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Gold mit erstem Befreiungsschlag

05.05.2014  |  Hannes Huster
Am Freitag kam es erneut zu auffälligen Bewegungen im Goldpreis. Wie schon in den Tagen zuvor wurde versucht, Gold mit unlimitierten Verkäufen in den Keller zu drücken. Nachfolgend eine Momentaufnahme am frühen Nachmittag deutsche Zeit:

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Der oben gezeigte Chart ist ein 5-Minuten Chart. Sie sehen, wie der Goldpreis in einem Tick von 1.286 USD auf 1.273 USD nach unten "geschossen" wurde. Immer wieder sind diese Methoden zu erkennen, die eindeutig für eine Goldpreismanipulation sprechen. Kein Wunder, dass nach dem Rücktritt der Deutschen Bank aus dem Pool der Londoner Gold-Fixer keine andere Bank diesen "heißen Stuhl" besetzen möchte.

Was jedoch im Anschluss an diese manipulative Bewegung geschehen ist zeigt, dass die Angreifer nur nervöse Marktteilnehmer und Stopp-Orders aus dem Markt abfischen wollen:

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Die Bewegung, die am frühen Nachmittag noch dramatisch aussah und viele Goldanleger zum Verkauf veranlasst hat, wurde komplett eliminiert und der Goldpreis stieg auf über 1.300 USD. Vom Tagestief eine Erholung um mehr als 25 USD!


Fazit:

Die Muster ähneln in hohem Maße den Eingriffen Ende 2013. Durch die Verkaufsorders wird der Goldpreis um einige Dollar binnen Sekunden nach unten gepresst, doch es erfolgen keine großen Anschlussverkäufe.

Dies zeigt, dass die Masche nicht mehr den gewünschten Erfolg bringt und veranlasst die "Auslöser" dieser Bewegungen auf die Long-Seite zu wechseln.

Dies zeigen auch die neuesten COT-Daten. Bereits in der zweiten Woche in Folge positionieren sich die großen Spekulanten wieder verstärkt LONG in Gold und schließen vorhandene Shortpositione

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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