Centerra Gold - Der Ausbruch ist erfolgt
19.02.2014 | Christian Kämmerer
Wie bereits zur Jahressauftaktanalyse vom 10. Januar zum kanadischen Minenunternehmen Centerra Gold vermutet, führten die nachfolgenden Handelstage tatsächlich zu einem Ausbruch. Kurzzeitig schockte die Aktie zwar wieder mit rückläufigen Kursen bis unter die eigentlich gebrochene Abwärtstrendlinie, doch erscheint dies aus heutiger Betrachtung als klarer Bären-Fake sowie dem offensichtlichen Abschütteln der schwachen Hände. Was man nunmehr erwartet darf, soll im Fazit bewertet werden.
Fazit:
Die Aktie erreichte während des gestrigen Handels nahezu punktuell den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,51 EUR) und prallte davon ab. Kurzfristig sollte man daher durchaus weitere Rücksetzer einkalkulieren, welche letztlich jedoch als Akkumulationschance angesehen werden sollten. Kurse bis in den Bereich der Marke von rund 3,00 EUR sollte man daher einkalkulieren, bevor der Titel nach möglicher Bestätigung der Unterstützung bei 2,87 EUR wieder anziehen dürfte. Ein dann möglicher Ausbruch über den SMA200 verspricht im weiteren Verlauf Zugewinne bis 4,00 EUR bzw. darüber bis zum Widerstand bei 4,60 EUR. Erst dort wäre dann wieder mit leichten Gewinnmitnahmen zu rechnen. Wenngleich sich die mittel- bis langfristige Perspektive der Aktie erheblich verbessert hätte.
Ein stärkeres Absinken vom aktuell touchierten SMA200 bei Notierungen unterhalb von 2,80 EUR könnte sich hingegen nachteilig für alle Bullen auswirken. Nur das letzte Tief Januartief bei 2,63 EUR wäre dann noch als Haltpunkt zu finden. Kurse darunter würden wiederum den Abwärtsdruck erhöhen und Abgaben in Richtung des Sommertiefs 2013 bei 2,04 EUR einleiten. Ob dort, wie während des letzten Handelsjahres, eine Stabilisierung erfolgen kann, müsste sich zur gegeben Zeit allerdings erst zeigen. Das Chartbild wäre so oder so wieder kritisch einzuschätzen.
Long Szenario:
Derzeit sollte man mit einem direkten Einstieg eher auf günstigere Kurse warten. Der Bereich von 2,87 bis 3,00 EUR stellt hierbei eine interessante Möglichkeit dar. Von dort ausgehend könnte die Aktie durchaus nochmals eine Attacke auf den SMA200 starten, was bei einem erfolgreichen Ausbruch weitere Zugewinne bis 4,00 bzw. 4,60 EUR zur Folge haben dürfte.
Short Szenario:
Verluste, wenn auch zunächst nur marginal, erscheinen gut möglich. Sollten sich diese allerdings bis unter die Marke von 2,80 EUR ausdehnen, wären durchaus Anschlussverluste in Richtung des Sommertiefs aus 2013 bei 2,04 EUR einzuplanen. Dort könnte dann ein erneuter Stabilisierungsversuch beginnen. Neue Tiefs unter 2,00 EUR wären allerdings kritisch zu sehen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Aktie erreichte während des gestrigen Handels nahezu punktuell den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,51 EUR) und prallte davon ab. Kurzfristig sollte man daher durchaus weitere Rücksetzer einkalkulieren, welche letztlich jedoch als Akkumulationschance angesehen werden sollten. Kurse bis in den Bereich der Marke von rund 3,00 EUR sollte man daher einkalkulieren, bevor der Titel nach möglicher Bestätigung der Unterstützung bei 2,87 EUR wieder anziehen dürfte. Ein dann möglicher Ausbruch über den SMA200 verspricht im weiteren Verlauf Zugewinne bis 4,00 EUR bzw. darüber bis zum Widerstand bei 4,60 EUR. Erst dort wäre dann wieder mit leichten Gewinnmitnahmen zu rechnen. Wenngleich sich die mittel- bis langfristige Perspektive der Aktie erheblich verbessert hätte.
Ein stärkeres Absinken vom aktuell touchierten SMA200 bei Notierungen unterhalb von 2,80 EUR könnte sich hingegen nachteilig für alle Bullen auswirken. Nur das letzte Tief Januartief bei 2,63 EUR wäre dann noch als Haltpunkt zu finden. Kurse darunter würden wiederum den Abwärtsdruck erhöhen und Abgaben in Richtung des Sommertiefs 2013 bei 2,04 EUR einleiten. Ob dort, wie während des letzten Handelsjahres, eine Stabilisierung erfolgen kann, müsste sich zur gegeben Zeit allerdings erst zeigen. Das Chartbild wäre so oder so wieder kritisch einzuschätzen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Derzeit sollte man mit einem direkten Einstieg eher auf günstigere Kurse warten. Der Bereich von 2,87 bis 3,00 EUR stellt hierbei eine interessante Möglichkeit dar. Von dort ausgehend könnte die Aktie durchaus nochmals eine Attacke auf den SMA200 starten, was bei einem erfolgreichen Ausbruch weitere Zugewinne bis 4,00 bzw. 4,60 EUR zur Folge haben dürfte.
Short Szenario:
Verluste, wenn auch zunächst nur marginal, erscheinen gut möglich. Sollten sich diese allerdings bis unter die Marke von 2,80 EUR ausdehnen, wären durchaus Anschlussverluste in Richtung des Sommertiefs aus 2013 bei 2,04 EUR einzuplanen. Dort könnte dann ein erneuter Stabilisierungsversuch beginnen. Neue Tiefs unter 2,00 EUR wären allerdings kritisch zu sehen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.