Negative GOFO-Rates als Zeichen für Wende?
04.04.2014 | Hannes Huster
Die so genannten GOFO-Rates zeigen an, wieviel das Verleihen von Gold an Rendite einbringt. Sie wird aus dem LIBOR abzüglich den Gold-Lease-Rates berechnet. In den vergangenen Jahren war es meist so, dass eine positive GOFO-Rate für fallende Goldpreise gesorgt hat, da das Verleihen von Gold an interessiere Adressen, wie zum Beispiel Hedge-Fonds, einen ordentlichen Ertrag eingebracht hat. Waren die GOFO-Rates negativ, wurden die Goldleihen unprofitabel für die Verleiher und die Geschäfte beschränkt. Laut einem aktuellen Artikel von Koos Jansen sind die GOFO-Rates gestern erstmals wieder in einen negativen Bereich gefallen:
Interessant hierzu ist die folgende veröffentlichte Grafik. In grau sehen Sie die Phasen der negativen GOFO-Rates und die entsprechende Goldpreisentwicklung in diesen Zeiträumen. Die Korrelation ist hoch und GOFO-Rates nahe 0,00% oder darunter unterstützen den Goldpreis:
Fazit:
Noch sind nur die GOFO-Rates für die einmonatigen Leihen im negativen Bereich und dies auch nur minimal. Jedoch gilt dies weiter zu beobachten. Driften die GOFO-Rate weiter nach unten, würde dies ein weiteres Signal für ein Ende der Goldpreiskorrektur ergeben.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Interessant hierzu ist die folgende veröffentlichte Grafik. In grau sehen Sie die Phasen der negativen GOFO-Rates und die entsprechende Goldpreisentwicklung in diesen Zeiträumen. Die Korrelation ist hoch und GOFO-Rates nahe 0,00% oder darunter unterstützen den Goldpreis:
Fazit:
Noch sind nur die GOFO-Rates für die einmonatigen Leihen im negativen Bereich und dies auch nur minimal. Jedoch gilt dies weiter zu beobachten. Driften die GOFO-Rate weiter nach unten, würde dies ein weiteres Signal für ein Ende der Goldpreiskorrektur ergeben.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
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2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.