Kingsgate - Der Kursverlauf trübt sich wieder ein
24.03.2014 | Christian Kämmerer
Das australische Minenunternehmens Kingsgate Consolidated Ltd. bleit wahrlich ein Sorgenkind im Sektor. Der Chart zeigt sich besonders schwach und auch der Abwärtsmove der vergangenen Woche mitsamt Unterschreitung des Aufwärtstrends seit Dezember stimmt wenig positiv. Warum der Kursverlauf daher wieder eintrübt, erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im Nachgang.
Fazit:
Der Erholungsimpuls seit Dezember scheint mit der aktuellen Schwäche bereits wieder beendet. Unterhalb des dabei gebrochenen Aufwärtstrends seit Dezember in Verbindung des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 0,78 EUR) sollte man daher durchaus von einer erneuten Periode rückläufiger Kurse ausgehen. Das nächste Ziel lässt sich dabei ohne viel Phantasie beim Allzeittief in Euro berechnet lokalisieren. Das Niveau von 0,58 EUR sollte daher einkalkuliert werden. Anschließend könnte die Korrektur neuerlichen Druck erfahren. Kurse unter 0,54 EUR lassen in diesem Kontext weitere Verluste bis in den Bereich von 0,36 bis 0,40 EUR möglich werden. Daran könnte nur ein rascher Konter mitsamt Sprung über die Marke von 0,80 EUR etwas ändern.
Sollte es dazu kommen, so wäre zunächst die direkte Abwertung verhindert und doch müsste sich dann erst einmal zeigen, ob die Bullen tatsächlich die Kraft für einen nachhaltigen Ausbruch über den Abwärtstrend seit dem Frühjahr 2013 besitzen. Hierbei müsste zunächst das Level von 0,91 EUR überwunden werden, bevor es im Bereich des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (aktuell bei rund 1,00 EUR) sowie dem letzten Reaktionshoch bei 1,06 EUR spannend wird. Ein Ausbruch über diese Widerstandszone wäre jedoch ganz klar als Kaufsignal schlechthin zu werten. Die Chancen weiterer Zugewinne bis zum Niveau um 1,60 EUR wären dabei gegeben.
Long Szenario:
Aktuell ein denkbar schlechter Zeitpunkt für Long-Engagements. Daran würde sich erst bei einer Rückkehr über das Niveau von 0,80 EUR etwas ändern. Sodann wäre nämlich wieder die Möglichkeit eines Ausbruchs auf der Oberseite gegeben. Kurse über 0,91 EUR eröffnen hierbei Chancen bis 1,00/1,06 EUR, um bei einem Anstieg darüber Zugewinne bis 1,60 EUR in Aussicht zu stellen.
Short Szenario:
Bleibt der Kurs unterhalb des jüngst gebrochenen Abwärtstrends, sollte man sich auf eine Fortsetzung der bekannten Kursschwäche einstellen. Das Allzeittief in EUR bei 0,58 EUR sollte hierbei als nächstes erreichbar sein, bevor unterhalb dessen die mögliche Auffangzone von 0,36 bis 0,40 EUR interessant werden sollte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der Erholungsimpuls seit Dezember scheint mit der aktuellen Schwäche bereits wieder beendet. Unterhalb des dabei gebrochenen Aufwärtstrends seit Dezember in Verbindung des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 0,78 EUR) sollte man daher durchaus von einer erneuten Periode rückläufiger Kurse ausgehen. Das nächste Ziel lässt sich dabei ohne viel Phantasie beim Allzeittief in Euro berechnet lokalisieren. Das Niveau von 0,58 EUR sollte daher einkalkuliert werden. Anschließend könnte die Korrektur neuerlichen Druck erfahren. Kurse unter 0,54 EUR lassen in diesem Kontext weitere Verluste bis in den Bereich von 0,36 bis 0,40 EUR möglich werden. Daran könnte nur ein rascher Konter mitsamt Sprung über die Marke von 0,80 EUR etwas ändern.
Sollte es dazu kommen, so wäre zunächst die direkte Abwertung verhindert und doch müsste sich dann erst einmal zeigen, ob die Bullen tatsächlich die Kraft für einen nachhaltigen Ausbruch über den Abwärtstrend seit dem Frühjahr 2013 besitzen. Hierbei müsste zunächst das Level von 0,91 EUR überwunden werden, bevor es im Bereich des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (aktuell bei rund 1,00 EUR) sowie dem letzten Reaktionshoch bei 1,06 EUR spannend wird. Ein Ausbruch über diese Widerstandszone wäre jedoch ganz klar als Kaufsignal schlechthin zu werten. Die Chancen weiterer Zugewinne bis zum Niveau um 1,60 EUR wären dabei gegeben.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Aktuell ein denkbar schlechter Zeitpunkt für Long-Engagements. Daran würde sich erst bei einer Rückkehr über das Niveau von 0,80 EUR etwas ändern. Sodann wäre nämlich wieder die Möglichkeit eines Ausbruchs auf der Oberseite gegeben. Kurse über 0,91 EUR eröffnen hierbei Chancen bis 1,00/1,06 EUR, um bei einem Anstieg darüber Zugewinne bis 1,60 EUR in Aussicht zu stellen.
Short Szenario:
Bleibt der Kurs unterhalb des jüngst gebrochenen Abwärtstrends, sollte man sich auf eine Fortsetzung der bekannten Kursschwäche einstellen. Das Allzeittief in EUR bei 0,58 EUR sollte hierbei als nächstes erreichbar sein, bevor unterhalb dessen die mögliche Auffangzone von 0,36 bis 0,40 EUR interessant werden sollte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.