Gold 2014 - mehr Chance als Risiko
20.02.2014 | DAF
Das Jahr 2013 war kein gutes für Gold-Investoren. Der Preis ist bis auf 1.200 US-Dollar je Feinunze gefallen. Doch für dieses Handelsjahr erhoffen sich viele einen Aufwind. Hierbei könnte die Inflationsentwicklung und Turbulenzen am Finanzmarkt behilflich sein. Carsten Fritsch von der Commerzbank analysiert in diesem Gespräch mit DAF-Moderatorin Melanie Kösser die derzeitige Verfassung des Goldpreises und zeigt sich leicht optimistisch für die weitere Entwicklung.
Den Grund für die schwache Goldnachfrage im vierten Quartal des Jahres 2013 sieht Fritsch vor allem bei den ETF-Anlegern: "Die physische Nachfrage war zwar sehr robust, doch wurde diese durch die massiven ETF-Verkäufe überlagert. Das hat zu dem insgesamt schwächeren Bild geführt". Derzeit ist aber wieder eine leichte Stabilisierung beim Goldpreis zu erkennen: "Die ETF-Verkäufe verlangsamen sich spürbar. Eine leichte Stimmungswende ist zu sehen. Aber es wird noch viel Zeit brauchen, bis das Vertrauen wieder zurückkommt", so Fritsch.
Sein Ziel für den Goldpreis bis zum Jahresende liegt bei 1.400 US-Dollar. Einen schnellen kräftigen Anstieg kann er sich aber nicht vorstellen, auch wenn kurzfristig positive Zeichen für einen Einstieg zu erkennen sind: "Die 200-Tage-Linie wurde überschritten. Das hat das Chartbild aufgehellt". Alle Details dazu und wie er darüber hinaus die Entwicklung der Metalle Silber, Platin und Palladium einschätzt, erfahren Sie im Video.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Den Grund für die schwache Goldnachfrage im vierten Quartal des Jahres 2013 sieht Fritsch vor allem bei den ETF-Anlegern: "Die physische Nachfrage war zwar sehr robust, doch wurde diese durch die massiven ETF-Verkäufe überlagert. Das hat zu dem insgesamt schwächeren Bild geführt". Derzeit ist aber wieder eine leichte Stabilisierung beim Goldpreis zu erkennen: "Die ETF-Verkäufe verlangsamen sich spürbar. Eine leichte Stimmungswende ist zu sehen. Aber es wird noch viel Zeit brauchen, bis das Vertrauen wieder zurückkommt", so Fritsch.
Sein Ziel für den Goldpreis bis zum Jahresende liegt bei 1.400 US-Dollar. Einen schnellen kräftigen Anstieg kann er sich aber nicht vorstellen, auch wenn kurzfristig positive Zeichen für einen Einstieg zu erkennen sind: "Die 200-Tage-Linie wurde überschritten. Das hat das Chartbild aufgehellt". Alle Details dazu und wie er darüber hinaus die Entwicklung der Metalle Silber, Platin und Palladium einschätzt, erfahren Sie im Video.
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