Wie wir im Beispiel oben sehen können, stehen neue Silber- und Goldhöchststände für den laufenden Bullenmarkt immer noch aus. Von einer historischen Top-zu-Top-Wertsteigerung von durchschnittlich 500%, bei vergangenen Bullenmärkten, sind wir noch sehr weit entfernt. Aus unserer Sicht wäre es sehr ungewöhnlich, wenn ein Bullenmarkt zu Ende gehen würde, ohne dass der inflationsbereinigte Marktkurs zumindest einen neuen Höchststand markiert hätte.
Der oben abgebildete Chart - inflationsbereinigt mit den offiziellen US-Zahlen - macht deutlich, dass der Goldpreis ein neues Hoch erst noch markieren muss.
Dieser Chart zeigt deutlich, wie wenig der inflationsbereinigte Silberkurs seit seinem letzten Top im Jahr 1980 zugelegt hat. In Anbetracht der Allzeithochs bei staatlichen Stimuli und Geldschöpfung würde man eigentlich erwarten, dass der Silberpreis heute 2014 viel höher stehen würde als damals 1980.
An dieser Stelle wollen wir zudem darauf aufmerksam machen, dass wir den von staatlichen Stellen erstellten US-Verbraucherpreisindex zu Inflationsbereinigung herangezogen haben, der nach Meinung einiger, die herrschende Inflation zu niedrig ausweist.
Um erkennen zu können, ob ein Markt günstig oder teuer ist, ist der Blick aufs Große und Ganze unserer Ansicht nach sehr hilfreich - und so auch der historische Vergleich mit vergangenen Bullenmärkten. Wenn wir uns die Silber- und Goldkurse anschauen (das gilt besonders nach erfolgter Inflationsbereinigung), können wir jede Menge Aufwärtspotential erkennen. Da die Kursbewegungen in den Endphasen von Bullenmärkten unserer Meinung nach die spannendsten sind, glauben wir fest daran, dass das Beste noch vor uns liegt.
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