren Performance jedoch zu einem erneuten Rückgang unter den SMA200, wäre mitsamt Scheitern an der kurzfristigen Abwärtstrendlinie eine Abwärtsbewegung bis unter das letzte Zwischentief bei 40,14 EUR zu erwarten. Unterhalb dessen dürfte es dann zu weiteren Verlusten bis mindestens 38,00 EUR kommen. Selbst Verluste bis in den Bereich der Sommertiefs um 35,70 EUR wären nicht auszuschließen.
Long Szenario:
Die Chancen eines Ausbruchs sind wieder aktueller denn je. Ein weiterer Anstieg über 43,30 EUR hinaus könnte daher als Startimpuls einer Attacke auf die langfristige Abwärtstrendlinie dienen. Kurse oberhalb von 45,00 EUR lassen zudem eine Trendwende möglich werden, welche das mittel- bis langfristige Chartbild aufblühen lassen könnte.
Short Szenario:
Scheiterte die Aktie allerdings an einer Fortsetzung der heutigen Gewinne, könnte mitsamt Bestätigung der Abwärtstrendlinie, jedoch insbesondere unterhalb vom SMA200 eine weitere Schwäche bis 40,14 EUR bzw. tiefer bis mindestens 38,00 EUR Einzug halten. Die Bären wären folglich wieder im Vorteil und auch Verluste bis zu den Tiefs vom Sommer 2013 folglich nicht auszuschließen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die kurzfristige Abwärtstrendlinie in Verbindung des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 43,11 EUR) sind die einzigen Hürden auf dem zur eingangs definierten Trendlinie. Kurse über 43,30 EUR lassen daher weitere Zugewinne bis rund 45,00 EUR möglich werden. Kommt es nunmehr zum Ausbruch darüber, wäre unmittelbares Folgepotenzial bis in den Bereich von 52,00 bis 55,00 EUR denkbar. Dieser Impuls könnte zudem als Beginn einer Umkehr gewertet werden, was mittelfristig nochmalige Zugewinne bis weit über 60,00 EUR bedeuten würde.
Die Frage des Erfolges dürfte sich demnach unmittelbar entscheiden. Kommt es statt einer weiteren Performance jedoch zu einem erneuten Rückgang unter den SMA200, wäre mitsamt Scheitern an der kurzfristigen Abwärtstrendlinie eine Abwärtsbewegung bis unter das letzte Zwischentief bei 40,14 EUR zu erwarten. Unterhalb dessen dürfte es dann zu weiteren Verlusten bis mindestens 38,00 EUR kommen. Selbst Verluste bis in den Bereich der Sommertiefs um 35,70 EUR wären nicht auszuschließen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Chancen eines Ausbruchs sind wieder aktueller denn je. Ein weiterer Anstieg über 43,30 EUR hinaus könnte daher als Startimpuls einer Attacke auf die langfristige Abwärtstrendlinie dienen. Kurse oberhalb von 45,00 EUR lassen zudem eine Trendwende möglich werden, welche das mittel- bis langfristige Chartbild aufblühen lassen könnte.
Short Szenario:
Scheiterte die Aktie allerdings an einer Fortsetzung der heutigen Gewinne, könnte mitsamt Bestätigung der Abwärtstrendlinie, jedoch insbesondere unterhalb vom SMA200 eine weitere Schwäche bis 40,14 EUR bzw. tiefer bis mindestens 38,00 EUR Einzug halten. Die Bären wären folglich wieder im Vorteil und auch Verluste bis zu den Tiefs vom Sommer 2013 folglich nicht auszuschließen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.