Das Universum der Goldpositionen

Die Elliott Wellen Analyse bietet die einzige mir bekannte Möglichkeit diese Kursmuster auf kleiner, mittlerer, bis großer Zeitebene zu verfolgen und vorauszuberechnen.

Kommen wir zu meiner aktuellen Einschätzung nach Elliott Wellen Analyse.

In unserem kostenlosen Weekend Update schrieben wir zu Gold: "Noch hat sich die Gegenbewegung nicht bestätigt. Ein Unterschreiten der 1295 $ würde das Szenario bereits wieder neutralisieren. Idealerweise sehen wir nun ein Voranschreiten in den ersten Zielbereich, gefolgt von einem Pullback, der sich über 1295 $ hält. In dieser Konstellation wäre es für aggressive Trader lohnenswert, einen Long auf die nächsten, circa 40 $ einzugehen. Primär sollte der Fokus, aber auf dem Aufbau einer Shortposition liegen, welche die nächsten knapp 300 $ massive Gewinne einfahren wird.

Erreichen wir unser finales Ziel der Gegenbewegung, werden wir rechtzeitig einen optimalen Einstieg berechnen."

Gold erreiche, wie im Chart zu sehen, den unteren Bereich der blauen Target Box bei 1330 $ und tauchte danach wieder ab.



Bisher schließe ich nicht aus, dass wir noch ein weiteres Mal den Zielbereich der Welle 2 bei 1330 $-1350 $ anlaufen werden, jedoch zeigen sich die Bullen nicht von ihrer starken Seite.

Der gestrige Handelstag hat zwar keine Fortsetzung des Abverkaufs gebracht, jedoch kann dies nicht bullisch interpretiert werden. Sollten wir uns nun weiterhin über dem Level von 1277 $ halten gebe ich den Bären noch mal eine Chance in den Zielbereich vorzudringen. Entweder wir erleben nun klare Anschluss Abverkäufe auf neue Tiefs, damit würde die blaue Target Box der Welle 2 nicht mehr angelaufen werden und wir befänden uns bereits in Welle 3 mit einem Ziel von ca. 1150 $, oder der Markt erholt sich noch einmal in den Zielbereich bevor er darauf hin in einer Welle 3 abverkauft. In beiden Szenarien sind wir bärisch eingestellt und sehen für die kommenden Monate erst einmal stark fallende Preise um in den Spätsommer hinein einen möglichen finalen Boden im Goldmarkt zu bilden und die 3 jährige Korrektur zu beenden.

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© Philip Hopf
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