EUR/USD versus U.S. Dollar Index
07.05.2014 | Christian Kämmerer
Veröffentlichung vom 06.05.2014
Aus gegebenem Anlass des in dieser Woche noch anstehenden EZB-Termins, möchte ich heute den Fokus auf das Major-FX-Pair schlechthin in Form des EUR/USD sowie dem Gegenpaart in Form des U.S. Dollar Index richten. Heute befindet sich der USD selbst auf breiter Front im Abgabemodus wie der Blick auf den nachfolgenden Währungsstärke-Messer (5-Minutenchart) verdeutlicht. Besonders stark dagegen der NZD/USD, welcher just heute Morgen auch hier auf der JFD-Research-Site via Trading-Shoutout gecovert wurde. Doch widmen wir uns jetzt dem EUR/USD.
EUR/USD:
Der stürmische Impuls des Intraday-Handels findet aktuell seine Beruhigung und doch macht es das Währungspaar mehr als spannend. Unmittelbar vor dem Märzhoch notierend sowie knapp vor der runden 1,4000-USD-Marke scheint die Spannung größer denn je. Inwiefern die EZB am Donnerstag treibend wirkt, bleibt zwar noch abzuwarten, doch mehren sich die Zeichen eines Ausbruchs über die Marke von 1,4000 USD. Einzig die Saisonalität spricht dagegen, doch nach der Ruhe der Vorwochen - siehe dazu die Preisveränderung während der letzten vier Wochen = 0.95% per Schlussstand gestern - sollte es ruhig einmal wieder mehr Bewegungsimpulse geben.
Erlauben Sie mir dazu eine Bemerkung am Rande. Hintergrund der abnehmenden Volatilität seit geraumer Zeit ist auch der Umstand des Skandals rund um das Devisen-Kartell in Sachen Preisbeeinflussung der Referenzkurse des Datenanbieters WM/Reuters. Zahlreiche "Voice-Traders" des ohnehin kleinen Big-Money-FX-Trader-Kreises wurden bereits entlassen oder sind freiwillig gegangen. Wie unter anderem der "Global Head of FX" der Deutschen Bank. Die ja bekanntlich den größten Umsatzanteil seit Jahren beim Interbankenhandel verantwortet. Sehr spannend wie ich finde und dennoch wieder ein Fakt der fehlenden Regulierung in diesem Marktsegment.
Doch kommen wir zurück zum Markt bzw. den Charts. Unschwer zeigt sich beim EUR/USD unter Verwendung des Monatscharts der bereits erfolgte Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend. Dieser Ausbruch vom April sollte nunmehr im Mai seine Bestätigung finden, welche bei Notierungen über 1,4000 USD manifestiert wäre. Die mittelfristigen Ziele auf der Oberseite wären dann bei 1,4500 USD und dem folgend im Bereich um 1,5000 USD zu finden. Dies entspricht einer mehr als stattlichen Performance von 500 bis 1.000 Pips.
Doch muss der Euro eben auch dieses Signal vollziehen und per Wochen- bzw. Monatsschluss verteidigten. Wer überdies Interesse am FX-Markt hat, der sollte auch hier im Guidants-FX-Live-Stream vorbeischauen. Der EUR/USD wird hierbei, wie ein Universum von mehr als 30 weiteren FX-Paaren, immer im Fokus behalten.
Aus gegebenem Anlass des in dieser Woche noch anstehenden EZB-Termins, möchte ich heute den Fokus auf das Major-FX-Pair schlechthin in Form des EUR/USD sowie dem Gegenpaart in Form des U.S. Dollar Index richten. Heute befindet sich der USD selbst auf breiter Front im Abgabemodus wie der Blick auf den nachfolgenden Währungsstärke-Messer (5-Minutenchart) verdeutlicht. Besonders stark dagegen der NZD/USD, welcher just heute Morgen auch hier auf der JFD-Research-Site via Trading-Shoutout gecovert wurde. Doch widmen wir uns jetzt dem EUR/USD.
EUR/USD:
Der stürmische Impuls des Intraday-Handels findet aktuell seine Beruhigung und doch macht es das Währungspaar mehr als spannend. Unmittelbar vor dem Märzhoch notierend sowie knapp vor der runden 1,4000-USD-Marke scheint die Spannung größer denn je. Inwiefern die EZB am Donnerstag treibend wirkt, bleibt zwar noch abzuwarten, doch mehren sich die Zeichen eines Ausbruchs über die Marke von 1,4000 USD. Einzig die Saisonalität spricht dagegen, doch nach der Ruhe der Vorwochen - siehe dazu die Preisveränderung während der letzten vier Wochen = 0.95% per Schlussstand gestern - sollte es ruhig einmal wieder mehr Bewegungsimpulse geben.
ForexBull Stats
Erlauben Sie mir dazu eine Bemerkung am Rande. Hintergrund der abnehmenden Volatilität seit geraumer Zeit ist auch der Umstand des Skandals rund um das Devisen-Kartell in Sachen Preisbeeinflussung der Referenzkurse des Datenanbieters WM/Reuters. Zahlreiche "Voice-Traders" des ohnehin kleinen Big-Money-FX-Trader-Kreises wurden bereits entlassen oder sind freiwillig gegangen. Wie unter anderem der "Global Head of FX" der Deutschen Bank. Die ja bekanntlich den größten Umsatzanteil seit Jahren beim Interbankenhandel verantwortet. Sehr spannend wie ich finde und dennoch wieder ein Fakt der fehlenden Regulierung in diesem Marktsegment.
Doch kommen wir zurück zum Markt bzw. den Charts. Unschwer zeigt sich beim EUR/USD unter Verwendung des Monatscharts der bereits erfolgte Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend. Dieser Ausbruch vom April sollte nunmehr im Mai seine Bestätigung finden, welche bei Notierungen über 1,4000 USD manifestiert wäre. Die mittelfristigen Ziele auf der Oberseite wären dann bei 1,4500 USD und dem folgend im Bereich um 1,5000 USD zu finden. Dies entspricht einer mehr als stattlichen Performance von 500 bis 1.000 Pips.
Doch muss der Euro eben auch dieses Signal vollziehen und per Wochen- bzw. Monatsschluss verteidigten. Wer überdies Interesse am FX-Markt hat, der sollte auch hier im Guidants-FX-Live-Stream vorbeischauen. Der EUR/USD wird hierbei, wie ein Universum von mehr als 30 weiteren FX-Paaren, immer im Fokus behalten.