EUR/NZD mit bullischer Harmony am Horizont
01.04.2014 | Christian Kämmerer
Veröffentlichung vom 31.03.2014
Zum heutigen Wochenauftakt präsentiert sich, ähnlich wie bereits in der vergangenen Woche am Dienstag zum AUD/CAD, ein Harmony-Pattern auf höherer Zeitebene. Höherer Zeitebene deshalb, da es sich diesmal erneut um einen Wochenchart mit entsprechender Harmony handelt. Neben der in der letzten Wochen aufgeführten Einleitung zum Thema der Harmony und Fibonacci erfährt der interessierte Leser im nächsten Absatz einen kleinen Einblick in die Thematik.
Wie bereits in der Vorwoche dargestellt, findet bei denHarmony-Pattern die Anwendung der diversen Fibonacci-Verhältnisse ihre Anwendung.Diese finden sich im Mikro- wie Makrokosmos und haben ihren Anfang mit der Entdeckung der Fibonacci-Zahlenreihe selbst gefunden: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, usw.Die mathematische Formel dazu lautet: F(n+2) = F(n+1) + F(n). Das Bekannte an dieser Zahlenreihe ist jedoch nicht das absolute Ergebnis, sondern die Verhältnismäßigkeit der Zahlen zueinander.Hier einmal eine Auflistung der relevantesten Fibonacci-Verhältnisse/-Ableitungen im Sinne der Harmony-Pattern:
Retracment-Levels:
Extenions-Levels:
Das sich heute daraus ableitende Harmony-Pattern ist gegenteilig zu dem in der vergangenen Woche vorgestellten bärischen Muster zum AUD/CAD zu sehen - bei Interesse einfach hier zur damaligen Analyse auf der JFD-Research-Site klicken. Die Formation bzgl. ihres Namens wurde damals bereits beschrieben und so widmen wir uns direkt dem Live-Chart im Anschluss an die Beispielgrafik in bullischer Ausprägung.
Auch diesmal passen die Fibonacci-Parameter perfekt zueinander und lassen auf dem Wochenchart eine bullische Gartley-222-Formation erkennen, welche wohlbemerkt noch in der Entstehung ist. Folglich könnte das FX-Paar durchaus noch ein Stück zurücksetzen, um den Trigger-Punkt beim78,60%-Fibonacci-Retracement von XA im Bereich um 1,5550 NZD zu erreichen. Unterhalb davon lässt sich noch das Niveau der 161,80%-Fibonacci-Extension von BC bei rund 1,5245 NZD lokalisieren. Bis dorthin dürfte das Währungspaar im Maximalfall zurückfallen, doch im Sinne der Symmetrie und der harmonischen Verhältnisse sollte eine Stabilisierung mitsamt positiven Divergenzen bereits über 1,5500 NZD ablaufen.
Idealer wäre eine enger Spanne zwischen der 161,80%-Fibonacci-Extension von BC und dem 78,60%-Fibonacci-Retracement von XA - doch sind die Märkte nun einmal kein Wunschkonzert und so kann man sich einzig den Chance-Risiko-Parametern widmen, um ein interessantes Setup zu konstruieren. Ausgehend vom Mittelwert der Trigger-Spanne ergibt sich ein möglicher Entry-Punkt bei rund 1,5400 NZD. Aufgrund des Wochenchartcharakters und der Trigger-Spanne könnte man daher gestaffelte Einstieg ab 1,5550 NZD planen. Denn ausgehend von 1,5400 NZD sind durchaus +/- 100 Pips in Sachen des finalen Tiefs denkbar. Doch wählen wir dieses Niveau als Ausgangspunkt zur Ableitung der Chance-Risiko-Verhältnisse (CRV) aufgrund der theoretisch angenommenen Fibonacci-Retracement-Levels von CD. Als Stopp-Loss empfiehlt sich das Niveau unterhalb von 1,5245 NZD.
Ich wähle hierbei 1,5175 NZD und somit ergibt sich zum Entry-Punkt bei möglichen 1,5400 NZD ein Risiko von 225 Pips auf Wochenbasis. Es ergeben sich entsprechende/nachfolgende CRV - man darf gespannt sein ob der EUR/NZD in den kommenden Wochen mit einer solchen Vola aufwarten wird. Der Entry-Punkt liegt ja schließlich auch noch einige 100 Pips entfernt und doch sind es die Trading-Ideen, welche in jeder Zeitebene ihre Verwirklichung antreten können.
