Newcrest Mining - Was passiert hier denn?
27.03.2014 | Christian Kämmerer
Die jüngste Schwäche des Goldpreises bringt auch wieder den gesamten Minensektor unter Druck. Mit Blick auf den Chartverlauf des australischen Minenunternehmens Newcrest Mining Ltd. lässt sich sogar eine mögliche Korrekturbeschleunigung lokalisieren, welche durchaus noch Potenzial auf der Südseite verspricht. Droht hier eventuell größeres Ungemach? Dieser Frage wollen wir uns im Fazit widmen.
Fazit:
Der Bruch der Aufwärtstrendlinie seit Dezember am 11. März schien sich zunächst als Fake-Signal darstellen zu wollen. Doch mit dem erneuten Ausbruch nur wenige Tage später musste man sich der Wahrheit im Sinne einer sich wohl anbahnenden Schwächephase hingegeben. Seit Wochenbeginn dominieren die Verkäufer und der gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 9,70 USD) ist bereits wieder unterschritten. Zudem viel auch die Unterstützungsmarke von 9,45 USD den Bären zum Opfer und so sollte man sich durchaus auf weitere Verluste einstellen.
Unterhalb von 9,45 USD sind daher weitere Verluste bis in den Bereich von 7,75 bis 8,00 USD zu erwarten. Dort könnte sich die Aktie zunächst stabilisieren und für den Fall einer Umkehr sogar wieder in Richtung der letzten Verlaufshochs streben. Hält hingegen der Verkaufsdruck weiter an, so müsste man als bullische ausgerichteter Marktteilnehmer spätestens unterhalb von 7,00 USD zweifeln. Sollte es nämlich dazu kommen, wäre ein Lauf bis zum Dezembertief bei 6,30 USD wohl kaum mehr zu vermeiden.
Long Szenario:
Derzeit sind wenig hoffnungsvolle Tendenzen für Long-Engagements zu lokalisieren. Erst nach einer weiteren Verlustphase bis hin zur 8,00-USD-Marke könnte man versuchen auf wieder anziehende Kurse zu setzen. Für den Fall einer Stabilisierung in diesem Bereich könnte es anschließend durchaus zu neuerlichen Impulsen bis hin zum zweistelligen Kursbereich kommen.
Short Szenario:
Die Aktie befindet sich in einer zuspitzenden Abwärtsbewegung und so sollten weitere Verluste bis in den Bereich von 7,75 bis 8,00 USD einkalkuliert werden. Hält die Schwäche sogar weiter an, wäre bei einem Rückgang unter 7,00 USD der nächste Ausverkauf bis hin zum Dezembertief bei 6,30 USD zu erwarten.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der Bruch der Aufwärtstrendlinie seit Dezember am 11. März schien sich zunächst als Fake-Signal darstellen zu wollen. Doch mit dem erneuten Ausbruch nur wenige Tage später musste man sich der Wahrheit im Sinne einer sich wohl anbahnenden Schwächephase hingegeben. Seit Wochenbeginn dominieren die Verkäufer und der gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 9,70 USD) ist bereits wieder unterschritten. Zudem viel auch die Unterstützungsmarke von 9,45 USD den Bären zum Opfer und so sollte man sich durchaus auf weitere Verluste einstellen.
Unterhalb von 9,45 USD sind daher weitere Verluste bis in den Bereich von 7,75 bis 8,00 USD zu erwarten. Dort könnte sich die Aktie zunächst stabilisieren und für den Fall einer Umkehr sogar wieder in Richtung der letzten Verlaufshochs streben. Hält hingegen der Verkaufsdruck weiter an, so müsste man als bullische ausgerichteter Marktteilnehmer spätestens unterhalb von 7,00 USD zweifeln. Sollte es nämlich dazu kommen, wäre ein Lauf bis zum Dezembertief bei 6,30 USD wohl kaum mehr zu vermeiden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Derzeit sind wenig hoffnungsvolle Tendenzen für Long-Engagements zu lokalisieren. Erst nach einer weiteren Verlustphase bis hin zur 8,00-USD-Marke könnte man versuchen auf wieder anziehende Kurse zu setzen. Für den Fall einer Stabilisierung in diesem Bereich könnte es anschließend durchaus zu neuerlichen Impulsen bis hin zum zweistelligen Kursbereich kommen.
Short Szenario:
Die Aktie befindet sich in einer zuspitzenden Abwärtsbewegung und so sollten weitere Verluste bis in den Bereich von 7,75 bis 8,00 USD einkalkuliert werden. Hält die Schwäche sogar weiter an, wäre bei einem Rückgang unter 7,00 USD der nächste Ausverkauf bis hin zum Dezembertief bei 6,30 USD zu erwarten.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.