Yamana Gold - Kommt die Nachkaufchance?
21.02.2014 | Christian Kämmerer
Mehr und mehr Minen, so auch die kanadische Yamana Gold Inc. Aktie, erfahren seit Februar einen positiven Bias. Während dieser Woche gelang neben dem Ausbruch über 9,85 USD und der Rückkehr in den zweistelligen Kursbereich auch noch die Überwindung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 10,02 USD). Alles in allem eine durchaus positive Grundvoraussetzung für weitere Gewinne. Doch kommt nochmals eine Chance zum günstigeren Einstieg? Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Aktuell schaut es nach einer kleinen Beruhigung vor dem nächsten Auftrieb aus. Somit könnte der getitelte preisgünstigere Nachkauf durchaus erfolgen. Ein Pullback an das Ausbruchslevel bei 9,85 USD wäre daher durchaus als Akkumulationschance anzusehen. Ebenfalls wäre das nochmalige Ringen mit dem SMA200 um die Marke von 10,00 USD herum eine Option. Dort sollte sich die Aktie jedoch schleunigst wieder aufmachen das letzte Zwischenhoch bei 10,72 USD zu attackieren. Oberhalb dessen werden weitere Zugewinne bis zum Widerstand bei 11,50 USD möglich, bevor es schließlich bei einer bullischen Trendfortsetzung für Kurse bis 12,80 USD reichen könnte.
Sollte es das Papier jedoch stärker als 9,85 USD zurückführen, so sollte man auf das Niveau von 9,15 USDachten. Ein Ausbruch darunter könnte mitsamt Trendlinienbruch einen Rücklauf bis zum Dezembertief bei 8,31 USD provozieren. Doch damit wäre sich den Bären noch nicht genüge getan. Vielmehr dürften dann Kursabgaben bis 8,10 USD und tiefer bis 7,35 USD auf die Agenda rücken.
Long Szenario:
Das nachhaltige Verweilen oberhalb von 10,00 USD ist die Ausgangsbasis für eine Fortführung der jüngsten Performance. Kurse in diesem Bereich könnten dennoch als Nachkaufchance angesehen werden, um bei einem anschließenden Anstieg über 10,72 USD an weiteren Gewinnen bis 11,50 USD und dem folgend bis rund 12,80 USD teilzunehmen.
Short Szenario:
Sollten die möglichen Rücksetzer bis unter die Unterstützung bei 9,8 USD reichen, wird es im Beriech um 9,17 USD interessant für alle Bären. Ein Ausbruch darunter wäre nämlich mitsamt Trendlinienbruch als Verkaufssignal anzusehen. Anschlussverluste bis 8,31 USD und darunter bis zu den Marken bei 8,10 bzw. 7,35 USD sollten dann nicht überraschen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Aktuell schaut es nach einer kleinen Beruhigung vor dem nächsten Auftrieb aus. Somit könnte der getitelte preisgünstigere Nachkauf durchaus erfolgen. Ein Pullback an das Ausbruchslevel bei 9,85 USD wäre daher durchaus als Akkumulationschance anzusehen. Ebenfalls wäre das nochmalige Ringen mit dem SMA200 um die Marke von 10,00 USD herum eine Option. Dort sollte sich die Aktie jedoch schleunigst wieder aufmachen das letzte Zwischenhoch bei 10,72 USD zu attackieren. Oberhalb dessen werden weitere Zugewinne bis zum Widerstand bei 11,50 USD möglich, bevor es schließlich bei einer bullischen Trendfortsetzung für Kurse bis 12,80 USD reichen könnte.
Sollte es das Papier jedoch stärker als 9,85 USD zurückführen, so sollte man auf das Niveau von 9,15 USDachten. Ein Ausbruch darunter könnte mitsamt Trendlinienbruch einen Rücklauf bis zum Dezembertief bei 8,31 USD provozieren. Doch damit wäre sich den Bären noch nicht genüge getan. Vielmehr dürften dann Kursabgaben bis 8,10 USD und tiefer bis 7,35 USD auf die Agenda rücken.
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Long Szenario:
Das nachhaltige Verweilen oberhalb von 10,00 USD ist die Ausgangsbasis für eine Fortführung der jüngsten Performance. Kurse in diesem Bereich könnten dennoch als Nachkaufchance angesehen werden, um bei einem anschließenden Anstieg über 10,72 USD an weiteren Gewinnen bis 11,50 USD und dem folgend bis rund 12,80 USD teilzunehmen.
Short Szenario:
Sollten die möglichen Rücksetzer bis unter die Unterstützung bei 9,8 USD reichen, wird es im Beriech um 9,17 USD interessant für alle Bären. Ein Ausbruch darunter wäre nämlich mitsamt Trendlinienbruch als Verkaufssignal anzusehen. Anschlussverluste bis 8,31 USD und darunter bis zu den Marken bei 8,10 bzw. 7,35 USD sollten dann nicht überraschen.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.