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Zum heutigen Wochenauftakt präsentiert sich, ähnlich wie bereits in der vergangenen Woche am Dienstag zum AUD/CAD, ein Harmony-Pattern auf höherer Zeitebene. Höherer Zeitebene deshalb, da es sich diesmal erneut um einen Wochenchart mit entsprechender Harmony handelt. Neben der in der letzten Wochen aufgeführten Einleitung zum Thema der Harmony und Fibonacci erfährt der interessierte Leser im nächsten Absatz einen kleinen Einblick in die Thematik.
Wie bereits in der Vorwoche dargestellt, findet bei denHarmony-Pattern die Anwendung der diversen Fibonacci-Verhältnisse ihre Anwendung.Diese finden sich im Mikro- wie Makrokosmos und haben ihren Anfang mit der Entdeckung der Fibonacci-Zahlenreihe selbst gefunden: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, usw.Die mathematische Formel dazu lautet: F(n+2) = F(n+1) + F(n). Das Bekannte an dieser Zahlenreihe ist jedoch nicht das absolute Ergebnis, sondern die Verhältnismäßigkeit der Zahlen zueinander.Hier einmal eine Auflistung der relevantesten Fibonacci-Verhältnisse/-Ableitungen im Sinne der Harmony-Pattern:
Retracment-Levels:
- 23,60%
- 38,20%
- 61,80%
- 76,40%
- 78,60%
- 88,60%
Extenions-Levels:
- 113,00%
- 123,60%
- 127,20%
- 138,20%
- 161,80%
- 223,60%
- 261,80%
- 361,80%
Das sich heute daraus ableitende Harmony-Pattern ist gegenteilig zu dem in der vergangenen Woche vorgestellten bärischen Muster zum AUD/CAD zu sehen - bei Interesse einfach hier zur damaligen Analyse auf der JFD-Research-Site klicken. Die Formation bzgl. ihres Namens wurde damals bereits beschrieben und so widmen wir uns direkt dem Live-Chart im Anschluss an die Beispielgrafik in bullischer Ausprägung.
Auch diesmal passen die Fibonacci-Parameter perfekt zueinander und lassen auf dem Wochenchart eine bullische Gartley-222-Formation erkennen, welche wohlbemerkt noch in der Entstehung ist. Folglich könnte das FX-Paar durchaus noch ein Stück zurücksetzen, um den Trigger-Punkt beim78,60%-Fibonacci-Retracement von XA im Bereich um 1,5550 NZD zu erreichen. Unterhalb davon lässt sich noch das Niveau der 161,80%-Fibonacci-Extension von BC bei rund 1,5245 NZD lokalisieren. Bis dorthin dürfte das Währungspaar im Maximalfall zurückfallen, doch im Sinne der Symmetrie und der harmonischen Verhältnisse sollte eine Stabilisierung mitsamt positiven Divergenzen bereits über 1,5500 NZD ablaufen.
Idealer wäre eine enger Spanne zwischen der 161,80%-Fibonacci-Extension von BC und dem 78,60%-Fibonacci-Retracement von XA - doch sind die Märkte nun einmal kein Wunschkonzert und so kann man sich einzig den Chance-Risiko-Parametern widmen, um ein interessantes Setup zu konstruieren. Ausgehend vom Mittelwert der Trigger-Spanne ergibt sich ein möglicher Entry-Punkt bei rund 1,5400 NZD. Aufgrund des Wochenchartcharakters und der Trigger-Spanne könnte man daher gestaffelte Einstieg ab 1,5550 NZD planen. Denn ausgehend von 1,5400 NZD sind durchaus +/- 100 Pips in Sachen des finalen Tiefs denkbar. Doch wählen wir dieses Niveau als Ausgangspunkt zur Ableitung der Chance-Risiko-Verhältnisse (CRV) aufgrund der theoretisch angenommenen Fibonacci-Retracement-Levels von CD. Als Stopp-Loss empfiehlt sich das Niveau unterhalb von 1,5245 NZD.
Ich wähle hierbei 1,5175 NZD und somit ergibt sich zum Entry-Punkt bei möglichen 1,5400 NZD ein Risiko von 225 Pips auf Wochenbasis. Es ergeben sich entsprechende/nachfolgende CRV - man darf gespannt sein ob der EUR/NZD in den kommenden Wochen mit einer solchen Vola aufwarten wird. Der Entry-Punkt liegt ja schließlich auch noch einige 100 Pips entfernt und doch sind es die Trading-Ideen, welche in jeder Zeitebene ihre Verwirklichung antreten können.
- 1. Take Profit (38,20%) bei 1,5988 NZD = 2,61
- 2. Take Profit (50,00%) bei1,6177NZD= 3,45
- 3. Take Profit (61,80%) bei1,6367 NZD= 4,30
- 4. Take Profit (Punkt C) bei 1,6995 NZD = 7,09
Wochenhcart - CreatedUsing Guidants
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.