Geteilte Stimmung: ETF-Investoren bärisch, Goldfutures und -optionen bullisch
25.03.2014 | Redaktion
Am Montag fiel der Goldpreis auf ein neues Monatstief als Ergebnis von Gewinnmitnahmen von Tradern und Investoren goldgedeckter ETFs. Während der letzten sechs Handelssitzungen an der Comex habe der Kurs schwere Schläge hinnehmen müssen, berichtete Mining.com gestern, und sei deutlich zurückgegangen, nachdem Gold vergangenen Montag 1.380 $ erreicht hatte, den besten Stand seit letztem Juni. Seit Jahresanfang sei das gelbe Metall zwar immer noch 9,4% höher, aber es scheine, als würde das Momentum an Schwung verlieren. So hätte es letzte Woche seit vier Wochen die erste, wenn auch kleine, Reduzierung der Bestände von physisch-goldgedeckten ETFs gegeben und zwar um 0,2 t. In der vorangegangenen Woche wären die Bestände zunächst um 12,3 t gewachsen, der größte Zuwachs seit November 2012! Nichtsdestotrotz dürfe man nicht vergessen, dass es im letzten Jahr zu Abflüssen in Höhe von 800 t gekommen war.
Anders als ETF-Investoren hätten Spekulanten von Goldfutures und -optionen eine bullischere Einstellung. Die Long-Positionen, also Wetten auf steigende Kurse, von großen Investoren hätten deutlich zugelegt während gleichzeitig die Short-Positionen, Wetten auf sinkende Kurse, um 7.563 zurückgegangen seien. Somit würden Hedgefonds nun 151.939 Long- und lediglich 13.510 Short-Positionen halten, was in der Differenz einem Bestand von 13,8 Mio. Unzen entspricht, die höchste Menge seit über einem Jahr.
Dennoch habe der Goldanstieg 2014 die meisten Bären bislang nicht überzeugen können. Goldman Sachs habe am Freitag seine Prognose von einem Goldkurs um 1.050 $ zum Jahresende erneuert.
© Redaktion GoldSeiten.de
Anders als ETF-Investoren hätten Spekulanten von Goldfutures und -optionen eine bullischere Einstellung. Die Long-Positionen, also Wetten auf steigende Kurse, von großen Investoren hätten deutlich zugelegt während gleichzeitig die Short-Positionen, Wetten auf sinkende Kurse, um 7.563 zurückgegangen seien. Somit würden Hedgefonds nun 151.939 Long- und lediglich 13.510 Short-Positionen halten, was in der Differenz einem Bestand von 13,8 Mio. Unzen entspricht, die höchste Menge seit über einem Jahr.
Dennoch habe der Goldanstieg 2014 die meisten Bären bislang nicht überzeugen können. Goldman Sachs habe am Freitag seine Prognose von einem Goldkurs um 1.050 $ zum Jahresende erneuert.
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