IAMGold - In der Ruhe liegt die Kraft
11.03.2014 | Christian Kämmerer
Im Vergleich zu anderen kanadischen Minenunternehmen oder auch generell dem Sektor selbst zeigt sich die IAMGold Corp. Aktie noch zurückhaltend. Dennoch lässt sich eine Stabilisierung seit dem Dezembertief bei 3,15 USD nicht leugnen und so zeigt sich auch hier eine zunehmend freundlichere Tendenz. Liegt hierbei möglicherweise in der Ruhe die Kraft? Dieser Frage wollen wir uns im anschließenden Fazit widmen.
Fazit:
Mit Blick auf den oben aufgeführten USD-Langfristchart wird deutlich, dass die Aktie derzeit mit der langfristigen und seit Oktober 2012 etablierten Abwärtstrendlinie ringt. Ein klarer Richtungsentscheid steht noch aus und dennoch könnte es bei Erhaltung des Aufwärtstrends seit Dezember 2013 zu einem Ausbruch kommen. Kurse oberhalb des Widerstands bei 4,28 USD dürften dabei weiter stimulierend wirken und so neben der Überwindung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 4,58 USD) das Ziel bei 5,15 USD ins Visier nehmen. Dort sollte eine Konsolidierung eingeplant werden, obgleich das langfristige Bild einen unverändert dann unverändert konstruktiven Eindruck vermittelt.
Unterhalb des Aufwärtstrends seit Dezember sollte man hingegen Obacht geben. Dieses Signal der Schwäche konnte durchaus weitere Verluste nach sich ziehen und so bei einem Rückgang unter 3,41 USD weitere Abgaben provozieren. Das Reaktionstief vom Dezember bei 3,15 USD könnte dabei nur als Zwischenstation einer weiteren Talfahrt bis 2,50 USD und tiefer bis zum Niveau aus 2008 bei 2,22 USD dienen.
Long Szenario:
Die bisherige Erholungsstruktur besitzt durchaus das Potenzial einer Fortsetzung. Allerdings bedarf es dafür einem Anstieg über den Widerstand bei 4,28 USD. Kommt es dazu, sollten weitere Kurssteigerungen bis 4,58 USD und dem folgend bis zum nächsten Widerstandslevel bei 5,15 USD einkalkuliert werden.
Short Szenario:
Verliert die Aktie jedoch ihren bisherigen Aufwärtsdive wieder, so wäre speziell unterhalb von 3,41 USD die Gefahr weiterer Verluste gegeben. Unterhalb dieses Niveaus sollte es im Anschluss zum Ausbruch unter das Dezembertief bei 3,15 USD kommen können. Weitere Rücksetzer bis 2,50 USD und tiefer bis zum Tiefpunkt aus 2008 bei 2,22 USD wären dann möglich.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Mit Blick auf den oben aufgeführten USD-Langfristchart wird deutlich, dass die Aktie derzeit mit der langfristigen und seit Oktober 2012 etablierten Abwärtstrendlinie ringt. Ein klarer Richtungsentscheid steht noch aus und dennoch könnte es bei Erhaltung des Aufwärtstrends seit Dezember 2013 zu einem Ausbruch kommen. Kurse oberhalb des Widerstands bei 4,28 USD dürften dabei weiter stimulierend wirken und so neben der Überwindung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 4,58 USD) das Ziel bei 5,15 USD ins Visier nehmen. Dort sollte eine Konsolidierung eingeplant werden, obgleich das langfristige Bild einen unverändert dann unverändert konstruktiven Eindruck vermittelt.
Unterhalb des Aufwärtstrends seit Dezember sollte man hingegen Obacht geben. Dieses Signal der Schwäche konnte durchaus weitere Verluste nach sich ziehen und so bei einem Rückgang unter 3,41 USD weitere Abgaben provozieren. Das Reaktionstief vom Dezember bei 3,15 USD könnte dabei nur als Zwischenstation einer weiteren Talfahrt bis 2,50 USD und tiefer bis zum Niveau aus 2008 bei 2,22 USD dienen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die bisherige Erholungsstruktur besitzt durchaus das Potenzial einer Fortsetzung. Allerdings bedarf es dafür einem Anstieg über den Widerstand bei 4,28 USD. Kommt es dazu, sollten weitere Kurssteigerungen bis 4,58 USD und dem folgend bis zum nächsten Widerstandslevel bei 5,15 USD einkalkuliert werden.
Short Szenario:
Verliert die Aktie jedoch ihren bisherigen Aufwärtsdive wieder, so wäre speziell unterhalb von 3,41 USD die Gefahr weiterer Verluste gegeben. Unterhalb dieses Niveaus sollte es im Anschluss zum Ausbruch unter das Dezembertief bei 3,15 USD kommen können. Weitere Rücksetzer bis 2,50 USD und tiefer bis zum Tiefpunkt aus 2008 bei 2,22 USD wären dann möglich.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.