Gold - Bringt das Dreieck die Erlösung?
22.05.2014 | Christian Kämmerer
Einleitung:
Der Goldpreis zeigt sich seit Wochen mit einer mehr und mehr abnehmenden Volatilität. Gut erkennbar ist dies anhand des sich im Chart darstellenden symmetrischen Dreiecks. Dieses liefert zwar keinen Hinweis auf die Ausbruchsrichtung, doch erhält man so zumindest eine Vorstellung davon, ab wann man wieder mit einem Trendimpuls rechnen darf.
Mit Blick auf das Momentum wird die derzeitige Lethargie auch in nackten Zahlen deutlich. Während den letzten vier Wochen bewegte sich der Preis im Schnitt kaum um mehr als 1%. Das dies jedoch kein Dauerzustand bleiben wird, ist anzunehmen und so darf man im Sinne der anziehenden Temperaturen wohl auch wieder mit anziehenden Preisen rechnen. Gemäß nachfolgender Saisonalität sogar recht deutlich in eine Richtung wie der Blick auf die kommenden 20 Handelstage verrät.
Tendenz:
Eine klare Entscheidung steht noch aus und so streiten sich die „Gelehrten“ um die nunmehr erfolgreiche Bodenbildung beim Goldpreis oder eben doch nicht. Betrachten wir daher die Charts und folgen der Tendenz. Ein Goldpreis über 1.306,00 USD wäre mitsamt Ausbruch aus dem Dreieck und dem Rückenwind der Saisonalität durchaus als Zeichen weiterer Preissteigerungen zu verstehen. Die nächsten Ziele auf der Oberseite wären dann in 15,00-USD-Schritten bei 1.315,00 USD und darüber bei 1.330,00 USD zu finden, bevor diesen folgend der Widerstand um 1.350,00 USD interessant werden könnte.
Sollte sich Gold jedoch für den Weg gen Süden entscheiden, so wäre insbesondere ein Tageschlusspreis unter 1.280,00 USD als Verkaufssignal zu interpretieren. Verluste in Richtung von 1.250,00 USD wären in der Konsequenz wohl kaum zu vermeiden.
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
Der Goldpreis zeigt sich seit Wochen mit einer mehr und mehr abnehmenden Volatilität. Gut erkennbar ist dies anhand des sich im Chart darstellenden symmetrischen Dreiecks. Dieses liefert zwar keinen Hinweis auf die Ausbruchsrichtung, doch erhält man so zumindest eine Vorstellung davon, ab wann man wieder mit einem Trendimpuls rechnen darf.
Mit Blick auf das Momentum wird die derzeitige Lethargie auch in nackten Zahlen deutlich. Während den letzten vier Wochen bewegte sich der Preis im Schnitt kaum um mehr als 1%. Das dies jedoch kein Dauerzustand bleiben wird, ist anzunehmen und so darf man im Sinne der anziehenden Temperaturen wohl auch wieder mit anziehenden Preisen rechnen. Gemäß nachfolgender Saisonalität sogar recht deutlich in eine Richtung wie der Blick auf die kommenden 20 Handelstage verrät.
ForexBull Stats
Tendenz:
Eine klare Entscheidung steht noch aus und so streiten sich die „Gelehrten“ um die nunmehr erfolgreiche Bodenbildung beim Goldpreis oder eben doch nicht. Betrachten wir daher die Charts und folgen der Tendenz. Ein Goldpreis über 1.306,00 USD wäre mitsamt Ausbruch aus dem Dreieck und dem Rückenwind der Saisonalität durchaus als Zeichen weiterer Preissteigerungen zu verstehen. Die nächsten Ziele auf der Oberseite wären dann in 15,00-USD-Schritten bei 1.315,00 USD und darüber bei 1.330,00 USD zu finden, bevor diesen folgend der Widerstand um 1.350,00 USD interessant werden könnte.
Sollte sich Gold jedoch für den Weg gen Süden entscheiden, so wäre insbesondere ein Tageschlusspreis unter 1.280,00 USD als Verkaufssignal zu interpretieren. Verluste in Richtung von 1.250,00 USD wären in der Konsequenz wohl kaum zu vermeiden.
Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
© Christian Kämmerer
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