Durchbruch im Edelmetallsektor!
19.02.2014 | Clive Maund
Letzte Woche brach Gold entschlossen aus seinem seit letztem August bestehenden Abwärtstrend aus. Bestätigt wurde dieser Ausbruch auch durch einen Ausbruch beim Silber am Freitag, der mit drastisch erhöhtem Handelsvolumen einherging.
Wie wir auf dem 8-Monate-Chart sehen können, durchbrach Gold seinen Abwärtstrend als auch sein Kopf-Schulter-Tief. Es konnte am Freitag sogar oberhalb seines 200-Tage-Durchschnitts schließen; die Tatsache, dass dieser Durchschnitt immer noch am Sinken ist und der RSI-Indikator zudem überkaufte Stände anzeigt, legt aber nah, dass Gold noch ein wenig konsolidieren könnte, bevor es sich zu neuen Gewinnen aufschwingt. Insgesamt betrachtet ergibt sich jedoch ein sehr positives Bild: Wir haben einen klaren Durchbruch und einen inzwischen steigenden 50-Tage-Durchschnitt, der zu einer bullischen Überkreuzung der Durchschnitte führen wird, falls Gold seine Gewinne halten oder diese noch weiter ausbauen kann.
Ein Blick auf den 14-Jahre-Log-Chart für Gold lässt deutlich werden, warum Gold an diesem Punkt nach oben abdrehte: Es fand Unterstützung und drehte exakt an seiner wichtigen langfristigen Aufwärtstrendlinie nach oben ab. Auf diesem Chart sehen die Verluste seit den 2011er-Hochs wie eine normale Korrektur aus, wenn auch eine lange und schwere. Für Marktoptimisten ist aber vor allem eines ermutigend: Dieser Chart zeigt das massive Aufwärtspotential beim Gold. Wenn das Metall seine Hochs verbessern kann und weiter zur oberen Grenze seines wichtigen, langfristigen Aufwärtstrendkanals vordringt, dann wird diese Aufwärtsbewegung bis in den Bereich von 3.000 $ bis 4.000 $ führen! Und das sind keine unvernünftigen Zahlen, wenn man bedenkt, was gerade mit den großen Weltwährungen angestellt wird - und speziell mit dem Dollar.
Auch der arithmetische 20-Jahre-Chart vermittelt ein faszinierendes Gesamtbild. Am langfristigen parabolischen Aufwärtstrend dreht Gold wieder nach oben ab, und dieser Trend - das ist ganz wichtig - wurde bislang noch nie durchbrochen. Dieser Aufwärtstrend zeichnet einen Mondflug für das Edelmetall vor, falls es sich oberhalb der Parabel halten kann seine früheren Hochs übersteigt.
Die Kräftigung des Goldkurses impliziert in gewisser Hinsicht auch, dass die Aussichten für den Dollar aktuell nicht gerade fantastisch sind; schauen wir uns also den Dollar-Chart an, um vielleicht einen Eindruck davon zu bekommen, wie sich diese entscheidende Einflussgröße für den Goldkurs in Zukunft entwickeln könnte.
Wie wir auf dem 8-Monate-Chart sehen können, durchbrach Gold seinen Abwärtstrend als auch sein Kopf-Schulter-Tief. Es konnte am Freitag sogar oberhalb seines 200-Tage-Durchschnitts schließen; die Tatsache, dass dieser Durchschnitt immer noch am Sinken ist und der RSI-Indikator zudem überkaufte Stände anzeigt, legt aber nah, dass Gold noch ein wenig konsolidieren könnte, bevor es sich zu neuen Gewinnen aufschwingt. Insgesamt betrachtet ergibt sich jedoch ein sehr positives Bild: Wir haben einen klaren Durchbruch und einen inzwischen steigenden 50-Tage-Durchschnitt, der zu einer bullischen Überkreuzung der Durchschnitte führen wird, falls Gold seine Gewinne halten oder diese noch weiter ausbauen kann.
Ein Blick auf den 14-Jahre-Log-Chart für Gold lässt deutlich werden, warum Gold an diesem Punkt nach oben abdrehte: Es fand Unterstützung und drehte exakt an seiner wichtigen langfristigen Aufwärtstrendlinie nach oben ab. Auf diesem Chart sehen die Verluste seit den 2011er-Hochs wie eine normale Korrektur aus, wenn auch eine lange und schwere. Für Marktoptimisten ist aber vor allem eines ermutigend: Dieser Chart zeigt das massive Aufwärtspotential beim Gold. Wenn das Metall seine Hochs verbessern kann und weiter zur oberen Grenze seines wichtigen, langfristigen Aufwärtstrendkanals vordringt, dann wird diese Aufwärtsbewegung bis in den Bereich von 3.000 $ bis 4.000 $ führen! Und das sind keine unvernünftigen Zahlen, wenn man bedenkt, was gerade mit den großen Weltwährungen angestellt wird - und speziell mit dem Dollar.
Auch der arithmetische 20-Jahre-Chart vermittelt ein faszinierendes Gesamtbild. Am langfristigen parabolischen Aufwärtstrend dreht Gold wieder nach oben ab, und dieser Trend - das ist ganz wichtig - wurde bislang noch nie durchbrochen. Dieser Aufwärtstrend zeichnet einen Mondflug für das Edelmetall vor, falls es sich oberhalb der Parabel halten kann seine früheren Hochs übersteigt.
Die Kräftigung des Goldkurses impliziert in gewisser Hinsicht auch, dass die Aussichten für den Dollar aktuell nicht gerade fantastisch sind; schauen wir uns also den Dollar-Chart an, um vielleicht einen Eindruck davon zu bekommen, wie sich diese entscheidende Einflussgröße für den Goldkurs in Zukunft entwickeln könnte.