Jim Rickards: Der US-Dollar wird um die Hälfte einbrechen
22.06.2014 | Redaktion
Vom lokalen Konflikt zum regionalen Krieg
Die Situation im Irak verschlimmere sich zusehends. Man müsse bei alledem mitbedenken, dass die terroristische Gruppierung ISIS trainierte Militärkräfte hinter sich hab, was Ihnen weit mehr Macht verleihe, als manch einer ihnen zugestehen möge.
Letztlich, so zeigt sich der bekannte Ökonom und Investmentbanker Jim Rickards im Interview mit CNBC überzeugt, werde sich aus der aktuellen Situation ein Bürgerkrieg und schließlich ein regionaler Krieg entwickeln, der nicht nur den Irak, sondern auch die Türkei, Syrien und den Iran betreffen werde.
Steigender Ölpreis und kollabierender US-Dollar
Der Ölpreis werde vor dem Hintergrund all dessen deutlich zulegen. Steige Öl von 100 auf 200 US-Dollar je Barrel, so sei die treibende Kraft dahinter jedoch nicht das Öl selbst, sondern der US-Dollar, der um die Hälfte einbreche, so Rickards.
Obama sei Saudi-Arabien in den Rücken gefallen, als er im Dezember letzten Jahres den Iran zur regionalen Macht erklärt habe, fährt der Ökonom fort. Dabei habe Saudi-Arabien jedoch stets eine wichtige Rolle für den US-Dollar gespielt, etwa, indem man die Ölpreisfestsetzung in US-Dollar forciert habe. Nun jedoch, da man vonseiten der USA die Versprechen gebrochen habe, könnte Saudi-Arabien gleichziehen und sein Öl nach China verkaufen und dessen Preis in anderen Währungen festlegen.
Damit breche eine wichtige Stütze des US-Dollars weg, was letztlich die Inflation erhöhe. Die Fed, so Rickards, wolle ein wenig Inflation, doch sie werde weit mehr davon bekommen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Situation im Irak verschlimmere sich zusehends. Man müsse bei alledem mitbedenken, dass die terroristische Gruppierung ISIS trainierte Militärkräfte hinter sich hab, was Ihnen weit mehr Macht verleihe, als manch einer ihnen zugestehen möge.
Letztlich, so zeigt sich der bekannte Ökonom und Investmentbanker Jim Rickards im Interview mit CNBC überzeugt, werde sich aus der aktuellen Situation ein Bürgerkrieg und schließlich ein regionaler Krieg entwickeln, der nicht nur den Irak, sondern auch die Türkei, Syrien und den Iran betreffen werde.
Steigender Ölpreis und kollabierender US-Dollar
Der Ölpreis werde vor dem Hintergrund all dessen deutlich zulegen. Steige Öl von 100 auf 200 US-Dollar je Barrel, so sei die treibende Kraft dahinter jedoch nicht das Öl selbst, sondern der US-Dollar, der um die Hälfte einbreche, so Rickards.
Obama sei Saudi-Arabien in den Rücken gefallen, als er im Dezember letzten Jahres den Iran zur regionalen Macht erklärt habe, fährt der Ökonom fort. Dabei habe Saudi-Arabien jedoch stets eine wichtige Rolle für den US-Dollar gespielt, etwa, indem man die Ölpreisfestsetzung in US-Dollar forciert habe. Nun jedoch, da man vonseiten der USA die Versprechen gebrochen habe, könnte Saudi-Arabien gleichziehen und sein Öl nach China verkaufen und dessen Preis in anderen Währungen festlegen.
Damit breche eine wichtige Stütze des US-Dollars weg, was letztlich die Inflation erhöhe. Die Fed, so Rickards, wolle ein wenig Inflation, doch sie werde weit mehr davon bekommen.
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