Yen-Pairs (EUR/JPY) & U.S. Dollar-Index im Fokus
01.03.2014 | Christian Kämmerer
Veröffentlichung vom 28.02.2014
Wie zuletzt bereits Anfang des Monats festgestellt, hatten die Yen-Pairs einen sehr sehr schweren Start in das Handelsjahr 2014. Nach nunmehr knapp zwei Monaten ist das Bild noch immer nicht wirklich klarer und doch zeigen sich einige Yen-Pairs mit interessanten Mustern. Diesmal allerdings auch wahrlich nur einige, da gegenwärtig die jeweilige Basiswährung (steht vorn bei einem Devisenpaar) derzeit offenbar mehr Einfluss ausübt als die Zielwährung (in der die Basiswährung) berechnet wird. Die Zielwährung erklärt auch den Titel in Form von Yen-Pairs im Fokus. Doch werden wir konkreter.
Zur allgemeinen Lage:
Wie man vernimmt nimmt das Aussteigen der USA aus der "ultralockeren Geldpolitik" mehr und mehr Gestalt an. Erst gestern sorgten die Aussagen der US-FED-Chefin Janet Yellen für eine erneute Bestätigung dieser Annahme mit dem Tenor bei annehmbaren Rahmenbedingungen gar zum Ende des Jahres das QE3-Programm einstellen zu wollen.
Mit Blick auf Japan zeigen die eingeleiteten Maßnahmen seit Ende 2012 jedoch klar ihre Wirkung und somit dürfte die Politik des leichten Geldes aus fernöstlicher Betrachtung heraus noch längst nicht vorbei sein. Anbei zwei Charts zur Industrieproduktions- und Inflationsentwicklung der letzten fünf Jahre.
Wirtschaftsdaten Japan seit Ende 2008:
Neben dieser Beschau in Sachen Japan möchte ich vor den einzelnen Yen-Pairs noch den aktualisierten Chart zum U.S. Dollar-Index präsentieren. Die breite Range von 78,50 bis rund 81,50 Punkte hat unverändert Bestand und somit bleibt der Index auf Wochenbasis neutral zu interpretieren. Auffällig ist dennoch der sich möglicherweise manifestierende Trendlinienbruch der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2013.
Geht der Index folglich mit Notierungen unterhalb von 80,50 Punkten ins Wochenende, besteht durchaus die Möglichkeit einer zunächst schwächeren Entwicklung des U.S. Dollars. Als klares Ziellevel ist hierbei das Niveau von 78,50 bis 79,00 Punkten zu lokalisieren. Von dort ausgehend besitzt der Index dann die Möglichkeit eines Rebounds, um die seit Monaten anhaltende Range weiter fortzusetzen. Ein Rückgang unter 78,50 Punkte wäre jedoch klar bärisch zu werten mit einem dann sichtlich schwachen U.S. Dollar auf Sicht der kommenden Monate.
Kommen wir jetzt zu den Yen-Pairs
Wie zuletzt bereits Anfang des Monats festgestellt, hatten die Yen-Pairs einen sehr sehr schweren Start in das Handelsjahr 2014. Nach nunmehr knapp zwei Monaten ist das Bild noch immer nicht wirklich klarer und doch zeigen sich einige Yen-Pairs mit interessanten Mustern. Diesmal allerdings auch wahrlich nur einige, da gegenwärtig die jeweilige Basiswährung (steht vorn bei einem Devisenpaar) derzeit offenbar mehr Einfluss ausübt als die Zielwährung (in der die Basiswährung) berechnet wird. Die Zielwährung erklärt auch den Titel in Form von Yen-Pairs im Fokus. Doch werden wir konkreter.
Zur allgemeinen Lage:
Wie man vernimmt nimmt das Aussteigen der USA aus der "ultralockeren Geldpolitik" mehr und mehr Gestalt an. Erst gestern sorgten die Aussagen der US-FED-Chefin Janet Yellen für eine erneute Bestätigung dieser Annahme mit dem Tenor bei annehmbaren Rahmenbedingungen gar zum Ende des Jahres das QE3-Programm einstellen zu wollen.
Mit Blick auf Japan zeigen die eingeleiteten Maßnahmen seit Ende 2012 jedoch klar ihre Wirkung und somit dürfte die Politik des leichten Geldes aus fernöstlicher Betrachtung heraus noch längst nicht vorbei sein. Anbei zwei Charts zur Industrieproduktions- und Inflationsentwicklung der letzten fünf Jahre.
Wirtschaftsdaten Japan seit Ende 2008:
Neben dieser Beschau in Sachen Japan möchte ich vor den einzelnen Yen-Pairs noch den aktualisierten Chart zum U.S. Dollar-Index präsentieren. Die breite Range von 78,50 bis rund 81,50 Punkte hat unverändert Bestand und somit bleibt der Index auf Wochenbasis neutral zu interpretieren. Auffällig ist dennoch der sich möglicherweise manifestierende Trendlinienbruch der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2013.
Geht der Index folglich mit Notierungen unterhalb von 80,50 Punkten ins Wochenende, besteht durchaus die Möglichkeit einer zunächst schwächeren Entwicklung des U.S. Dollars. Als klares Ziellevel ist hierbei das Niveau von 78,50 bis 79,00 Punkten zu lokalisieren. Von dort ausgehend besitzt der Index dann die Möglichkeit eines Rebounds, um die seit Monaten anhaltende Range weiter fortzusetzen. Ein Rückgang unter 78,50 Punkte wäre jedoch klar bärisch zu werten mit einem dann sichtlich schwachen U.S. Dollar auf Sicht der kommenden Monate.
Weekly Chart - Created Using Tradesignal online Webedition
Kommen wir jetzt zu den Yen-Pairs