Centerra Gold - Kommen die Käufer zurück?
14.04.2014 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Centerra Gold lässt es derweil ruhiger angehen möchte man meinen. Doch weit gefehlt. Zum einen steht nämlich der Aufwärtstrend seit November letzten Jahres steht auf der Kippe. Zum anderen drückte der Abwärtstrend seit Sommer 2013 sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,48 EUR) auf das Gemüt der Käufer. Die getitelte Frage könnte daher nicht passender gewählt sein. Mehr dazu erfahren Sie im Anschluss.
Fazit:
Eine klare Entscheidung steht noch aus und dennoch dürfte eben diese nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Faktisch sollte sich sogar bereits während dieser frisch angebrochenen Handelswoche entscheiden wohin der Kurs der Aktie laufen will. Ein Ausbruch über 3,69 EUR wäre in diesem Zusammenhang als Kaufsignal zu werten und könnte wieder vermehrt Käufer anziehen. Kurssteigerungen bis zur 4,00-EUR-Marke und darüber bis zum Widerstandslevel um 4,60 EUR wären in der Folge denkbar. Die Bodenbildung aus dem voran gegangenen Jahr dürfte folglich weitere Früchte tragen.
Unter mittelfristigen Gesichtspunkten sowie bei weiterer Performance über 5,08 EUR hinaus könnte man dann sogar mit Zugewinnen bis über 6,00 EUR rechnen. Doch zurück zum aktuellen Geschehen und der Variante B. Bleibt der Abwärtstrend seit Sommer 2013 intakt und verliert die Aktie dementsprechend alsbald wieder an Wert, könnte sich unterhalb von 3,21 EUR die Verkäuferseite freuen. Weitere Verluste bis zur Unterstützung bei 2,87 EUR wären dann nämlich kaum zu vermeiden. Ein erneutes Abtauchen darunter dürfte zusätzliche Verkaufsbereitschaft auslösen und so zu Verlusten bis mindestens 2,63 EUR führen.
Long Szenario:
Bekommt die Aktie wieder Aufwärtsdrive zu spüren, so wäre bei einem Anstieg bzw. besser Ausbruch über 3,69 EUR eine Folgeperformance abzuleiten. Als nächstes Kursziel wäre in diesem Kontext das Niveau von 4,EUR USD zu lokalisieren, bevor darüber das Widerstandsniveau um 4,60 EUR in Frage kommen dürfte.
Short Szenario:
Verliert die Aktie weiter an dem Zuspruch der Käufer, so könnte sich unterhalb von 3,21 EUR neuerliches Abwärtspotenzial bis zunächst 2,87 EUR eröffnen. Bleiben bei diesem Unterstützungsbereich noch immer die Käufer aus, erscheinen weitere Verluste bis 2,63 EUR kaum vermeidbar. Selbst ein Test des Bodenlevels aus 2013 um 2,18 EUR wäre dann denkbar.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Eine klare Entscheidung steht noch aus und dennoch dürfte eben diese nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Faktisch sollte sich sogar bereits während dieser frisch angebrochenen Handelswoche entscheiden wohin der Kurs der Aktie laufen will. Ein Ausbruch über 3,69 EUR wäre in diesem Zusammenhang als Kaufsignal zu werten und könnte wieder vermehrt Käufer anziehen. Kurssteigerungen bis zur 4,00-EUR-Marke und darüber bis zum Widerstandslevel um 4,60 EUR wären in der Folge denkbar. Die Bodenbildung aus dem voran gegangenen Jahr dürfte folglich weitere Früchte tragen.
Unter mittelfristigen Gesichtspunkten sowie bei weiterer Performance über 5,08 EUR hinaus könnte man dann sogar mit Zugewinnen bis über 6,00 EUR rechnen. Doch zurück zum aktuellen Geschehen und der Variante B. Bleibt der Abwärtstrend seit Sommer 2013 intakt und verliert die Aktie dementsprechend alsbald wieder an Wert, könnte sich unterhalb von 3,21 EUR die Verkäuferseite freuen. Weitere Verluste bis zur Unterstützung bei 2,87 EUR wären dann nämlich kaum zu vermeiden. Ein erneutes Abtauchen darunter dürfte zusätzliche Verkaufsbereitschaft auslösen und so zu Verlusten bis mindestens 2,63 EUR führen.
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Long Szenario:
Bekommt die Aktie wieder Aufwärtsdrive zu spüren, so wäre bei einem Anstieg bzw. besser Ausbruch über 3,69 EUR eine Folgeperformance abzuleiten. Als nächstes Kursziel wäre in diesem Kontext das Niveau von 4,EUR USD zu lokalisieren, bevor darüber das Widerstandsniveau um 4,60 EUR in Frage kommen dürfte.
Short Szenario:
Verliert die Aktie weiter an dem Zuspruch der Käufer, so könnte sich unterhalb von 3,21 EUR neuerliches Abwärtspotenzial bis zunächst 2,87 EUR eröffnen. Bleiben bei diesem Unterstützungsbereich noch immer die Käufer aus, erscheinen weitere Verluste bis 2,63 EUR kaum vermeidbar. Selbst ein Test des Bodenlevels aus 2013 um 2,18 EUR wäre dann denkbar.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.