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Indischer Geheimindikator zum Goldmarkt aufgedeckt!

27.05.2014  |  Philip Hopf
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Dazu hier ein Auszug aus unserem kostenlosen Weekend Update:

"In der vergangenen Woche, wird sicher keinem aufmerksamen Leser der Nachrichten entgangen sein, dass Barclays den Goldpreis manipuliert hat und dafür jetzt eine Millionenstrafe zahlen muss. Unsere Meinung zum Thema der allgemeinen Preismanipulation am Future Markt ist hinlänglich bekannt. Das nun erlassene Urteil ändert daran rein gar nichts. Das hier verhandelte Vergehen bezieht sich auf eine Manipulation des Fixing, welches direkt mit einem Vorteil der Bank, gegenüber einem Kunden, in Verbindung steht.

Nun fragt man sich doch: In welcher Branche können wir den überhaupt davon ausgehen, den fairen Preis für unser erworbenes Produkt bezahlt zu haben? Wie erst kürzlich bekannt wurde, kam es durch Preisabsprachen über Jahre hinweg zu einer Verzerrung des Bierpreises. Die Preise für des deutschen liebstes Kind, das Auto, gestalten sich alle verdächtig ähnlich.

Sollen wir, als Lehre aus diesem Urteil nun alle unser Gold selber schürfen, Bier nur noch selbst brauen und zurückkehren zu Pferd und Wagen? Es ist müßig sich mit solchen Themen aufzuhalten. Selbstverständlich ist es eine nicht tolerierbare Situation, jedoch wird sich nichts von all dem auf den letztlichen Ausgang des Kursgeschehens auswirken. Es lenkt nur den Blick ab vom Wesentlichen. Wer am Spot Markt tätig ist, was sich in der Regel auf den Kauf und Verkauf von physischen Metallen beschränkt, sollte auf einen vertrauensvollen Händler und eine kompetente Beratungen setzten."

Es handelt sich im Fall der Barclays Bank rein um die Verfälschung des physischen Goldpreises und hat nichts mit dem Futures Markt zu tun. Das sollte bedacht werden wenn jetzt wieder das Manipulationsgeschrei losgeht.

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Kommen wir zur aktuellen Einschätzung der Lage. Wie im Chart unschwer zu erkennen ist, nehmen die Kursspitzen ab und die Preisrange engt sich immer mehr ein, was uns charttechnisch ein zusammenlaufendes Dreieck beschert. Solche Dreiecke lösen sich meist in einer impulsiven Bewegung in die eine oder andere Richtung auf.

Nachdem ich letzte Woche geschrieben habe, dass ich von einem stark fallenden Kurs ausgehe, hat sich die Seitwärtsbewegung nun noch weiter ausgedehnt und offensichtlich kam es noch nicht zu solch einem Abverkauf. Nach wie vor ist ein weiteres Ansteuern unseres Welle 2 Bereiches in der blauen Box von 1320 $-1350 $ im Bereich des möglichen, bevor wir die Korrektur fortsetzten. Natürlich würde so eine Bewegung einen Abverkauf in unseren Welle 3 Zielbereich von ca. 1200 $ etwas hinauszögern, jedoch nicht verhindern.

Nach wie vor gehen wir von einer Fortsetzung der Korrektur aus und dem Erreichen des Zielbereichs der Welle 5 bei ca. 1045 $-1065 $. Die Abwärtsbewegung wird ab einem nachhaltigen Unterschreiten des Widerstands bei 1277 $ fortgeführt. Bis dahin kann der Kurs noch ein weiteres Mal etwas Land gut machen. Jedoch sehen wir dies im Fall einer Gegenbewegung als Bärenrallye, welche sich bald erschöpfen und in einem weiteren Abverkauf münden wird.

Wenn Sie Interesse an kostenlosen täglichen und wöchentlichen Marktupdates zu Gold, Silber, WTI und dem S&P 500 der Hopf-Klinkmüller Capital Management KG haben, dann schicken Sie einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und E-Mail-Adresse an Anmeldung@hkcmanagement.de. Beim Stichwort DE30 erhalten Sie zusätzlich kostenlose Analysen zum DAX.


© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management KG



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