Endeavour Silver - Die Situation bleibt angespannt
31.03.2014 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Endeavour Silver Corp. verhält sich weiterhin unklar. Zwar konnte die Aktie eine nicht minder starke Erholung wie viele andere Minen aus dem Edelmetallsektor auch vollziehen, doch erweckt die jüngste Kurshistorie im Gesamtkontext eben wenig Positives. Gut möglich, dass sich für die kommenden Wochen eine zähe Seitwärtsphase anschließt. Doch betrachten wir dies näher im Fazit.
Fazit:
Der frühere Widerstandsbereich von 4,25 bis 4,40 USD verwandelte sich, wie man aktuell auch feststellen darf, prompt in einen Unterstützungsbereich. Oberhalb dessen bleibt die charttechnische Situation zwar angespannt, jedoch eben noch nicht gänzlich bärisch. Dennoch sollte man auf das Tief aus der Vorwoche bei 4,12 USD achten. Ein Rutsch darunter könnte durchaus weiteren Abwärtsdruck generieren. In der Konsequenz sollten Abgaben bis 3,50 USD und tiefer bis zum Dezembertief bei 3,12 USD einkalkuliert werden. Ein Test des Sommerdoppelbodens aus 2013 um 2,89 USD kann dabei natürlich ebenso wenig ausgeschlossen werden.
Kommt es jedoch zu einer Stabilisierung mit Seitwärtslauf über 4,25 USD, stehen die Chancen eines erneuten Aufwärtsswings bis hin zum Widerstand bei 5,25 USD recht gut. Ob es dann allerdings gelingt, mitsamt Ausbruch über die runde 6,00 USD auch den letzten Bären zu vertreiben, muss sich allerdings erst noch zeigen. Dennoch wäre oberhalb von 6,00 USD nochmaliges Aufwertungspotenzial von mehr als 1,50 USD je Aktie zu verzeichnen.
Long Szenario:
Sofern sich die jüngste Schwäche als beendet herausstellt und die Aktie über 4,25 USD Stabilisierungstendenzen aufweist, könnte man durchaus auf eine nochmalige Attacke bis 5,25 USD setzen. Ein Anstieg darüber dürfte im weiteren Verlauf Potenzial bis hin zur Marke von mindestens 6,00 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein neues Mehrwochentief unterhalb von 4,12 USD könnte als Startimpuls einer Korrekturfortsetzung angesehen werden. Unmittelbare Folgeverluste bis 3,50 USD bzw. 3,30 USD sollten entsprechend eingeplant werden. Weitere Verluste bis 3,12 USD sowie dem Sommertief bei 2,88 USD natürlich inklusive. Die Bären wären wieder am Drücker.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Der frühere Widerstandsbereich von 4,25 bis 4,40 USD verwandelte sich, wie man aktuell auch feststellen darf, prompt in einen Unterstützungsbereich. Oberhalb dessen bleibt die charttechnische Situation zwar angespannt, jedoch eben noch nicht gänzlich bärisch. Dennoch sollte man auf das Tief aus der Vorwoche bei 4,12 USD achten. Ein Rutsch darunter könnte durchaus weiteren Abwärtsdruck generieren. In der Konsequenz sollten Abgaben bis 3,50 USD und tiefer bis zum Dezembertief bei 3,12 USD einkalkuliert werden. Ein Test des Sommerdoppelbodens aus 2013 um 2,89 USD kann dabei natürlich ebenso wenig ausgeschlossen werden.
Kommt es jedoch zu einer Stabilisierung mit Seitwärtslauf über 4,25 USD, stehen die Chancen eines erneuten Aufwärtsswings bis hin zum Widerstand bei 5,25 USD recht gut. Ob es dann allerdings gelingt, mitsamt Ausbruch über die runde 6,00 USD auch den letzten Bären zu vertreiben, muss sich allerdings erst noch zeigen. Dennoch wäre oberhalb von 6,00 USD nochmaliges Aufwertungspotenzial von mehr als 1,50 USD je Aktie zu verzeichnen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Sofern sich die jüngste Schwäche als beendet herausstellt und die Aktie über 4,25 USD Stabilisierungstendenzen aufweist, könnte man durchaus auf eine nochmalige Attacke bis 5,25 USD setzen. Ein Anstieg darüber dürfte im weiteren Verlauf Potenzial bis hin zur Marke von mindestens 6,00 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein neues Mehrwochentief unterhalb von 4,12 USD könnte als Startimpuls einer Korrekturfortsetzung angesehen werden. Unmittelbare Folgeverluste bis 3,50 USD bzw. 3,30 USD sollten entsprechend eingeplant werden. Weitere Verluste bis 3,12 USD sowie dem Sommertief bei 2,88 USD natürlich inklusive. Die Bären wären wieder am Drücker.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.